Nationale Partisanen/Waldbrüder
II Zweiter Weltkrieg, III Partisanenbewegung (“Waldbrüder“)
Die nationalen Partisanen oder Waldbrüder waren kleine, bewaffnete Gruppen von Einheimischen, die von 1944 bis 1956 auf dem Gebiet Lettlands ihren unabhängigen Kampf gegen das Besatzungsregime der UdSSR führten.
Es handelte sich um Menschen, die sich in den Wäldern verstecken mussten und nicht in der Sowjetunion leben konnten oder wollten. Es handelte sich um Einwohner Lettlands, die von August 1944 bis Mai 1957 das Besatzungsregime der UdSSR durch bewaffneten Kampf und Partisanenkrieg bekämpften.
Die Partisanenkämpfe mit den Truppen des Besatzungsregimes fanden ab Spätsommer 1944 statt.
Insgesamt gab es in Lettland etwa 20193 Waldbrüder/ nationale Partisanen.
Weitere Informationsquellen
Lettische nationale Partisanenkämpfe - Nationale Enzyklopädie (enciklopedija.lv)
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Objekte
„Waldbrüder“ - Bunker nationaler Partisanen
Der Bunker der sog. Waldbrüder liegt an der Fernstraße A 2 Riga-Pskow, 76 km von Riga und 11 km von Cēsis entfernt. Die lettischen nationalen Partisanen, auch Waldbrüder genannt, waren kleine bewaffnete Gruppen von Einheimischen, die von 1944 bis 1956 auf sich gestellt gegen das sowjetische Besatzungsregime in Lettland kämpften. Es waren Menschen, die nicht in der Sowjetunion leben konnten oder wollten und gezwungen waren, sich in den Wäldern zu verstecken. In ganz Lettland waren etwa 20.193 Waldbrüder aktiv. Der Bunker wurde nach Berichten und Erinnerungen ehemaliger Waldbrüder über das Leben in Wäldern und Verstecken und den Kampf für einen unabhängigen lettischen Staat nach 1945 errichtet. Im Bunker sind Ausrüstungs- und...
Schlachten und Gedenkstätten nationaler und sowjetischer Partisanen im Waldmassiv Griva
Es befindet sich im Waldmassiv Griva.
Es werden sechs Objekte betrachtet, die sich auf die Orte nationaler und sowjetischer Partisanenkämpfe beziehen.
Im Waldmassiv von Griva befinden sich nicht nur das Hauptquartier der nationalen Partisanen „Purvsaliņi“, das Weiße Kreuz im Bunker der nationalen Partisanen und ein Kreuz für den Kommandanten der Widerstandsbewegung Andrejas Roskoš, sondern auch das Grab des Kommandeur der sowjetischen Partisanenbrigade Artūrs Balož, ein Denkmal auf dem sogenannten...
Denkmal für den Kommandanten der nordöstlichen nationalen Partisanen Pēteris Sup - "Cinītis"
Zu Ehren des nationalen Partisanenkommandanten Pēteras Supes wurde am 28. Mai 2005 in Vilakas ein ihm gewidmetes Denkmal enthüllt. Es befindet sich in der Nähe der katholischen Kirche von Viļaka, am Rand der während des Krieges ausgehobenen Schützengräben, in denen die Tschekisten die erschossenen nationalen Partisanen begraben haben. Eine Kapsel mit den Namen von 386 gefallenen nationalen Partisanen, Kampfbeschreibungen und Materialien über den Partisanenkommandanten befindet sich unter dem P.Supem gewidmeten Denkmal. Die in Stein gemeißelten Worte: "Ich bin dir, Lettland, bis zu meinem letzten Atemzug treu geblieben".
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Erinnerungsstätte für die nationalen Partisanen von Sērmūkši mit Unterstand
In Sērmūkši befindet sich eine der mehr als einhundert Partisanen-Erinnerungsstätten in Lettland. Insgesamt fanden an mehr als sechshundert Orten in Lettland Partisanenkämpfe statt. Der nach historischen Vorbildern erbaute Unterstand lettischer nationaler Partisanen bietet nach vorheriger Anmeldung Übernachtungsmöglichkeiten - Holzpritschen, Petroleumlampen und Heizen wie zu Zeiten der Partisanen. Das Schicksal ereilte die Gruppe der nationalen Partisanen von Sērmūkši am 29. November 1946, als vier Kämpfer der Gruppe fielen - Jānis Zīrāks, Reinholds Pētersons, Jānis Pīlands, Anna Zariņa. Alfrēds Suipe entging diesem Schicksal. Er überlebte auch die Deportation, kehrte nach Lettland zurück und erlebte die Wiedergeburt des freien Lettland. Auf seine...
Gedenkstein für die nationalen Partisanen der Pfarrei Alsviķi „Schlangenplatz“
Befindet sich in "Čūskubirzs", Gemeinde Alsviķi, Bezirk Alūksne.
Der Gedenkstein wurde am 21. August 2018 enthüllt. Akmeņkalis Ainārs Zelčs...
Gedenktafel für die nationalen Partisanen von Veclaicene anstelle eines Bunkers
Befindet sich in der Gemeinde Veclaicene, Region Alūksne.
Eröffnet am 4. Oktober 2019. Akmeņkalis Ainārs Zelčs.
Am 13. März 1953 öffneten die Tschekisten in den Wäldern von Veclaicene, unweit des Koruļi-Hauses, einen sorgfältig getarnten Bunker und verhafteten Bernhard Ābelkok und Elmārs Tortūze.
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Gedenkmuseum für Broņislava Martuževa - Poesiescheune
Das Broņislava-Martuževa-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses der Dichterin in der Gemeinde Indrāni im Landkreis Madona. Es ist in einer renovierten Scheune untergebracht, die Audio- und Videoaufzeichnungen als Zeitzeugnisse der Widerstandsbewegung birgt und über ein von ihr erstelltes Untergrundjournal mit Gedichten und Liedern für die nationalen Partisanen Zeugnis ablegt. Broņislava Martuževa war von Anfang an in der Widerstandsbewegung aktiv. Der nicht erhaltene Hof der Martuževs namens “Lazdiņas“ war auch Zufluchtsort für den Anführer des lettischen nationalen Partisanenverbandes, Pēteris Supe, und seine Kameraden. Hier versteckte sich die Dichterin fünf Jahre lang im Keller ihres eigenen Hauses, traf Partisanen, schrieb...
Denkmal für die gefallenen Soldaten der lettischen Legion und der nationalen Partisanen
Der Neue Friedhof von Lubāna befindet sich in der Pfarrei Indrāni.
Eine Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der lettischen Legion und nationale Partisanen ist zu sehen...
Denkmal für den Bunker der nationalen Partisanengruppe "Jumba"
Das Hotel liegt in der Gemeinde Ziemera, State Forest Quarter 66.
Die Gedenkstätte wurde am 10. Juli 2020 eingeweiht.
In der zweiten Phase der lettischen nationalen Partisanenbewegung, Mitte 1948, trennte sich eine Gruppe von 4 Personen - Viks Pētersi, Stebers Rolands, Bukāns Ilgmārs und Kangsepa Elvīra...
Holzsteg ins Stompaku-Moor und Partisanenlager-Erinnerungsstätte
Das Stompaku-Moorgebiet - ein besonders geschütztes Natur- und NATURA 2000-Schutzgebiet - liegt zwischen Balvi und Viļaka. Im östlichen Teil des Moores führt ein 1,5 km langer markierter Weg durch den Wald und einen kleinen Teil des Hochmoores (Holzstege). Er führt zu fünf Moorinseln, auf denen die nationalen Partisanen Wohnbunker angelegt hatten. Informationstafeln am Wegesrand geben Auskunft über die Schätze der Natur und auch über die historischen Ereignisse. Auch ein Rastplatz ist hier zu finden. Wegweiser an der Landstraße P35 weisen den Weg zum Lehrpfad. Anfang März 1945 entstand im Stompaku-Moor eines der größten Lager der nationalen Partisanen in den baltischen Staaten. Hier lebten etwa 350-360 Menschen, darunter auch 40-50...
Erdhütte der Partisanen von Veseta und Gedenkstätte „Weißes Kreuz“
Die Erdhütte der Partisanen von Veseta und die Gedenkstätte „Wei ßes Kreuz“ befinden sich im Sumpfgebiet von Veseta. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die so genannte Pārups-Gruppe in Vietalva aktiv. Ihr Leiter Rihards Pārups (1914–1946) war während des Zweiten Weltkriegs Feldwebel in der 15. lettischen Division der deutschen Wehrmacht. Er nahm an nationalen Partisanenopera tionen in der Umgebung von Jēkabpils und Madona teil. Während ihres kurzen Bestehens war die Pārups-Gruppe an mehr als 20 be waffneten Zusammenstößen mit Einheiten des damaligen Innen ministeriums beteiligt. Im Bericht von Tscheka-Oberst Kotov an den Stabschef in Riga heißt es, dass die sowjetischen Behörden in den Bezirken Jēkabpils und Madona...
