Museum für das Rubenis-Bataillon Museum
Das Museum des Rubenis-Bataillons befindet sich in Ugāle. Es berichtet über die Kämpfe des von R. Rubenis kommandierten Bataillons der Truppe des Generals J. Kurelis in Kurland 1944, über die Aktivitäten der Kurelis-Leute und über die nationale Widerstandsbewegung. Die Ausstellung widmet sich den Aktivitäten des Lettischen Zentralrates (LCP) und seiner Ortsgruppe Ventspils. Ausgestellt ist auch das LCP-Memorandum mit 188 Unterschriften und Fotos der Unterzeichner. Das Memorandum ist in das lettische Nationalregister des UNESCO-Welterbe-Programms aufgenommen worden. Der LCP war Koordinationszentrum zwischen höchsten politischen Führungskreisen Lettlands und Untergrundregierung seit der Zeit der Okkupation Lettlands bis 1994. Es wurde 1943 gegründet, um die Aktivitäten der verschiedenen lettischen Widerstandsbewegungen zu koordinieren und die staatliche Unabhängigkeit Lettlands wiederherzustellen. Das Museum bietet auch Ausfahrten zu den Einsatzorten des Bataillons (u.a. zum Lager mit dem nachgebauten Bunker in der Gemeinde Usma und den Kampfstätten in den Gemeinden Renda und Zlēkas).
Verwendete Quellen und Referenzen:
www.rezistence.lv
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Zugehörige Geschichten
Der Platz der Tragödie in der Geschichte Lettlands ist noch unklar
Während des Zweiten Weltkriegs, als der größte Teil Lettlands bereits von der Sowjetunion kontrolliert wurde und Kurzeme unter der Herrschaft von Hitlers deutschen Vizekönigen stand, begannen die so genannten Kurelianer in Kurzeme den Kampf für die Wiederherstellung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands.