Oberst Oskar Kalpaks
I Erster Weltkrieg, I Die Unabhängigkeitskriege
Оскарс Калпакс (родился 6 января 1882 г., умер 6 марта 1919 г.) был латышским полковником, первым командиром латышских частей Латвийской национальной гвардии, также известной как «Калпакский батальон».
Калпакc родился в крестьянской семье. Решив стать солдатом, он окончил Иркутское военное училище, после чего поступил на службу в 183-й Пултусский стрелковый полк. Он проявил полководческий талант и героизм в боях во время Первой мировой войны, был награжден высшими боевыми наградами России и в 1917 году произведен в командиры полка.
После провозглашения независимости Латвии 18 ноября 1918 года калпаки поступили на службу в Министерство обороны. Организовал оборону Видземе от нападений большевиков. 31 декабря Калпак стал главнокомандующим всеми вооруженными формированиями, находившимися в распоряжении Временного правительства Латвии.
Под его руководством первые латвийские вооруженные формирования стали боеспособными. 28 февраля 1919 года Калпаксу было присвоено звание полковника. С января по март 1919 года 1-й латышский батальон сражался с 6-м немецким резервным корпусом, отражая набеги большевиков на Курземе, и это стало началом освободительной борьбы Латвии. 6 марта 1919 г. под Айритес Калпакс по ошибке был убит в стычке с немецкими войсками Добровольческого корпуса.
Weitere Informationsquellen
плкв. Оскарс Калпакс : Борьба за свободу латышей в Курземе в 1919 году https://youtu.be/OaXqKTV0qHU
https://enciklopedija.lv/ раздел "Оскар Калпакс"
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Objekte
Oskars-Kalpaks-Museum und Gedenkstätte „Airītes“
Das Oskars-Kalpaks-Museum und die Gedenkstätte „Airītes“ liegen zwischen Saldus und Skrunda, unweit der Fernstraße A9. Die Ausstellung bietet umfassende Informationen über Oberst Oskars Kalpaks, das von ihm kommandierte Bataillon und beleuchtet die Geschichte der nationalen Streitkräfte Lettlands sowie die Entstehung der Gedenkstätte „Airītes“. Vorgestellt wird Oberst Oskars Kalpaks als Mensch, als Soldat und als Kämpfer für die Unabhängigkeit Lettlands. Die Exponate werden durch Tonaufnahmen von Zeitzeugen ergänzt (Lettisch, Englisch und Deutsch). Sie unterstreichen die große Bedeutung der historischen Abläufe von 1918-1919 für die Durchsetzung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands. Das Museumsgebäude ist renoviert. Der Eintritt ist frei, Führungen sind kostenpflichtig.
Die Gedenkstätte verfügt über einen Picknickplatz, einen Park mit Hindernisparcours und einen Seminarraum für bis zu 30 Personen. Ferner werden verschiedene Workshops angeboten.
Gedenkstein auf dem Oskaras Kalpaka-Platz in Saldus
Der O.Kalpaka-Platz befindet sich im Zentrum von Saldus, an der Kreuzung der Straßen Lielā und Striķu.
Der ehemalige Marktplatz ist heute ein beliebter Erholungsort für Einwohner und Besucher von Saldus, wo Konzerte, Gedenkveranstaltungen und Feste stattfinden. Am 10. März 1919 wurde Saldus als erste lettische Stadt von Oberst Oskars Kalpaks' Bataillon befreit.
Am 14. März 1919 fand auf dem Platz die erste Parade des lettischen Separatistenbataillons statt, und 1992 wurde der Platz zu Ehren von Oberst Kalpakas nach ihm benannt.
Lettisches Kriegsmuseum
Das Lettische Kriegsmuseum befindet sich in der Altstadt von Riga, in der Nähe des Freiheitsdenkmals. Es ist im Pulverturm untergebracht, einem alten Verteidigungsbau. In insgesamt 11 Ausstellungen präsentiert das Museum Waffen, Dokumente, Uniformen, Auszeichnungen und andere Gegenstände, die mit dem Krieg- oder Soldatenalltag zu tun haben. Das Lettische Kriegsmuseum ist eines der ältesten Museen Lettlands. Seine Anfänge gehen auf den Ersten Weltkrieg zurück. Die Basis der Museumssammlungen bilden auf den Schlachtfeldern gefundene zum Teil persönliche Gegenstände von Soldaten. Nach der Gründung des lettischen Staates ging es darum, eine Ausstellung über die Militärgeschichte Lettlands sowie über die aktive Rolle der Staatsbürger bei der Verteidigung ihres Landes zu schaffen. 1937 wurde das Museum durch einen Anbau vergrößert und zählte technisch gesehen damals zu den modernsten Museen in Europa. Der Pulverturm ist einer der Türme der früheren Rigaer Stadtbefestigung. 1330 wurde er als „Sandturm” erwähnt. Bei der Belagerung Rigas durch schwedische Truppen 1621 wurde der Turm zerstört. 1650 wurde ein neuer Turm zur Lagerung von Schießpulver und Waffen gebaut. Nach dem Abriss der Stadtmauer mit ihren Türmen bildet der Pulverturm heute eines der wertvollsten Zeugnisse des städtischen Verteidigungssystems.
Denkmal für die erste Schlacht um die Unabhängigkeit Lettlands
Atroadas, Inčukalns, Atmodas-Straße 2.
Am 3. Juli 2016 wurde ein Denkmal für die erste Schlacht um die Unabhängigkeit Lettlands enthüllt, das der lettischen Nationalgarde (Die Lettländische Landeswehr) gewidmet ist. Eižens Upmanis, der Vorsitzende des Komitees für den Friedhof der Brüder, kam damals zu dem Schluss, dass dies das historisch erste Denkmal für die vereinten lettischen und baltischen Streitkräfte in den Kampfdenkmälern außerhalb des Friedhofs sein könnte. Damals wurde Oberstleutnant Oskars Kalpaks zum Kommandeur der lettischen Einheiten der Lettischen Nationalgarde oder Landesver ernannt, aus deren Einheiten die spätere lettische Armee wuchs und sich während der Freiheitskämpfe bildete.
1918 war das gesamte Gebiet des heutigen Lettlands in die Hände des Deutschen Reiches und seiner Truppen gefallen. Am Ende des Sommers und Herbstes 1918 begann die Situation für Deutschland jedoch schlecht zu enden, und es war klar, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis Deutschland gezwungen sein würde, die Niederlage im Ersten Weltkrieg einzugestehen. Das Russische Reich, zu dem vor dem Ersten Weltkrieg Lettland gehörte, hatte mit den Revolutionen im Februar und Oktober 1917 aufgehört zu existieren. Am 18. November 1918 wurde die Republik Lettland ausgerufen. Nach dem Waffenstillstand mit der Entente am 11. November 1918 war die deutsche Armee, die sich auf lettischem Gebiet befand, nicht mehr zu einem weiteren Krieg motiviert, und die meisten ihrer Soldaten wollten einfach nur nach Hause zurückkehren.
Unter solchen Umständen war klar, dass Lettlands Verteidigung in erster Linie von der vom lettischen Volk gebildeten Nationalgarde abhing. Die größte Initiative zur Schaffung einer solchen Nationalgarde zeigten zunächst die in Lettland lebenden Deutschbalten aufgrund ihrer Bildung und relativ größeren Fähigkeit zur Selbstorganisation. Auch russische Soldaten schlossen sich der Nationalgarde an. Um die Versorgung der Nationalgarde mit Uniformen, Waffen und anderen notwendigen Ressourcen sicherzustellen, schloss die Provisorische Regierung Lettlands am 7. Dezember 1918 mit dem deutschen Vertreter August Vinnig ein Abkommen, das die Bereitstellung der Nationalgarde vorsah Reserven der Bundeswehr in Lettland. In diesem Abkommen wurde unter anderem festgelegt, dass die Nationalgarde, offiziell bekannt als die Lettische Nationalgarde oder auf Deutsch die Lettländische Landeswehr, die Streitkräfte der Republik Lettland sein würde.
Zwei Soldaten des Lettischen Roten Schützenregiments (dh ungefähr 2.000 bis 3.000 Soldaten), die zuvor im Ersten Weltkrieg und im Russischen Bürgerkrieg Erfahrungen gesammelt hatten, standen der Lettischen Nationalgarde gegenüber. Trotz der Erfahrung und zahlenmäßigen Überlegenheit der Roten Armee hielt die lettische Nationalgarde Inčukalns zwei Tage lang in erbitterten Kämpfen fest, bis sie schließlich am Abend des 1. Januar 1919 gezwungen war, sich zurückzuziehen, um einer Belagerung zu entgehen, und 43 Tote und mehrere verlor verwundet, von denen die meisten von den Bolschewiki gefangen genommen wurden, wo sie getötet wurden oder an Hunger oder Krankheiten starben.
Autor: Artis Buks. Material: Felsbrocken. Das Denkmal besteht aus großen monolithischen Steinen, die in Rolls bei Jelgava gefunden wurden.
Allgemeines L. Bolstein-Museum
Es liegt 17 km von Kandava entfernt in Pucesdzirnavai, Gemeinde Matkule.
Der Gedenkraum des lettischen Armeegenerals Ludvig Bolštein wurde auf dem Territorium der Pūce-Mühle in einem Erholungshaus eingerichtet. Das Anwesen wurde einst von der Familie Bolstein gemietet. Seit dem 19. Jahrhundert Ende des Jahrhunderts wurde hier ein Sägewerk, eine Getreidemühle und Schafwolle verarbeitet.
Ludvig Bolšteins war einer der erfahrensten lettischen Soldaten, der aktiv an der Schaffung lettischer Gewehreinheiten beteiligt war. Teilnahme am Unabhängigkeitskrieg und der Gründung des lettischen Staates. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war Ludwig Bolstein ein Beispiel dafür, dass er völlige Nichtkooperation mit dem sowjetischen Besatzungsregime demonstrierte. Einer der beiden höheren Offiziere der lettischen Armee, der Selbstmord beging, weil er nicht mit der sowjetischen Besatzungsmacht zusammenarbeiten wollte. Eine leuchtende Quelle der Geschichte sind die Briefe des Generals vor seinem Tod, die ein besseres Verständnis der Persönlichkeit und der Situation ermöglichen, in der sich das Land Lettland zu Beginn des Zweiten Weltkriegs befand. Die Briefe lauten: „An Ihren Chef. Wir Letten haben ein neues stattliches Gebäude gebaut – unser Land. Eine fremde Macht will uns zwingen, es selbst abzureißen. Ich kann nicht mitmachen." Der Text eines anderen Schreibens war dagegen an die Mutter adressiert: "Mutter, es tut mir leid, ich könnte nicht anders."
Wenn Sie sich im Voraus anmelden, können Sie den Gedenkraum besuchen und sich mit der dem General gewidmeten Ausstellung vertraut machen.
Gedenktafeln für die im Ersten Weltkrieg und im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Lubaner in der lutherischen Kirche von Lubana
Befindet sich in Lubāna, Baznīcas-Straße 1, lutherische Kirche.
In der Zwischenkriegszeit wurde in der Kirche von Lubāna eine Gedenktafel aus weißem Marmor für Oberst Oskars Kalpaks aufgestellt. „geboren Hugo Celmins.
Materialien über Oskars Kalpaks und Hugo Celmiņš sind täglich in der Ausstellung des Kulturerbe- und Tourismusinformationszentrums Lubāna zu sehen.
Heimathof „Liepsalas“ von Oberst Oskars Kalpaks und seine Grabstätte auf dem Friedhof Visagals
Die Erinnerungsstätte am Geburtshaus „Liepsalās“ von Oberst Oskars Kalpaks befindet sich in der Gegend zwischen Madona und dem Lubāns-See. Die Gedenkstätte entstand 1997 nach den Vorstellungen und aus Mitteln der Nichte von Oberst Kalpaks, Ārija Kalpaks-Grundmane (1922-2006). Die Anlage besteht aus verschiedenen Naturobjekten und Steinskulpturen mit symbolischen Anspielungen auf die ethischen und patriotischen Werte der Letten. Im größten Gebäude entstand eine Ausstellung über die lettischen Freiheitskriege und die 22 Jahre der Freiheit in Lettland (1918-1940). Auf dem Friedhof von Visagals steht ein Denkmal für Oskars Kalpaks, das 1927 von Kārlis Zāle und Arnolds Dzirkalis geschaffen wurde. Es handelt sich um eine Komposition aus drei Figuren: einem altlettischen Krieger mit Schwert und Schild im Zentrum und jeweils einem niedergesunkenen Soldaten zu beiden Seiten. Am Fuße der Skulpturengruppe ist eine Bronzetafel auf einem geneigten Granitsockel angebracht, in die ein Text eingraviert ist, der ein Kalpaks´ gewidmetes Gedicht von Edvards Virza enthält. Oskars Kalpaks fiel am 6. März 1919 bei Airite, an der Verbindungsstraße zwischen Skrunda- und Saldus.