Denkmal für Mitglieder der Widerstandsbewegung in Stompakis
Es befindet sich 15 km von Balvi entfernt in Richtung Viļakas auf der rechten Straßenseite.
Ein Mahnmal ist sichtbar...
Ausstellung „Abrene-Stübchen“
Die Ausstellung „Abrenes istabas“ („Abrene-Stübchen“) befindet sich in der Nähe des Zentrums von Viļaka. Sie ist der Zeit von 1920 bis 1960 gewidmet, als Viļaka Teil des Verwaltungsbezirks Jaunlatgale/Abrene und zum Zentrum des Landkreises Viļaka und des Rayons Abrene wurde. Die Ausstellung ist in einem Haus mit äußerst interessanter und abwechslungsreicher Geschichte untergebracht. Zunächst stand es am alten Marktplatz von Marienhausen (früherer deutscher Ortsname von Viļaka), später wurden hier Wohnungen, Büros und verschiedene Läden eingerichtet. Im Zweiten Weltkrieg befand sich hier das Hauptquartier des lettischen Selbstschutzes, auch die Gestapo und die Tscheka benutzten das Haus. Die Ausstellung umfasst Gegenstände aus dem...
Gedenkstätte "Bitan-Bunker"
Das Hotel liegt in der Gemeinde Mālupe, Bezirk Alūksne.
Der Gedenkstein wurde am 13. Oktober 2017 enthüllt. Akmeņkalis Ainārs Zelčs...
Gedenkstein in Ilzen bei den Häusern „Sarvu“ und „Melļ“
Das Hotel liegt in der Pfarrei Ilzene im Bezirk Alūksne.
Der Gedenkstein wurde am 28. September 2018 enthüllt. Akmeņkalis Ainārs Zelčs...
Preiļi Museum für Geschichte und angewandte Kunst Ausstellung "Museumsgeschichten für Lettland"
Es befindet sich in den Räumlichkeiten des Kulturzentrums Preiļi.
Die Ausstellung „Museumsgeschichten für Lettland“ des Preiļi-Museums für Geschichte und angewandte Kunst (PVLMM) über den Ersten Weltkrieg, den Unabhängigkeitskrieg und den Zweiten Weltkrieg kann besichtigt werden...
Bunker der nationalen Partisanengruppe von Pēteris Čevers
Der Bunker der nationalen Partisanen von Peter Chever befindet sich in der Gemeinde Lauciene, etwa 4 km von der Straße Talsi-Upesgrīva entfernt. Ein mit Holzspänen bedeckter Weg führt zum Bunker. Der renovierte 31 Quadratmeter große Bunker besteht aus einem Betonrahmen, der mit Halbscheiten aus Holzstämmen verkleidet ist, um ein authentisches Gefühl zu vermitteln.
Die Gruppe von Hauptmann Chever stellte den Bunker in den Wäldern bei Vangzene Ende Oktober 1949 fertig. Er sollte den Winter 1949-50 überstehen. Am 3. Februar 1950 verriet der örtliche...
Gedenkstätte für die Tragödie von Zlēkas
Gedenkstätte für die Tragödie von Zlēku
Die Gedenkstätte befindet sich in der Nähe des Ensembles des Herrenhauses Zlēki, im westlichen Teil Karātavkalns. Etwa zwanzig Findlinge mit den Namen der Getöteten bilden einen Kreis, und in der Mitte steht ein etwa drei Meter hoher Obelisk aus schwarzem Marmor.
Standort "Dunce's Bunker", Gedenktafel "Patriotic Hawks"
Der "Duncs-Bunker" mit der Gedenktafel "Patriotische Falken" befindet sich in der Gemeinde Otaņķu, an dem Ort, an dem sich der erste Bunker der Partisanengruppe der nationalen Widerstandsorganisation "Patriotische Falken" befand.
Im Winter 1945/46 gründeten im Dorf Ķīburi in der Gemeinde Barta drei patriotische Männer unter der Leitung von Alfred Tilib (einem ehemaligen Legionär der 19. SS-Division) die nationale...
Nationaler Partisanenbunker in Īle
Der Bunker befindet sich in der Gemeinde Zebrene, im Wald gebiet Īle, an der Abzweigung der Straße P104 Biksti-Auce.
Die Kārlis Krauja-Gruppe der nationalen Partisanen von Īle wurde 1947 gegründet. Zum Gruppenführer wurde V.Ž. Brizga (Spitzname K. Krauja) ernannt. Im Oktober 1948 schloss sich die Krauja-Gruppe mit der litauischen Nationalen Partisanengruppe zusammen. Die Krauja-Gruppe agierte im Kreis Jelgava und be stand aus 27 nationalen Partisanen. Im Oktober 1948 baute die...
Nationale Partisanen-Gedenkstätte in der Striķu-Straße, Saldus
Die Gedenkstätte befindet sich an der Kreuzung von Striķu und Lauku-Straße.
Das tragisch blutige Ereignis, das sich an diesem Ort abspielte, fand in Friedenszeiten am 24. Februar 1950 in Saldus, in der Striķu (damals 5. Augusta) Straße, in der Nähe des 33. und 35. Im 33. Haus dieser Straße befanden sich nach der Zerstörung der Zemgale-Forstbrigade mit ihrem Hauptbunker in den Wäldern von Īle im März 1949 noch drei lebende und nicht gefangene...
Gedenkstein für die Gruppe der nationalen Partisanen Rihards Pārups
Es befindet sich in der Rīgas-Straße in der Nähe der lutherischen Kirche von Krustpils.
Am 22. September 1996 wurde in Krustpilis ein Gedenkstein für Rihards Pārups und die von ihm geführte Gruppe nationaler Partisanen enthüllt. Der Gedenkstein wurde von dem Bildhauer Ilgvars Mozulāns geschaffen, aber seine Erstellung wurde von der Sprecherin der Saeima, Ilga Kreituse, finanziell unterstützt. Diese Veranstaltung wurde vom Vorstand der Nationalen...
Kampfplatz der Nationalen Partisanen in der Nähe des Apūznieki-Hauses
Am 1. Januar 1946 fand zwischen Kabila und Renda in der Nähe der "Apūznieki"-Häuser eines der größten Gefechte zwischen den nationalen Partisanen und der Tscheka, dem Staatssicherheitskomitee der sowjetischen Besatzung, statt. Die Partisanen, unter denen sich auch der Kommandeur der Gruppe, Fricis Kārkliņš, befand, zogen auf den Pferden der Waldbrigaden nach Heu. Er ließ Ēvalds Pakulis als Kommandant zurück. Die Späher meldeten, dass sich eine Tscheka-Einheit den Unterkünften näherte. Pakulis schickte eine Partisaneneinheit - 25 gut bewaffnete Männer -, um sie zu treffen. Die Kugeln des Feindes kosteten drei Männern das Leben - Kārlis Kristolds, Emītis Šmits und Ādolfs Kūrējs -, aber etwa 50 Männer fielen auf Seiten der...
Gedenkstein der sowjetischen Partisaneneinheit "Roter Pfeil"
Die sowjetische Partisaneneinheit wurde am 30. September 1944 gebildet, als 19 Soldaten des deutschen Polizeibataillons 283 unter der Führung von Wladimir Semjonow mit ihren Waffen desertierten. Das Bataillon war 1943 aus Freiwilligen aus der Region Latgale gebildet worden und nahm an den Antipartisanenoperationen der deutschen Besatzungsbehörden in Lettland und Weißrussland teil.
...Denkmal für die Soldaten von Anna Parish, die im Ersten Weltkrieg und im lettischen Befreiungskrieg gefallen sind
Befindet sich im zentralen Teil des Ezeriņi-Friedhofs der Pfarrei Anna.
Auf dem Friedhof, auf dem seit 1925 die Bestattungen vorgenommen werden, befindet sich ein Denkmal für die im Ersten Weltkrieg und im lettischen Befreiungskrieg gefallenen Soldaten der Anna-Gemeinde, das mit den von der Wachabteilung der Anna-Gemeinde gesammelten Mitteln errichtet wurde 1933 enthüllt. Bis zum Zweiten Weltkrieg kümmerten sich die Wachen von Anna...
