Gedenktafel für die nationalen Partisanen von Veclaicene am Standort des Bunkers
Gedenkstätte
Liegt in der Gemeinde Veclaicene, Region Alūksne.
Eröffnet am 4. Oktober 2019. Steinmetz Ainārs Zelčs.
Am 13. März 1953 entdeckten die Tschekisten in den Wäldern von Veclaicene in der Nähe der Häuser von "Koruļi" einen sorgfältig getarnten Bunker und verhafteten Bernhards Ābelkoks und Elmārs Tortūz.
Im Bunker wurden Waffen gefunden: 2 deutsche Gewehre und 95 Patronen, 2 „Parabellum“-Pistolen und 152 Patronen.
Am 11. November 1949 erschossen Tscheka-Agenten K. Dokti-Dokteniekus, woraufhin sich seine Gruppe auflöste. Nach dem Anschlag versteckten sich B. Ābelkoks und E. Tortūzis einige Zeit in einem Bunker nahe der Häuser in „Maskaļi“. Ab Frühjahr 1951 errichteten sie mit Unterstützung von Ilona Ābolkalna einen Bunker in „Koruļi“, wo sie bis zu ihrer Verhaftung lebten.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Im Jahr 2015 aktualisierten Dzidra Mazika, Leiter des politisch unterdrückten Vereins „Sarma“ in den Regionen Alūksne und Ape, und die Vereinsmitglieder die Forschung zu den Aktivitäten der Teilnehmer der nationalen Widerstandsbewegung in diesen Regionen. Im Rahmen dieser Aktionsreihe wurden die Schauplätze partizipatorischer Aktivitäten untersucht, Foto- und Videoaufnahmen angefertigt, Augenzeugenberichte aufgezeichnet, die Orte gereinigt und Gedenkstätten errichtet und eröffnet. Aktiv an der Erforschung der Aktivitäten der nationalen Widerstandsbewegung beteiligt waren: Dzidra Mazika, Leiter des politisch unterdrückten Vereins „Sarma“ in den Regionen Alūksne und Ape; die Historikerin Astrīda Ievedniece; Veteranen des 31. Bataillons der Nationalgarde und Polizeichef Juris Ločs sowie die Gemeindeverwaltung der Region Alūksne.