The last resting place of Colonel Oskars Kalpaks
Located in Visagala Cemetery, Madona district
On July 10, 1927, a monument made by Kārlis Zāle and Arnolds Dzirkaļs was unveiled to Oskars Kalpaks - a composition of three figures, in the center of which is an ancient Latvian warrior with a shield and a sword in his hand, but on both sides is a wielding soldier. At the foot of the sculptural group, a bronze plaque is placed on the granite base, with a text engraved on it, which also includes a poem by Edward Virza dedicated to Kalpak.
Oskars Kalpaks fell in 1919. On March 6, near "Airīte", on the side of Skrunda - Saldus road, on September 18, his remains were transferred from the northern cemetery of Liepāja to the family cemetery in Visagala.
The monument was unveiled by General J. Balodis, Chairman of the Monument Committee of Colonel O. Kalpaks, with the participation of the then President G. Zemgale, Prime Minister M. Skujenieks, Speaker of the Saeima P. Kalniņš, Minister of War R. Bangerskim and K. Ulmanis. The foundation stone of the monument was laid on June 19, 1925. The stone for the monument is taken from the colonel's native house in Siena swamp, O. Kalpaks loved to play the violin on this stone as a child.
Lubāna Municipality tourism and cultural heritage centre
The Lubāna Municipality Tourism and Cultural Heritage Centre is located in the very centre of the city of Lubāna. It features several exhibits, including permanent ones, on the history, culture and traditions of and events at the municipality. The permanent exhibits are dedicated to personalities that Lubāna is especially proud of. They introduce poet Broņislava Martuževa, member of the National Resistance Movement and political prisoner; politician Hugo Celmiņš, a participant of the War of Independence; Oskars Kalpaks, First Commander-in-Chief of the Latvian Army; photographer Alfreds Grāvers; opera singer Jānis Zābers; poet Jānis Gavars; artist Rūdolfs Pinnis, as well as folklorist and pastor Mārtiņš Celmiņš. A guide describes the lives of the Knights of the Lāčplēsis War Order and freedom fighters in Lubāna and its adjacent territory, as well as their resting places in Lubāna’s old graveyard. Available languages: Latvian and Russian. Guided tours with a German and English translation can be booked in advance.
Monument and memorial markers to the soldiers of O. Kalpaka Battalion at Aizpore Cemetery
About halfway between Rudbārži and Kalvė, on the side of an old road parallel to the A9 highway, is the Aizpore Cemetery.
There is a monument and 12 memorials to the volunteer soldiers of Oskars Kalpaka's battalion, who lived in the surrounding houses.
The Aizpore half-manor of the Kalvene municipality was the farthest place to which the Latvian Separate (Kalpaka) Battalion retreated on 22 January 1919. Here the battalion received its first reinforcements from Liepāja - 35 men and launched a counter-attack, reaching Rudbārži on 24 January.
The idea of erecting a monument was conceived in the 1920s, when former soldiers of the 1st Latvian Separate Battalion, or Kalpaka Battalion, erected a temporary memorial sign - a block of oak with a plaque. At that time, the idea of creating a larger memorial ensemble was born, but it was only realised on 15 May 1993, when the memorial sign - the Ray of Light - was unveiled - an obelisk made of grey granite.