Historische Ausstellung „Das Feuer des Gewissens“
Die historische Ausstellung „Das Feuer des Gewissens“ befindet in der Nähe des Schlossplatzes von Cēsis. Sie wurde in den Arrestzellen für Untersuchungshäftlinge aus der Sowjetzeit eingerichtet und informiert über die Okkupation Lettlands und über erstaunliche und mutige Beispiele des individuellen Widerstandes. Im Hof trägt eine Mauer des Gedenkens die Namen von 643 Einwohnern des ehemaligen Kreises Cēsis, die der sowjetischen Verfolgung zum Opfer fielen: Menschen, die 1941 oder 1949 deportiert wurden sowie erschossene oder zum Tode verurteilte nationale Partisanen. Eine Zeittafel veranschaulicht die Abfolge der Ereignisse in den Besatzungsjahren von 1939 bis 1957. Thematisch geordnete Ausschnitte aus Lokalzeitungen stellen die...
Denkmal für die nationalen Partisanen unter der Führung von Dailonis Breiks "Daiņkalni"
Befindet sich in "Daiņkalni", Gemeinde Rauna, Bezirk Rauna (in der Nähe des Bezirks Smiltene, Haus der Gemeinde Brantu "Mežviju").
Anfahrt zur Gedenkstätte nur einmal im Jahr - am 16. April! Die Straße führt durch Privatgrundstück...
Waldbruder Bauernhof in Võrumaa
Der Waldbruder-Bauernhof liegt in unmittelbarer Nähe der estnisch-lettischen Grenze im Dorf Vastse-Roosa.
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Waldbrüder-Gedenkstätte in Vastseliina
Die Planungen für eine Waldbrüder-Grabstätte begannen Anfang 2013, nachdem durch Untersuchungen des Sicherheitspolizeiamtes die Identitäten jener Personen festgestellt wurden, die in einem Massengrab in Reedopalo bei Võru gefunden worden waren. In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Vastseliina, der Võrumaaer Abteilung des Verteidigungsbundes und dem Verteidigungsministerium wurden ein Standort auf dem Friedhof ausgewählt und die notwendigen Aufräumarbeiten ausgeführt. Die Beisetzungszeremonie für die dreizehn Waldbrüder fand am 21. September 2013 statt. Ein Jahr später wurden hier die von dem Bildhauer Mati Karmin entworfenen Gedenksteine enthüllt, die kleine Tannen darstellen. Am ersten Tag des...
Denkmal für die Waldbrüder in Puutli
Das Puutlipalo-Denkmal und die Bunkeranlage befinden sich im Dorf Mutsu im Kreis Võru. Am 28. März 1953 fand in Puutlipalo das letzte große Gefecht zwischen den Waldbrüdern und den sowjetischen Sicherheitskräften statt. Alle acht Menschen, die sich im Wald versteckt hatten, wurden getötet – drei Frauen und fünf Männer. Der Bunker wurde zerstört und die Leichen aus dem Wald gebracht und an einem unbekannten Ort bestattet...
Denkmal für die Waldbrüder in Saika
Die Schlacht am Saika-Bunker fand am 7. März 1951 statt. Das vierstündige Gefecht war eines der wenigen in der Geschichte der Forest Brothers, bei dem die sowjetischen Streitkräfte vergleichbare Verluste hinnehmen mussten wie die Forest Brothers selbst. Von den acht Waldbrüdern im Bunker gelang nur zwei die Flucht. Sie wurden zwei Jahre später in der Schlacht von Puutlipalo getötet...
Sterbeort des letzten estnischen Waldbruders August Sabbe
Hier versuchten am 28. September 1978 zwei Geheimdienstoffiziere, den 69-jährigen August Sabbe festzunehmen, der sich fast 30 Jahre lang vor den sowjetischen Behörden versteckt hatte. Es erwies sich jedoch als unmöglich, ihn lebend zu fangen – nach einem Handgemenge warf sich Sabbe in den Fluss Võhandu und ertrank. Seine Leiche wurde geborgen, nach Tartu gebracht und am 20. Oktober desselben Jahres in einem nicht gekennzeichneten Grab auf dem Raadi-Friedhof beigesetzt. Am selben Tag, zwei Jahrzehnte später, wurde sein Grab mit einem Grabstein gekennzeichnet. 2002 wurde ihm am Ufer des Võhandu-Flusses ein Denkmal gesetzt. Sabbes Pistole ist in der Abteilung „Waldbrüder“ der Hauptausstellung im Kreismuseum Võru ausgestellt.
Põrgupõhja Bunker
Der Põrgupõhja-Bunker befindet sich in einem Wald beim Dorf Tiduvere im Landkreis Raplamaa.
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Waldbrüder-Museumszimmer im Besucherzentrum von Nursi (mit einem Gedenkstein und einem Bunkernachbau in der Nähe)
Das Museumszimmer ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek zugänglich. Der Bunker befindet sich in einem nicht gesperrten Bereich des Truppenübungsplatzes von Nursipalu; während der Übungen kommen in der Nähe verschiedene Waffengattungen zum Einsatz. Der letzte Teil der Straße erfordert gutes fahrerisches Können, ist aber zur meisten Zeit des Jahres mit einem PKW passierbar. In der Nähe des Bunkers kann es feucht sein.
...Denkmal für die Waldbrüder von Ehmja
Nach dem Zweiten Weltkrieg versammelten sich 20 Männer aus Ehmja, um einen Zug von Waldbrüdern zu bilden. Ein Holzbunker wurde Ende 1945 gebaut. Der Bunker wurde auf dem Boden gebaut und von einem Wall umgeben. Ein flacher Graben um den Bunker ersetzte in Notfällen einen Graben. Acht Meter vom Standort des Bunkers entfernt steht ein Brunnen mit einem Durchmesser von 80 cm und einer Tiefe von 2,3 Metern. Am 20. Januar 1946 wurden fünf Mitglieder der Gruppe bei einer Razzia auf einer der Farmen in Ehmja gefangen genommen. Aus irgendeinem Grund haben die Männer, die sich im Bunker versteckt hatten, nichts davon gehört. Der geheime Standort des Bunkers war am nächsten Tag bekannt und wurde bald von...
Waldbruder-Bunker in Lebavere
Im Jahr 2020 wurde im Wald von Lebavere ein Waldbruder-Bunker wiedereröffnet. Er ist einem der Bunker von Martin Tamm nachempfunden, einem Waldbruder, der von 1944 bis 1954 untergetaucht war. Beim Bau orientierte man sich an den Erinnerungen seines Bruders Kaljo Tamm. Martin Tamm lebte die letzten sechs Jahre seines Lebens in einem solchen Bunker im Wald. Im Jahr 2001 richtete die Gemeinde Väike-Maarja für Besucher einen Bunker ein, der inzwischen in die Jahre gekommen war. Der gleiche Bunker und eine Gedenktafel wurden nun im Wald unter der Schirmherrschaft des Vereins der Freunde des Museums von Väike-Maarja erneuert.
...Bunkeranlage Ennuksemäe
Der Bunker der Waldbrüder Ennuksemäe liegt im Wald zwischen den Dörfern Holstre und Mustla. Das Versteck wurde von den Brüdern Jaan und Evald Sova gebaut, die 1944 vor der sowjetischen Besatzungsmacht flohen. Später schlossen sich ein Dutzend weitere Waldbrüder an.
Am 21. Februar 1945 griffen die Mitglieder des NKWD den Bunker an, und in einem sechsstündigen Kampf wurden sieben Waldbrüder und zwei Angreifer getötet und fünf Menschen gefangen...
Emmaste-Denkmal für Waldbrüder
Dieser mit drei Metallkreuzen verzierte Felsblock ist den Waldbrüdern Priidu Mäe, Evald Pomerants und August Tuut gewidmet, die am 23. Juni 1951 in der Nähe von Emmaste getötet wurden. Das von Jaanus Rohusaar entworfene Denkmal wurde 2007 auf dem Friedhof von Emmaste enthüllt.
Denkmal für den berühmtesten Bruder des Waldes von Saaremaa, Elmar Ilp, und seine Kohorten
Dieses Denkmal befindet sich im Dorf Luulupe.
Es wurde 2020 in Erinnerung an den berühmtesten Waldbruder von Saaremaa, Elmar Ilp, und seine Kohorten enthüllt...
Denkmal für die schrecklichen Ant
Dies ist ein Denkmal für Ants Kaljurand, Spitzname Ants the Terrible, und das Massengrab der Waldbrüder auf dem Kirchhof von Mihkli.
Das Grab der Waldbrüdergruppe Mihkel Havi befindet sich auf dem Friedhof in Mihkli. Von der Kirche in Mihkli fahren Sie 650 Meter in Richtung Vanamõisa und biegen nach Norden auf die Straße ab, die zum Friedhof führt. Die Straße verläuft 300 Meter weiter. Das Massengrab befindet sich in der Nähe des Haupteingangs.
...Vana-Võromaa Museum
Das Museum befindet sich im Zentrum von Võru.
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Denkmal für die Waldbrüder in Ertsma
Die Schlacht um den Bunker in Ertsma fand am 27. Februar 1949 statt. Der Bunker wurde in der Nähe des Dorfes Ertsma errichtet und war die Heimat einer großen Gruppe von Waldbrüdern, den Anführern der Union of Armed Struggle und Soldaten der Armee. Um 6.00 Uhr an diesem Tag umstellten NKWD-Einheiten den Bunker. Bis zu 15 Agenten des Ministeriums für Staatssicherheit der Estnischen SSR und 350 Soldaten sollen an der Razzia teilgenommen haben. Bei dem Angriff wurden neun Menschen getötet. Einer der beiden überlebenden Männer wurde verwundet und gefangen genommen, während der andere fliehen konnte. Der verwundete Waldbruder Mihkel Ellermaa wurde nach Sibirien deportiert. Unter den Toten seien auch seine Frau und seine...
Denkmal für die Gruppe der nationalen Partisanen unter der Führung von J. Kalnozola und T. Daugavies
Es befindet sich auf dem Kalnaer Friedhof der Gemeinde Strazde, gut sichtbar von der Ventspilser Landstraße. Der Gedenkstein wurde am 1. Oktober 2005 enthüllt.
In den Felsen gehauener Text:
...Die Gräber der Brüder der nationalen Partisanen in der Nähe der "Dzelzkalni"-Häuser
FÜR DIE NATIONALEN PARTISANEN
ICH BIN WIEDER UNTER EUCH IN DER WÄSCHEREI
WEIL ES AUF DER ANDEREN SEITE WAR, WÜRDE ES GEHEN
IN IHRER GEMEINDE UND AUF DEN WEGEN IHRER VORFAHREN
...
Nationaler Partisanengedenkstein Albert Feldberg
Der Gedenkstein befindet sich auf dem Gebiet des Naturparks Laumu. Der Naturpark Laumu bietet abwechslungsreiche Erholung für die ganze Familie. Es handelt sich um einen von den Eigentümern des Anwesens „Laumas“ angelegten und gepflegten Naturpark, der mehrere Wege zur Erforschung natürlicher Prozesse bietet: einen Pflanzenlehrpfad, einen Bienenlehrpfad, einen Waldlehrpfad und einen Vogellehrpfad. Für die aktivsten Parkbesucher gibt es auch einen Sportparcours mit verschiedenen Hindernisparcours zum Testen von Geschicklichkeit, Gleichgewichtssinn, Springen und anderen Fähigkeiten. Der Park ist gut gepflegt, es gibt ein Café, ein Gästehaus, Campinghütten sowie Plätze für Zelte, Rast und Picknicks.
Otanki Antiquitätengeschäft
Das Museum Otanki befindet sich im Hof der ehemaligen Rude-Schule.
Die Erzählung des Führers über den Duncis Bunker und seine Schöpfer, ihr weiteres Schicksal. Ein Modell des von den Schülern der ehemaligen Rude-Schule erstellten Bunkers (nach eigener Erzählung der Partisanen) und eine räumliche Karte des damaligen Waldgebiets mit markierten Häusern von Unterstützern und Kontakten können eingesehen werden...
Die Grabstätte von Tscheka-Opfern am Lake Chumalu
Die Grabstätte der Tscheka-Opfer befindet sich in der Nähe des Chumalu-Sees in der Gemeinde Lībagu, in der Nähe der Straße Talsu - Laucienes. 1946-1947 wurden hier 14 Menschen erschossen. Es gibt eine Version, dass unter den Erschossenen Anhänger der Forest Brothers sind.
Der Staatsanwaltschaft von Talsi liegen Informationen zu diesem Fall vor. Weitere Forschung ist erforderlich.
Gedenkstein am Bahnhof Stende
Die Eisenbahnlinie Ventspils - Mazirbe sowie die Verlängerung Stende - Dundaga nach Mazirbe mit einer Abzweigung nach Pitrags waren ausschließlich für strategische militärische Zwecke bestimmt. Während des Baus dieser Strecken und auch danach wurde die gesamte Zivilbevölkerung aus der Region evakuiert. Die Hauptaufgabe der Militärbahnen im Gebiet der Irbe-Straße bestand darin, die Küstenverteidigungsstellungen des deutschen Heeres mit Geschützen und Munition zu versorgen.
...Museum für das Rubenis-Bataillon
Das Museum des Rubenis-Bataillons befindet sich in Ugāle. Es berichtet über die Kämpfe des von R. Rubenis kommandierten Bataillons der Truppe des Generals J. Kurelis in Kurland 1944, über die Aktivitäten der Kurelis-Leute und über die nationale Widerstandsbewegung. Die Ausstellung widmet sich den Aktivitäten des Lettischen Zentralrates (LCP) und seiner Ortsgruppe Ventspils. Ausgestellt ist auch das LCP-Memorandum mit 188 Unterschriften und Fotos der Unterzeichner. Das Memorandum ist in das lettische Nationalregister des UNESCO-Welterbe-Programms aufgenommen worden. Der LCP war Koordinationszentrum zwischen höchsten politischen Führungskreisen Lettlands und Untergrundregierung seit der Zeit der Okkupation Lettlands bis 1994...
Gedenkstätte für die Mitglieder der nationalen Partisanengruppe P. Prauliņas in Vidsala
Die Gruppe nationaler Partisanen von Pētera Prauliņa (1911-1949) aus der Gemeinde Biržu war Teil der Gruppe unter der Leitung von Mārtiņas Pokļevińskas (1902-1951). Die Gruppe führte mehrere Partisanenaktionen durch, bei denen sie sowjetische Kollaborateure bestrafte und Lebensmittel und Eigentum der Wirtschaftsinstitutionen der Besatzungsmacht beschlagnahmte. Die Partisanen der Gruppe von P. Prauliņa beobachteten keine ausreichende Verschwörung, viele Personen besuchten ihre Siedlung, was eine Gelegenheit zum Verrat bot. Mangelnde militärische Erfahrung war eine der Schwächen der bewaffneten Guerillabewegung.
...Bunkerstandort der nationalen Partisanengruppe von P. Prauliņa
Der Bunker von P. Prauliņa befindet sich im 4. Bezirk des 99. Blocks von Vidsalas, Gemeinde Kalna. Der Stein, auf dem P. Prauliņš saß, ist erhalten geblieben.
Die Partisanengruppe von P. Prauliņa (1911-1949) wurde am 16. Mai 1949 während der Operation des Ministeriums für Staatssicherheit der LPSR im Kalna-Wald der Gemeinde Biržu zerstört, an der auch Militäreinheiten beteiligt waren. Die Waldbrüder hatten einen Bunker mit kreisförmigen Verteidigungsanlagen errichtet, der gut getarnt und in unbestimmter Höhe in einem sumpfigen...
Gedenkstätte für Mitglieder der nationalen Partisanengruppen J. Indan - J. Gravelson und M. Poklevinska
Informativer Stand und Gedenkstätte für die nationale Partisanengruppe Indān – Gravelson in der Gemeinde Kalna im Kreis Jēkabpils, in der Nähe von Sūpes purva, eröffnet am Lāčpleš-Tag – dem 11. November 2019. An der Eröffnung nahmen Vertreter der Kreise Jēkabpils und Viesītes, der ehemalige nationale Partisan H. Miezīte, der Historiker H. Bruņinieks sowie Gäste aus Litauen und andere Interessierte teil. Die Gedenkstätte und der Stand liegen am Sūpe-Sumpf, der mit den Siedlungs- und Kampforten der nationalen Partisanen verbunden ist. Tiefer im Wald befand sich auch der Bunker der Indan-Gravelson-Gruppe.
...Gedenkstätte am Ort der Schlacht der nationalen Partisanen am 13. Februar 1945 in Dimantu Meze, Gemeinde Kalna
Die Gedenkstätte entstand an der Regionalstraße P74 Siliņi – Aknīste, 12 Kilometer von Aknīste entfernt, die in den lettischen Nationalwald „Žagaru-Straße“ einmündet.
Am Ende des Sommers 1944 wurde das ausgedehnte Waldmassiv im nördlichen Teil der Gemeinde Elkšť zu einem Treffpunkt für Menschen, die sich auf den bewaffneten Kampf gegen die sowjetische Besatzung vorbereiteten. Ende 1944 begannen sich um Aknīste Gruppen nationaler Partisanen zu bilden. Ein geeigneter Ort für die Errichtung eines Partisanenlagers war das...
Friedhof der Brüder der Nationalen Partisanen von Selia
Die Gräber der Brüder der nationalen Partisanen von Selia wurden am 30. Oktober 2004 mit Unterstützung des lettischen Verteidigungsministeriums und der Gemeinde Aknīste geöffnet. Partisanen Alberts Karankevičs (1914–1949), Vilis Tunķels (1911–1949), Arnolds Tunķels (1926–1949), Osvalds Tunķels (1929–1949), Ēvalds Kundzāns (1927–1949).
