„Waldbrüder“ - Bunker nationaler Partisanen Bunker
Der Bunker der sog. Waldbrüder liegt an der Fernstraße A 2 Riga-Pskow, 76 km von Riga und 11 km von Cēsis entfernt. Die lettischen nationalen Partisanen, auch Waldbrüder genannt, waren kleine bewaffnete Gruppen von Einheimischen, die von 1944 bis 1956 auf sich gestellt gegen das sowjetische Besatzungsregime in Lettland kämpften. Es waren Menschen, die nicht in der Sowjetunion leben konnten oder wollten und gezwungen waren, sich in den Wäldern zu verstecken. In ganz Lettland waren etwa 20.193 Waldbrüder aktiv. Der Bunker wurde nach Berichten und Erinnerungen ehemaliger Waldbrüder über das Leben in Wäldern und Verstecken und den Kampf für einen unabhängigen lettischen Staat nach 1945 errichtet. Im Bunker sind Ausrüstungs- und Gebrauchsgegenstände, persönliche Gegenstände, Waffen und Fotos von Partisanen ausgestellt. Videoaufzeichnungen von Interviews mit ehemaligen Waldbrüdern ergänzen die Ausführungen des Ausstellungsführers. In der Nähe des Bunkers wurde ein Lagerfeuer-Picknickplatz angelegt. Zum Angebot gehören auf dem Lagerfeuer gekochte Suppe, Abende am Lagerfeuer und Freiluftkino (alles nach Vorbestellung).
Verwendete Quellen und Referenzen:
www.mezabrali.wordpress.com
https://amata.lv/mezabralu-pazemes-bunkurs/
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Eine unglaubliche Geschichte darüber, wie sich die Tschekisten vor der letzten Partisanengruppe in Vidzeme "kapitulierten" und sie baten, aus dem Wald zu kommen.