The 2.3 m high memorial sign is made by sculptors Harijs SPRINCIS and Imants LUKAŽIS (1930 - 2007, buried in Aizpuri Cemetery), whose father was also a soldier of O. Kalpaka's battalion. The names of the poet E.VIRZA are engraved on the memorial sign:
KALPAKAM
AND HIS
TO THE SOLDIERS
1919
MORNING OF 25 JANUARY
FROM THIS DAY
ALSO FROM
FIRE
OVER LATVIA
At the same time, the graves of the 12 Kalpaks buried in the cemetery were marked with oak memorial plaques, which were replaced by granite markers in 2019.
In the early 1990s, a two-metre-high monument was erected in the cemetery, next to which grows an oak tree planted in the mid-1990s by the legendary actor Ēvalds Valters.
Rudbārži Manor Castle and memorial plaque to the 1st Latvian Separate Battalion
The castle is located in Rudbārži, on the Riga - Liepāja A9 highway. A memorial plaque commemorating the deeds of Oskars Kalpaka's battalion is placed in front of the building.
The castle was built in 1835 as a property of the Baron von Firks family on the order of Baroness Thea von Firks. On 15 December 1905 the manor house was burnt down by revolutionaries. Restoration work under the direction of architect L. Reiniers began three years later.
During the Latvian War of Independence, Rudbārži Castle served as a base and headquarters for combat operations on the banks of the Venta River, commanded by Colonel Oskars Kalpaks' 1st Separate Latvian Battalion.
Later, the castle was used as a recreation base for Latvian army soldiers. In 1938 the castle was rebuilt.
During the Second World War the building housed a hospital for German army soldiers, and in the post-war years - a school for forest workers. In 1962 the castle became the Rudbārži School, which was named after Oskars Kalpaks in 1991. The Hall of Heroes of Rudbārži Manor was restored in 2016. The school is currently closed, but in the coming years the building is planned to house a vocational military secondary school named after Oskars Kalpaks.
Battle of Skrunda Memorial and Flag Day
The Skrunda Battle Memorial is located in the centre of Skrunda, in Oskaras Kalpaka Park near the Skrunda Culture House, at the intersection of Kuldīgas and Liepājas Streets. In 2005, a stone was erected at the memorial commemorating the battle of 29 January 1919, when the battalion commanded by Oskars Kalpaks, together with the German and Russian units of the Landeswehr, liberated Skrunda from the Bolsheviks. The tradition of Flag Day has been maintained since 2004, commemorating the first town liberated from the Bolsheviks and its liberators, who raised the Latvian flag at the Skrunda church on 29 January 1919.
During the first months of the War of Independence, the Latvian Provisional Government, under pressure from the Bolsheviks, was rapidly losing territory. On 22 January 1919, the Bolsheviks captured Skrunda. A week later, in the early hours of 29 January, the offensive to recapture Skrunda began. The Latvian Separate Battalion under Lieutenant Colonel Oskars Kalpaks was to attack along the Rudbāržu-Skrunda highway and drive the Bolsheviks out of Skrunda. This would be followed by a flank attack by German units with the task of destroying the advancing enemy, while the Russian company would attack between the Latvian and German units, using the Skrunda church as a landmark. The attack was also supported by a German artillery battery. On the day of the attack, the frost was 15 degrees, the sun shone brightly, the Kalpaks had to cross a clear field, and the Bolsheviks were sheltering in the stone buildings of the manor. The Bolsheviks opened fire when the chain of attackers was about 300 metres away, a two-way firefight broke out, and the soldiers under Oskars Kalpaks' command advanced in a rapid advance, forcing the enemy to cease fire and retreat across the Venta. After about 3 hours of fighting, Skrunda was captured at about 9am, with the Latvian Separate Battalion having only 2 wounded.
The Battle of Skrunda was of great importance for the morale of the Latvian Provisional Government's armed Spek soldiers, as it was in fact the first significant victory in the battles against the Bolsheviks. Moreover, the commander himself, Oskars Kalpaks, showed particular courage in the battle, encouraging the soldiers by his example not to be afraid.
"Nature - Strength Trail" of Oskars Kalpaks Museum
The nature trail was created in the territory adjacent to the museum and is based on the idea of the design of the O. Kalpaks Museum and its surroundings in 1936.The nature trail is free of charge for individual museum visitors.