Partisanen Juris Alfreds Voldemārs Lācis (1908–1945), Eduards Kaminskis (1910–1945), Osvalds Mežaraups (1911–1945), Alberts Mežaraups (1915–1945), Antons Bružiks (1911–1945), Jānis...
Das ehemalige Gemeindehaus von Susėja, Schauplatz eines Angriffs nationaler Partisanen am 7. Juli 1945
Heute beherbergt das Gebäude des ehemaligen Susėja-Gemeindehauses das Sansusī-Residenzzentrum und das Gästehaus „Susēja“. An der Fassade des Gebäudes sind noch die Spuren des Angriffs zu sehen, die die Kugeln hinterlassen haben, die beim Angriff der nationalen Partisanen am 7. Juli 1945 abgefeuert wurden.
Das ehemalige Susėja-Gemeindehaus, das damals als örtliches Exekutivkomitee der sowjetischen Besatzungsmacht fungierte, wurde am 7. Juli 1945 von den Selia-Nationalpartisanen...
Denkmal für die nationalen Partisanen von Susea
Die Einheit der nationalen Partisanen von Susea wurde aus kleineren, fragmentierten Gruppen von Waldbrüdern gebildet, da es zunächst an einem Anführer mangelte, der sie vereinen konnte. Artūrs Grābeklis, später Markeis Gorovņovs, der im Winter 1945 starb, versuchte für kurze Zeit, die Aktivitäten der Susėya-Partisanen zu koordinieren. Die Stärkung der nationalen Partisaneneinheit von Suseia erfolgte nach der Ankunft des ehemaligen Legionärs Alberts Kaminskis in Selia nach der allgemeinen Kapitulation Deutschlands in Kurland. Er führte eine strengere Disziplin ein und vereinte kleinere Gruppen zum gemeinsamen Kampf gegen die sowjetische Besatzung. Es kam auch zu einer Zusammenarbeit mit Gruppen von Waldbrüdern aus den...
Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen
Das weiße Kreuz mit Stele für die nationalen Partisanen von Slate in der Gemeinde Rubene wurde am 25. Oktober 2002 geweiht.
Es handelte sich um eine gemeinsame Gruppe von Letten und Litauern unter der Leitung von Jāzeps Fričs (1920–1947). Zu der Gruppe gehörten auch der litauische Partisanenkommandant Jozas Streikus (1923–1962), Jānis Ruzga (1924–1948) und andere nationale Partisanen, die in Slate und den umliegenden Gemeinden aktiv Widerstand gegen das sowjetische Besatzungsregime...
Gedenkstätte am Ort der Schlacht der nationalen Partisanen am 2. Juli 1945
Ein Gedenkstein für die Nationalpartisanen Jānis Abaron, Vladislav Būkas, Pēteris Bernāns, Alberts Klimans, Vladislavs Dilans und Juris Timšanas, die am 2. Juli 1945 in der Schlacht von Dunava gefallen und anschließend in der Gemeinde Rubene verbrannt wurden.
Die Schlacht von Dunava brach aus, nachdem am Abend des 30. Juni und 1. Juli zwei Offiziere des Volkskommissariats für innere Angelegenheiten der LPSR und ein Milizionär bei...
Rubene-Gemeindehaus
Rubene-Gemeindehaus, wo die Tschekisten die Leichen von sechs nationalen Partisanen verbrannten, die am 2. Juli 1945 in der Schlacht von Dunava gefallen waren. Zum Zweck der Einschüchterung wurden auch die Mitarbeiter des Rubene Parish Hall gezwungen, dieser Aktion zuzusehen.
Auf dem Gedenkstein ist ein Kreuz eingemeißelt und die Inschrift lautet:
...Denkmal für die nationalen Partisanen B. Mikulanas und A. Staris
Das Denkmal für Boleslav Mikulānas (1918 – 1951) und Anton Staris (1909 – 1953) der nationalen Partisanen des Partisanenregiments Ilūkstes des lettischen Heimatschutzverbandes (Partisanen) wurde am 1. November 2003 auf Initiative von Gunārs Blūzma eröffnet. ein Forscher der nationalen Partisanen von Selia, im Gehöft „Kuršu“ in Celminiekos, Gemeinde Dunava.
B. Mikulāns war ab August 1944 in verschiedenen nationalen Partisanengruppen aktiv, darunter 1949 in der Bebrene-Gruppe und der Dignāja-Gruppe. 1949/1950 B. Mikulāns versteckte sich...
Gedenkstätte für die Gruppe lettischer und litauischer nationaler Partisanen von J. Fričas auf dem Emsiņu-Friedhof
Ein weißes Kreuz mit einer Stele in der Gemeinde Asare in der Nähe des Emsiņu-Friedhofs am Anfang der Gasse. Geweiht am 10. September 2005.
Den Kommandeuren der lettisch-litauischen nationalen Partisanengruppe im Kampf gegen die sowjetische Besatzung gewidmet.
...Versteck des Nationalpartisanen A. Blumberg
Nicht nur die Wälder Lettlands, sondern auch die Häuser verbergen noch immer Informationen über die Kampftaktiken und -methoden der nationalen Partisanen. Die Verstecke der Waldbrüder sind in Lettland nicht erhalten geblieben, daher handelt es sich um eine einzigartige Entdeckung, die ihr auch kulturhistorische Bedeutung verleiht. Bei den nationalen Partisanen handelte es sich überwiegend um Männer im besten Alter, die den Wunsch hegten, Beziehungen zum anderen Geschlecht einzugehen. Sie hätten allen Schwierigkeiten kaum standhalten können, wenn ihnen in ihrem Kampf nicht die Unterstützung einer Frau zur Seite gestanden hätte. Es half, der Last des Guerillakriegs standzuhalten, der oft auf dem Bewusstsein des Todes beruhte. Leider waren die...
Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen in der Gemeinde Prode
Das weiße Kreuz mit einer Stele für lettische und litauische Nationalpartisanen in der Gemeinde Prode. Installiert an der Stelle, an der die Tschekisten die Leichen gefallener nationaler Partisanen in Kiesgruben begruben. Die Gedenkstätte ist mehreren hundert lettischen und litauischen Nationalpartisanen gewidmet, die sich der sowjetischen Besatzung widersetzten.
Auf der Stele befindet sich eine Inschrift in lettischer und litauischer Sprache: „Verkäufe an lettische und litauische nationale Partisanen.“ Im Kampf gegen das kommunistische...
Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen auf dem Friedhof von Sārtene
Auf dem Cervonkas-Friedhof (heute Sārtene) der Gemeinde Eglaine wurden ein weißes Kreuz und eine Stele für die litauische Kompanie aufgestellt, die zum nationalen Partisanenregiment Ilūkste gehörte. Das Denkmal wurde am 5. Oktober 2009 eingeweiht.
Auf der Gedenkstele ist eine Inschrift in lettischer und litauischer Sprache eingraviert:
...Gedenkstätte für die in der Schlacht vom 4. August 1945 gefallenen nationalen Partisanen auf dem Ludvigova-Friedhof der Pilskalne-Gemeinde
Weißes Kreuz und Stele auf dem Ludvigova-Friedhof der Pfarrei Pilskalne.
Der Bebrene-Kompaniekommandant Salimons Gabris (1916-1945) und die nationalen Partisanen Alberts Strods (1925-1945), Stanislavs Voitiškis (1903-1945) und Ludvigs Tamanis (1917-1945), deren Namen auf der Gedenkstele zu lesen sind, fielen auf den 3. 1945. (4.) im August in der Nähe von Ludvigova und bringt die litauischen Gesandten zum Hauptquartier des...
Denkmal für die nationalen Partisanen J. Medvecki und G. Vanadzińs
Das Denkmal wurde am Ort der letzten Schlacht der nationalen Partisanen Jura Medvecks (1924–1947) und Gunārs Vanadziņas (1926–1947) in der Nähe der Häuser von Timšanu in der Gemeinde Pilskalne errichtet.
J. Medveckis diente während des Zweiten Weltkriegs in der Lettischen Legion, wurde für seine Tapferkeit im Kampf mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet, schloss sich aber später...
Gedenkstätte für die Kompanie Dvietes des Nationalen Partisanenregiments Ilūkste
Die Nationale Partisanenkompanie Dvietes wurde im April 1945 unter der Führung des ehemaligen stellvertretenden Offiziers der lettischen Armee Otto Sudrabiņš gegründet. Die Truppe bestand aus vier Zügen, die aus Bewohnern der Gemeinden Dvieta, Pilskalne, Bebrene und Dunava gebildet wurden. 16/17 In der Nacht des 16. Juni gewannen die Partisanen der Kompanie Dviete einen Kampf mit den Vertretern der sowjetischen Besatzungsmacht bei Jadvigova, befreiten zwei gefangene Partisanenanhänger und töteten acht örtliche Milizionäre und Zerstörer. Im Juni wurde die Kompanie Dvietes in das 1. Bataillon des Partisanenregiments Ilūkstes aufgenommen, das vom ehemaligen stellvertretenden Offizier der lettischen Armee, Stanislavs Urbanas, unter der...