The nature trail features wooden sculptures created during a woodworkers' plein-air workshop organised by the Kuldīga Technology and Tourism Technical School on the unifying theme - "For the Love of Freedom". Also on display are large-format paintings from the plein-air "Guard your Fatherland!" artworks painted by teams of schoolchildren from the surrounding regions.
A mini-air-track has also been created in the nature trail for the youngest visitors of the museum.
Jaunmuiža and the 1st Latvian Separate Battalion
Nowadays Jaunmuiža, formerly Jaunāmuiža, is a populated place in Kuldīga Municipality and is located on the road Skrunda - Ezere, 7 kilometres. The settlement was established on the site of the former half-manor house of Jaunā manor (Neuhof).
On 3 March 1919, an intense battle took place for this place between units of the 1st Latvian Separate Battalion led by Colonel Oskars Kalpaks and units of the 2nd Soviet Latvian Rifle Regiment.
On 3 March 1919, Operation Tauwetter (Thaw), the liberation of Courland, began, in which the VI Reserve Corps of the German Army, with the Landeswehr and its 1st Latvian Battalion, launched an offensive across the front with the intention of pushing the Bolshevik units back to Lielupe. In the early morning of 3 March, units of the 1st Latvian Separate Battalion - Cēsis Company, Student Company and Cavalry Division, reinforced by the artillery battery of German Hauptmann Müller, crossed the Venta at Lėnai and attacked the Jaunai Manor, defended by the 2nd Battalion of the 2nd Soviet Latvian Rifle Regiment. During the several-hour-long battle, gradually occupying the houses in the vicinity of Jaunā muiza, Kalpaka's commanded units reached Jaunā muiza and intercepted the Skrunda-Pampali highway, interrupting the enemy's movement and pushing the enemy eastwards. In Jaunāmuiža the battalion received stationery and ammunition as trophies. Taking up positions in nearby houses the battalion fortified itself. On 5 March the Bolshevik counter-attack began, which was stopped by the evening. On 6 March the battalion resumed the attack, taking the Skrunda school and advancing towards the Airite - Aizupji area.
Lēnu Manor
The manor castle is located in the village of Lēnu, by the Venta River. The castle is currently privately owned and can therefore only be seen from a distance.
The manor house was used as a support point by the 1st Latvian Separate Battalion from the end of January to 3 March 1919. The Latvian Separate Battalion had to liberate the surroundings of Leni Manor in order to be able to cross the river opposite Jaunmuiža.
The manor belonged to Baron Friedrich von Firks, who also owned the Rudbāržzi and Sieksate manors. The manor house was built in the 19th century. For the Baron, the castle of Lēnu served mainly as a place for hunting and weekend relaxation.
From 1927 to 1937 the castle was a school, and during the Soviet occupation it was a collective farm woodshop. In 1965, a community centre was opened. The ensemble of buildings has suffered many alterations and the park has not been preserved. Several outbuildings have survived.
Gedenkstätte für das 1. lettische Separatistenbataillon in Lėnai und Verlegungsort auf der Venta
Das Denkmal befindet sich in Lēņi, an einer Straßenkreuzung in der Nähe des Herrenhauses von Lēņi.
Das Denkmal wurde am 8. November 2007 eingeweiht. Es wurde von der Bildhauerin Maija Engele entworfen. Der Autor und Finanzier des Denkmals ist Jānis Blūms, dessen Vater, Oberleutnant Paulis Blūms, 1. Leutnant der 1. lettischen Kavallerie-Division, die Flussüberquerung am 3. März 1919 mit Hilfe von 10 Männern organisierte und leitete.
Jedes Jahr am 3. März versammeln sich hier junge Gardisten, Soldaten und andere interessierte Personen zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren des 1. lettischen Separatbataillons.
Römisch-katholische Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Lēni
Die Kirche befindet sich im Dorf Lēnu, Gemeinde Nīkrāce, Gemeinde Skrunda, an der Straße Skrunda - Embute.
In der Nähe der Kirche befindet sich der Fluss Venta, dessen Ufer im Februar 1919 von Soldaten des 1. lettischen Separatbataillons bewacht wurde. Da die Zahl der Soldaten des Bataillons eine durchgehende Frontlinie nicht zuließ, wurde die Front von Wachposten bewacht. Einer von ihnen befand sich auch am Ufer des Flusses in der Nähe der Kirche. Die Kirchtürme dienten der Überwachung der Umgebung und der anderen Seite des Flusses.
Schlacht in der Skrunda-Schule
Die Skrunda-Schule befindet sich in Pumpuri, bei km 3 der Straße Skrunda - Ezeres. Die Schule befindet sich in Privatbesitz und kann daher aus der Ferne besichtigt werden.
Im Januar und März 1919 kämpfte das 1. lettische Separatbataillon in der Nähe der Schule gegen Einheiten des 2. lettischen Gewehrregiments von Sowjetlettland.
Die Schlacht bei der Skrunda-Schule fand am 22. Januar 1919 statt. Angesichts der zurückweichenden bolschewistischen Übermacht positionierten sich deutsche und lettische Einheiten am Westufer des Venta, während sich die bolschewistischen Kräfte in Saldus zur Vorbereitung einer größeren Operation sammelten und gleichzeitig einen Teil ihrer Kräfte in Richtung Skrunda schickten. Um die Initiative zu ergreifen und zu versuchen, die bolschewistischen Kräfte stückweise zu besiegen, musste am 22. Januar die Cēsis-Kompanie des 1. lettischen Separatbataillons, verstärkt durch 15 Soldaten der Offizierskompanie und der deutschen Raden-Kompanie im Sektor Skrunda der Front, in Richtung Saldus angreifen. Die Schule von Skrunda war als Sammelplatz für beide Kompanien vorgesehen. In der Vorbereitungsphase des Angriffs wurden beide Kompanien jedoch von einem bolschewistischen Angriff überrascht, der die deutschen und lettischen Einheiten zum Rückzug nach Rudbārži zwang.
Das zweite Gefecht an der Skrunda-Schule fand am 6. März 1919 statt, als die Cēsis- und die Studentenkompanie des Bataillons unter dem Kommando von Oberst Oskars Kalpaks den Feind überraschten und die Skrunda-Schule einnahmen und weiter in Richtung Dutēni, Engurnieki und Airīte vorrückten.
Auf der Seite der Straße Skrunda-Ezeres, in der Nähe der Schule, wo die Straße den Fluss Klūga überquert, gibt es eine kleine, alte Steinbrücke aus dem späten 19. Jahrhundert mit zwei Halbbögen, durch die der Fluss fließt. Die Straße, die über die Brücke führt, wurde in der Vergangenheit genutzt, ist aber jetzt allmählich mit Gras überwuchert, da die angrenzende asphaltierte Straße und die Brücke jetzt genutzt werden. Von dieser Brücke aus bietet die Steinbrücke einen herrlichen Ausblick, der durch das felsige Flussbett und die mit dichten Bäumen bewachsenen Ufer bereichert wird. Das Gelände ist optisch sehr attraktiv und eignet sich für Rad- und Wanderwege.