Eine Gedenkstätte für die gefallenen Mitglieder der Nationalen Partisanengruppe von J. Graver auf dem Slytherin-Friedhof
Die Gedenkstele für die gefallenen Mitglieder der nationalen Partisanengruppe der Gruppe J. Gräver Lidija Gibže (1924-1950), Jānis Grāver (1915-1950) und Voldemār Blaze (gefallen 1948) auf dem Slīterān-Friedhof der Pfarrei Dignāja wurde im Jahr 2000 eröffnet .
Auf der Stele sind die Namen der nationalen Partisanen zu lesen, die im Kampf mit der Tscheka-Sondergruppe gefallen sind, und die Inschrift „Auf den Kopf des Igels habe ich gelegt... Bringe...
Gedenkstätte für die Opfer des Kampfes gegen die sowjetische Besatzung und kommunistische Unterdrückung in der Gemeinde Zebrene
Die Gedenkstätte für die Kämpfer gegen das sowjetische Besatzungsregime und die Opfer der kommunistischen Repression wurde am 1. September 1995 im Park des Renģes-Herrenhauses in der Gemeinde Zebrene eröffnet. Auf einem groben Felsbrocken sind ein Kreuz und die eingravierten Worte abgebildet: „An die Opfer des Roten Terrors in Zebrene, an die gefallenen nationalen Kämpfer im Zweiten Weltkrieg“. Die Errichtung des Denkmals wurde von der Organisation „Daugavas Vanagi“ finanziell unterstützt.
Das Grab der Brüder der nationalen Partisanen von Íle auf dem Virkus-Friedhof der Gemeinde Birze
Das Brüdergrab der Nationalen Partisanen von Íle wurde am 14. November 1992 auf dem Virkus-Friedhof der Gemeinde Birze errichtet, als hier 15 Partisanen begraben wurden, die in der Schlacht von Íle am 17. März 1949 gefallen waren. Dies war möglich, nachdem die Nationalgarde am 18. Juli 1992 zusammen mit der Organisation „Daugavas Vanagi“ und der lettischen Geschichtsforschungsarbeitsgruppe „Ziemeļblāzma“ unter Beteiligung von Vertretern anderer national ausgerichteter Organisationen die begrabene Person exhumiert hatte der gesprengte Partisanenbunker im Waldgebiet Īle der Gemeinde Zebrene. Die sterblichen Überreste von 15 lettischen und litauischen Waldbrüdern.
...Der Grabstein des 1941 verstorbenen nationalen Partisanen Bruno Druķas auf dem Jaunsesava-Friedhof der Gemeinde Naudīte
Grabdenkmal für den nationalen Partisanen der Gemeinde Naudīte, Bruno Druķis, der am 30. Juni 1941 bei einem Zusammenstoß mit den bewaffneten Formationen der sowjetischen Besatzungsmacht fiel. Auf dem Grab ist eine Granitstele mit dem Text „Für den Partisanen Bruno Druķis“ angebracht. Fiel 1940.30.VI. Dieses Land ist ein heiliges Erbe für unser Volk. Und gesegnet ist, wer vor ihm sicher ist. Naudīte-Gemeinde“. Das Keramikmedaillon mit dem Porträt von B. Drukis wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zerschlagen und zerstört...
Gedenkstätte für lettische und litauische nationale Partisanen in der Gemeinde Ukru
Die Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen in der Nähe der ehemaligen Ukru-Pfarrschule wurde am 21. Oktober 2006 eröffnet und geweiht. Darin ist ein weißes Kreuz angebracht, an dessen Fuß sich eine Granitstele mit eingemeißelten Namen zweier lettischer und zweier litauischer nationaler Partisanen und dem Text befindet: „Par Tevi Tēvu zeme“. Für die nationalen Partisanen der Ukru-Gemeinde, 1944-1954. Im Kampf gegen das kommunistische Besatzungsregime fielen am 26. Oktober 1948 Eidis-Eduards Ozols, Kristaps Silķke, Alfonsas Bugnius und Kostas Norvaitis in der Gemeinde Ukru...
Der Grabstein des 1941 gefallenen nationalen Partisanen Harry Gunter auf dem Friedhof ůžinu Priežu der Gemeinde Zalenieki
Der Grabstein von Harry Gunter, einem nationalen Partisanen der Gemeinde Jēkabnieku, der am 28. Juni 1941 fiel. Eine Tafel mit dem Text: „Harry Gunter. Geboren 1912.30 VIII. Gefallen an seinem Heimatland 1941.28.VI. Liebe Mutter, was du weinst, wird die Waage auslöschen, geh schlafen. Vergebens, vergeblich wartest du auf deinen Sohn, vergeblich hast du bittere Tränen vergossen. Der Grabstein wurde 2016 und 2024 auf Initiative von Gunita Kulmanes, Leiterin der ůžinu-Bibliothek in der Gemeinde Zalenieki, und auf ihre persönlichen Kosten restauriert...
Gedenkstätte für die Mitglieder der vom sowjetischen Besatzungsregime unterdrückten Widerstandsbewegung der Jelgava 1. Oberschule an der Meiju-Straße 9
Die Gedenkstätte für die Mitglieder der Jugendwiderstandsorganisation des 1. Gymnasiums Jelgava, die 1941 vom kommunistischen Regime unterdrückt wurde, wurde 2007 auf Initiative des gesellschaftspolitischen Mitarbeiters und Historikers Andras Tomašūns gegründet. An der Gedenkstätte in der Nähe des 1. Gymnasiums von Jelgava (in den heutigen Mauern - Technische Hochschule Jelgava) wurde eine Eiche gepflanzt und ein Felsblock mit dem darin eingravierten Text aufgestellt: „Gedenkeiche für Schüler des Jelgava-Gymnasiums, Mitglieder des nationalen Widerstands.“ Bewegung - der 1940-1948 in Sibirien starb. Jahre. T. Bergs, V. Einfeld, A. Gaišs, I. Leimanis, J. Liepiņš, J. Jegermanis, I. Kārklinņš, O. Ošienek, F. Skurstenis, A. Saldenais, A...
Gedenkstätte für die Mitglieder der nationalen Partisanengruppe J. Rozentals – J. Freimanis im Kreis Iecava
Die Gedenkstätte für die Mitglieder der nationalen Partisanengruppe Jānis Rozentāls – Jānis Freimanis wurde 1996 in der Gemeinde Iecavas an der Stelle des Bunkers der Waldbrüdergruppe J. Freimanis errichtet. Auf dem Betonsockel, unter dem weißen Birkenkreuz, sind die Inschrift „Für die Freiheit Lettlands gefallener nationaler Partisanen“ und die Namen der Waldbrüder zu lesen, die am 11. Januar 1950 auf dem Gebiet der ehemaligen Gemeinde Garoz im Kreis Jelgava gefallen sind – Jānis Freimaņš , Jānis Kāpostiņš und Laimoņš Zīraks. Der Standort des Bunkers ist hinter dem Denkmal zu erkennen, aber am Rande des Platzes gibt es einen Stand mit Informationen, die Rait Ābelnieks, der Historiker des Bauska-Museums, über die nationale Partisanengruppe von...
Denkmal für die Verteidiger von Bauska gegen die sowjetische Besatzung im Jahr 1944 im Schlossgarten
Das Denkmal für die Verteidiger von Bauska im Jahr 1944 wurde am 14. September 2012 auf Initiative von Imantas Zeltiņš, einem ehemaligen Soldaten des Freiwilligenbataillons Bauska, und mit finanzieller Unterstützung von ihm und der Gemeinde eröffnet. In der Stele aus rotem Granit, die auf einem dreistufigen Betonsockel installiert ist, befindet sich unter der Kokarde der Mützen der lettischen Armeesoldaten – der Sonne, und dem Ärmelabzeichen der lettischen Legion – dem Schild in den Farben Rot und Weiß der Text eingraviert: „Für die Verteidiger von Bauska gegen die zweite sowjetische Besatzung 1944.07.28-14.09.“ und „Lettland sollte ein lettisches Land sein.“ Kārlis Ulmanis“. Auf die Enthüllung des Denkmals folgten Proteste der Außenministerien...
Gedenkensemble für diejenigen, die gegen die sowjetische Besatzung kämpften und Opfer der kommunistischen Unterdrückung im Garten des Bauska-Palastes
Das Gedenkensemble im Garten des Bauska-Palastes wurde zum 90. Jahrestag der Republik Lettland am 18. November 2008 eröffnet. Die Gedenkstätte wurde nach der Idee des politisch unterdrückten Vereins „Rēta“ aus der Region Bauska geschaffen. Das zweiteilige Denkmal aus grauem Granit wurde von der Architektin Inta Vanagas mit Mitteln der Gemeinde Bauska und Spendern entworfen. Der darauf eingravierte Text lautet: „Für Kämpfer gegen das sowjetische Besatzungsregime, verhaftet, deportiert und verfolgt 1940-1990“. Alljährlich am 25. März und 14. Juni finden an diesem Ort Gedenkveranstaltungen zu Ehren der Opfer der Deportationen 1941 und 1949 statt.
Gedenktafel für die Opfer der Repressionen des sowjetischen Besatzungsregimes in der Plūdoņa-Straße 54 in Bauska
Ein Haus und eine Gedenktafel für die Opfer der Scheckrepressionen in der Nähe des Gebäudes in der Plūdoņa-Straße 54 in Bauska, wo während der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg der Bezirksscheck Bauska, später Bezirksscheck, untergebracht war. Hier wurden die nationalen Partisanen und ihre Anhänger in den Kellern festgehalten und verhört, und die getöteten Partisanen wurden zur Identifizierung und zur Einschüchterung der örtlichen Bevölkerung auf dem Hof deponiert. Die Gedenktafel wurde nach dem Jahr 2000 eröffnet, sie zeigt stilisierten Stacheldraht, Gefängnisgitter und den Text: „Die Stiefelsohlen klappern, hundert Menschen stöhnen … Jeder Tag ist wie eine Erinnerung, die das Herz nicht vergisst.“ In diesem...
Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen auf dem Plūdonis-Friedhof der Gemeinde Ceraukstes
Die Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen wurde am 11. September 2011 eröffnet. Darin ist ein weiß gestrichenes Metallkreuz installiert, an dessen Fuß sich eine Granitstele mit eingravierten Namen von vierzehn nationalen Partisanen und dem Text befindet: „Für dich, Vaterland.“ Lettische und litauische nationale Partisanen. Gefallen im Kampf gegen die kommunistische Besatzung in den Gemeinden Ceraukste, Panemūnes, Īslīce und Pabirži (Litauen) 1945-1954. G. Jānis Gudža, Teodors Auniņš, Pēteris Varens, Žanis Strautiņš, Miķelis Dombrovskis, Vilis Krūmiņš, OlĞerts Trans, Laimonis Auniņš, Jānis Ulinskis, Jānis Anilonis, Povilas Glinda, Petras Gibrjūnas, Petras Volosklavičius, Alberts „Woldmerārs“ Regisseur“. Die Orte...
Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen im Mežgali-Schulpark der Gemeinde Brunava
Die Gedenkstätte für lettische und litauische Nationalpartisanen wurde am 25. Mai 2007 eröffnet. Darin ist ein weiß gestrichenes Kreuz angebracht, an dessen Fuß sich eine Granitstele mit den Namen von zehn nationalen Partisanen und dem Text befindet: „Für Dich, Vaterland!“ Für die nationalen Partisanen von Paemūne. Für die Gefallenen im Kampf gegen das kommunistische Besatzungsregime von 1944 bis 1952. Jānis Dručka, Andrejs Bojasts, Arvīds Melducis, Augustus Juškēvičs, Willi Fischer, Stanislovas Naudžius – „Mykolas“, Juozas Krikščiūnas – „Karlis“, Juozas Balčiūnas – „Klemute“, Augustas Pareizis – „Kazys“, „Juozupas“, Jonas Sirbike – „Janis“. Das Denkmal wurde vom Lettischen Nationalen Partisanenverband nach dem Projekt des Architekten...
Denkmal für die Kapuzinermönche – Unterstützer der nationalen Widerstandsbewegung an der Kirche Skaistkalne
Das Denkmal befindet sich in der Nähe der katholischen Kirche von Skaistkalne und des ehemaligen Klosters der Minderbrüder der Kapuziner – an dem Ort, an dem sich die nationalen Partisanen und ihre Anhänger nach dem Zweiten Weltkrieg mit Unterstützung der Mönche versteckten. Die Inschrift auf der 2011 geöffneten und vom Paulinerpater Jānis Vīlaks geweihten Gedenkstele lautet: „Mönche des Kapuzinerordens – Anhänger der nationalen Widerstandsbewegung Kārlis Gumpenbergs OMC (1904–1980), Miķelis Jermacāns OMC (1911–1986), Kārlis Kiselevskis OMC (1906–1979), Michael Kļaviņš OMC (1906–1986), Jānis Pavlovskis OMC (1914–2001). Sie boten in den Jahren 1945–1947 nationalen Partisanen und illegal in Riga, Skaistkalne...
Gedenkstätte für nationale Partisanen in der Gemeinde Kurmene
Die Gedenkstätte für nationale Partisanen in der Nähe des Kurmenes-Gemeindehauses wurde am 4. Mai 2023 an der Stelle eröffnet, an der sich ein Denkmal zur Verherrlichung der Besatzungstruppen der UdSSR befand, das gemäß dem vom Parlament der Republik verabschiedeten Gesetz abgebaut wurde von Lettland im Juni 2022 „Über das Verbot der Ausstellung von Objekten, die das Sowjet- und Nazi-Regime verherrlichen, und deren Demontage auf dem Territorium der Republik Lettland“. An der Gedenkstätte wurde ein weiß gestrichenes Holzkreuz aufgestellt, an dessen Fuß eine schwarze Granitstele mit dem eingravierten Text steht: „Für die nationalen Partisanen von Kurmene und den umliegenden Gemeinden 1944-1953.“ Wird uns...
Der Grabstein des 1941 verstorbenen Nationalpartisanen Edmunds Vigmanis auf dem Valles-Friedhof
Der Grabstein auf dem Valle-Friedhof wurde hier am 4. Juli 1941 für den nationalen Partisanen Edmund Vigmanis aufgestellt, der am 30. Juni bei einem Zusammenstoß mit sowjetischen bewaffneten Formationen fiel. Auf der Platte ist ein Keramikmedaillon mit einem Foto von E. Vigmanis in Gardeuniform und der Aufschrift „Edmunds Vigmanis“ zu sehen. Geboren 1907 am 6. April. 1941 bei Partisanenkämpfen in Vallée ums Leben gekommen. am 30. Juni. Menschen, die an mir vorbeigehen, leuchten in der Liebe zum Mutterland. Ich gelobe mein Leben für das geliebte Vaterland...
Gedenkstein für nationale Partisanen in der Gemeinde Koknese
Ein Gedenkstein für die Nationalen Partisanen befindet sich in der Gemeinde Koknese, zwei Kilometer westlich von Bormani, in der Nähe der „Skudru“-Häuser. Der Gedenkstein wurde am 13. Oktober 2006 an der Stelle enthüllt, an der am 25. September 1949 drei Kämpfer der von Osvalda Karklinis angeführten nationalen Partisanengruppe fielen. Der Text ist in das Granit-Gedenkschild auf dem Betonsockel eingraviert:
...Herrenhaus Arendole
Das Herrenhaus Arendole wurde erstmals im 16. Jahrhundert in historischen Quellen erwähnt. Im Laufe der Jahre wechselten die Besitzer mehrfach: Das Gut gehörte den Familien Grappenbruck, Lydinghausen-Wulff und Plater-Syberg. Sein heutiges Aussehen erhielt das Herrenhaus durch einen Umbau zwischen 1895 und 1901. Am 14. Januar 1921 wurde das Gut auf der Grundlage des Agrarreformgesetzes enteignet und dem Gemeindevorstand von Kalupe zur Verfügung gestellt. Das Herrenhaus wurde renoviert, und 1925 wurden dort eine Grundschule und ein Waisenhaus und im Gesindehaus ein Heim für Kriegsinvaliden eingerichtet. Die Schu le und das Behindertenheim waren bis 1975 in Betrieb. Im Jahr 1995 wurde das Herrenhaus Arendole von privaten Eigen...
Nationales Partisanendenkmal in Jersika
Das Denkmal befindet sich in der Nähe des Bahnhofs von Jersika. Es ist mit der Inschrift versehen: „Für LTS(p)A – die Kämpfer des Lettischen Verbandes der Hüter des Vaterlandes (Partisanen)“. Der Partisanenverband vereinte nationale Partisanen aus sechs lettischen Kreisen im Kampf gegen das kommunistische Besat zungsregime in den Jahren 1945–1955. Die Gedenkstätte ist die erste Station auf der Wanderung „Jersika Vanagi. Auf den Spuren der Legenden der nationalen Partisanen“. Die Route beginnt am Bahnhof Jersika und bietet einen Einblick in die Geschichte der nationalen Partisanenbewegung, ihre wichtigs ten Persönlichkeiten und deren Aktivitäten. Weiter auf der Route: der Ort des im Wald versteckten Bunkers der nationalen Partisanen; der in den...
„Spitzname: der Einsame“, entlang der Gedenkpfade des lettischen nationalen Partisanenführers, Priester Antons Juhņevičs
In der ehemaligen Grundschule, dem Gemeindehaus und der Kirche des Dorfes Vanagi können Sie eine der heroischsten Seiten der Geschichte der Gemeinde Vanagi entdecken. Im Herbst 1944, nachdem die sowjetische Besatzung nach Lettland zurückgekehrt war, begann der Widerstand der Bevölkerung von Lettgallen ge gen die sowjetische Herrschaft. In dieser Zeit war Antons Juhņevičs (1905–1947), eine charismatische Persönlichkeit mit scharfem Ver stand, Patriotismus und tiefem Glauben an Gott, als Priester in der Gemeinde Vanagi tätig. In seinen Gottesdiensten rief er zum Wi derstand gegen die sowjetische Herrschaft auf, und in seiner Kirche bot er denjenigen Zuflucht, die vor der Repression flohen. Am 28. Januar 1945 kam es in der Nähe der Kirche...
Denkmal für politisch unterdrückte und nationale Partisanen in Preilii
Das Denkmal für die politisch Unterdrückten in Preili befindet sich auf dem Platz in der Nähe des Tores der römisch-katholischen Kirche und wurde am 22. August 1993 eröffnet. Das Denkmal wurde vom Bildhauer Vija Dzintare geschaffen. Das Denkmal zeigt eine trauernde Frau auf den Knien, die den Verstorbenen mit einer Decke zudeckt. Neben dem Denkmal sind die Worte des Dichters Kārlis Skalbe in Stein gemeißelt:
...Zugehörige Geschichten
Über D.Breiksis Nationale Partisanengruppe
Die Gedenkstätte befindet sich auf dem Gelände der ehemaligen Häuser „Daiņkalni“ und „Graškalni“ der Pfarrei Rauna, unter denen sich eine Gruppe nationaler Partisanen unter der Führung von Dailonis Breiks (Spitzname Edgars, 1911-1952) in den von 1950 bis 1952 angelegten Bunkern versteckte 1952.
Waldtochter Domicella Pundure (Lucia)
Domicella Pundure wird 90 Jahre alt. Am 3. Mai 2018 erhielt sie auf der Rigaer Burg den Viesturs-Orden aus den Händen von Präsident Raimonds Vejonis für besondere Verdienste um die nationale Widerstandsbewegung und die Verteidigung der Unabhängigkeit des Landes. Domicella Pundure bleibt die letzte Zeugin der Schlacht im Stompaku-Sumpf.
Pēteris Supe - der Initiator der Gründung des Lettischen Nationalen Partisanenverbandes
Von 1944 bis 1946 gelang es Peter Supem, die in den Wäldern verstreuten nationalen Partisaneneinheiten zu einer organisierten Bewegung zu vereinen, die nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Jahre lang im Distrikt Abrene gegen die Besetzung Lettlands kämpfte. Pēteris Supe, genannt "Cinītis", war einer der herausragendsten Organisatoren und Führer der nationalen Guerillabewegung im nördlichen Latgale.
Deportationsstaffel 1949 heimlich am Bahnhof Skrunda fotografiert
Am 25. März 1949 wurde Elmārs Heniņš, ein Schüler in Skrunda, Zeuge der Verschleppung seiner Klassenkameraden. Er nahm seinen Fotoapparat und kletterte auf eine Kiefer auf einem nahe gelegenen Hügel, um das Geschehen zu dokumentieren, wobei er die Bilder später versteckte.
Siedlung der Waldbrüder Sēlija im Sumpf Sūpe
Der Sūpe-Sumpf ist mit den Orten der Guerilla-Siedlungen und -Kämpfe verbunden, die sich im Zusammenspiel von Menschen und Orten entwickelt haben. Dies wird in der Ballade des im Exil lebenden Letten Albert Albert Eglitis über die Ereignisse in seiner Heimat Sūpe Mire „Moss and mud“ beschrieben – eine Hommage an die Partisanen von Sūpe Mire:
Rette die Brücke über den Nega-Fluss vor der Sprengung
Als sich die Deutschen 1944 zurückzogen, waren viele wichtige Orte in die Luft gesprengt worden und es war sehr schwer zu verhindern, aber es gibt auch Geschichten über wundersame Ereignisse, bei denen der Mut der Einheimischen und die Toleranz eines Soldaten es Lachsen ermöglichten, an manchen Stellen zu überleben wichtig für die Einheimischen. Eine der Geschichten handelt auch von einem Gespräch zwischen einer Hausfrau und einem deutschen Soldaten, der eine ganze Brücke vor der Sprengung rettete.
Das Leben auf der Kegums-Seite während des Zweiten Weltkriegs
Erinnerungen an eine ferne Kriegszeit flammen auf. Bei der älteren Generation würde es an eigene Erlebnisse erinnern, vielleicht gelangweilt bei den Jungen.
Der Kampf der sowietischen Partizaneneinheit "Roter Pfeil" mit deutschen Polizeieinheiten am 7. März 1945
Am 7. März 1945 wurde das Partisanenlager der "Roten Pfeile" von deutschen Truppen umstellt und versucht zu zerstören. Vilis Samsons beschreibt in seinem 1974 bei "Zinātne", Riga, erschienenen Buch den Verlauf dieser Schlacht
Jānis Tilibs' Erinnerungen an die Partisaneneinheit "Tēvijas Vanagi"
Jānis Tilibs' Memoiren über die Aktivitäten der Partisaneneinheit "Tevijas Vanagi" in Süd-Kurzeme bis 1950
Pēteris Čevers - nationaler Partisan und Anführer einer Partisanengruppe
Pēteris Čevera - nationaler Partisan und Kommandeur einer nationalen Partisanengruppe
Die kommandierenden Fähigkeiten von Major Jānis Ozol während der 3. Schlacht von Kurzeme
Ein Gedenkschild für die Teilung von Major Jānis Ozolas wurde an der Seite der Autobahn Riga - Liepāja in der Gemeinde Džukste, etwa einen Kilometer von den kurländischen Nebenflüssen der Gedenkstätte entfernt, aufgestellt.
Major Jānis Ozols war ein lettischer Offizier, Teilnehmer am 2. Weltkrieg, Ritter des Drei-Sterne-Ordens, dessen Artilleriedivision er befehligte, um einen Frontdurchbruch in der 3. Schlacht von Kurland zu verhindern.
...Die Schlacht vom 23. Februar 1946 in der Nähe von Zūru meža Dzelzkalni
1945/46. Misiņas Gruppe verbrachte den Winter 2011 im Dzelzkalni-Gebiet des Zūru-Waldes, wo mehrere Bunker gebaut worden waren. Etwa 40 Partisanen blieben hier. Am 23. Februar 1946 wurde das Lager von den Truppen für innere Angelegenheiten der UdSSR umzingelt und es kam zu einem erbitterten Kampf
Als Partisanen 1945/1946 vertrieben die Besatzer aus der Kabyle
Als Partisanen 1945/1946 vertrieben die Besatzer aus der Kabyle / Artikel (lsm.lv)
Die Rolle des ehemaligen Leutnants der Legion, Arvīdas Gailīš, bei der Liquidierung der Gruppe von Pēteris Chever
Kapitän Pēteri Čevera und sieben weitere Partisanen wurden am 1. November 1950 im Waldmassiv Engure gefangen genommen, wo sich zufällig die Gruppe falscher Partisanen des ehemaligen Legionsleutnants Arvīdas Gailīš (Spitzname des Agentenkämpfers "Grosbergs") stationiert hatte. Es umfasste Aktivisten der LPSR VDM und militante Agenten, die die Rolle von "Waldbrüdern" spielten.
Die Geschichte von Peter Cheevers Bandenaktivitäten und Zerstörung
P. Chevers versammelte ehemalige Offiziere der Legion um sich und begrüßte auch die Einwohner von Kurzeme in der Gruppe. Sie alle entschieden sich dafür, der Idee eines freien und unabhängigen lettischen Staates treu zu bleiben, anstatt sich einer fremden Besatzung zu unterwerfen. Die Chever-Gruppe wurde auf dem Gebiet der Gemeinden Vandzene - Upesgriva - Okte des Bezirks Talsi eingesetzt und versuchte, frontale Zusammenstöße mit tschechischen Truppen oder Kämpfern des Jagdbataillons zu vermeiden
Die Gruppe der nationalen Partisanen von Visvalža Brizga (Karlias kruaas).
Die lettische und litauische nationale Partisanengruppe „Kārļa Kraujas“ von Íle war in der Zeit von 1947 bis 1949 eine der größten Widerstandsgruppen auf dem Territorium Lettlands