Oskara Kalpaka Museum militärisch-pädagogisches Aufgabenstück "Der Weg der Schülerkompanie"
Der Aufgabenparcours "Der Weg der Schülerfirma" ist eine Attraktion auf dem Gelände des O.Kalpaks-Museums, auf dem 7 Aufgaben unterschiedlicher Komplexität in Teams zu lösen sind (Mindestanzahl der Teilnehmer pro Team - 3)
Denkmal für Oberst Oskar Kalpak
Am 27. September 2002 wurde der "Kalpak Monument Fund" gegründet, dessen Gründer Vertreter von sechs Studentenvereinigungen und der Union of Artists sowie 25 Privatpersonen waren. Vorsitzender der Stiftung - Įrts Valdis Kristovskis, Vorstandsmitglieder - N.Romanovskis, M.Stirāns, J.Kukainis, E.Upmanis, R.Graube, A.Fleija, A.Muzikants usw. Die Aufgabe der Stiftung ist es, einzuladen die Öffentlichkeit, Gelder für das O.Kalpak-Denkmal zu spenden. Sowohl in Lettland als auch im Ausland lebende Letten – in den USA, Australien, Großbritannien, Schweden, Deutschland, Kanada – haben gespendet. Gewinner des Wettbewerbs war das Projekt „Gegen den Strom“ des Bildhauers Gleb Pantelejev und des Architekten Andras Veidemanis – ein modernes, ausdrucksstarkes Werk, in dem die Autoren versuchten, die Bedeutung des kurzen, aber symbolträchtigen Lebens von Oberst Oskars Kalpak bildlich auszudrücken; die Vorstellung von der Rolle einer historischen Persönlichkeit im Kampf gegensätzlicher Kräfte, Meinungen und Epochen. Das Denkmal besteht aus zwei Komponenten aus unterschiedlichen Materialien und Formen – wie die Spitze eines Schwertes, die einen feindlichen Strom spaltet – einem horizontalen Sockel aus schwarz poliertem Granit (4,6 x 8,1 m) und einem Edelstahldreieck mit einem eingravierten Porträt von Oskar Kalpak ( Gesamthöhe – 3,2 m). Auf der Vorderseite des schwarzen Granitsockels ist eine Widmungsinschrift eingraviert:
„Zum Oberst
OSCAR KALPAKAM
an den ersten Kommandanten der lettischen Armee"
„WAS KANN ICH NOCH FÜR DICH TUN, VATERLAND,
GEBEN SIE MEHR ALS DAS HERZ..." A. Eglītis
Das Denkmal wurde drei Jahre lang erstellt, sein Fortschritt wurde von Bauingenieur Eriks Sieverts überwacht. Am Rand der Esplanade an der Elizabetes Street wurden ein neuer Platz, Gehwege und Beleuchtung geschaffen. Das Denkmal wurde am 22. Juni 2006, dem Heldengedenktag, eröffnet.
Ein Denkmal, das der ersten Schlacht des Bataillons von Oskar Kalpak in Lielauce gewidmet ist
Es befindet sich in der Nähe der Ruinen der Lilauce Lutheran Church.
Am 19. August 1934 wurde das Denkmal aus grauem Granit am Ort der ersten Schlacht des Bataillons von Oskar Kalpak in der Nähe der lutherischen Kirche von Lielauce enthüllt. Das Denkmal wurde nach dem Entwurf des Architekten P. Dreimaņi entworfen. Die Lielauce-Schlacht fand in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 1919 zwischen der kalpakischen Cēsa und der Offizierskompanie einerseits und den Soldaten des 2. Schützenregiments statt. In den frühen 1950er Jahren wurde das Denkmal zerstört, aber 1991 restauriert.
Schloss Lielauce und die erste Schlacht des Bataillons von Oskar Kalpak
Das Herrenhaus Lielauce mit dem Park ist ein Objekt, das in der Geschichte Lettlands mit der ersten Schlacht und dem ersten Sieg von Kalpak im Januar 1919 während des Unabhängigkeitskrieges verbunden ist. Das heutige Gebäudeensemble des Gutshofes entstand im Wesentlichen im 19. Jahrhundert. am Anfang. Das Herrenhaus wurde ursprünglich im Empire-Stil als zweistöckiges Gebäude mit Ziegeldach erbaut. Die Nebengebäude der Anlage liegen weiter vom Herrenhaus entfernt am Rande des Parks. Darin sind das Haus des Verwalters, das später zum Kulturhaus umgebaut wurde, Stallungen, ein Gesindehaus und ein Eiskeller am Teichufer erhalten geblieben. Nur die Fundamente des 1801 erbauten Getreidespeichers sind erhalten geblieben, aber die Volumina der Kegelmühle sind trotz Wiederaufbau gut erhalten geblieben. Ebenso können das Steuerhaus oder die Kutschenscheune des Herrenhauses noch besichtigt werden.
Nach der Gründung des lettischen Staates wurde zunächst das Gebäude des Gutshofs Lielauce mit angrenzendem See, Park, Gebäuden und einem bestimmten Waldgebiet für die Errichtung eines Waisenhauses übergeben, das jedoch nicht errichtet wurde. Im November 1926 übernahm die Abteilung für Forstwirtschaft der Landwirtschaftsfakultät der Universität Lettland den Lielauce-Palast, der ihr vom Zentralen Landkomitee für die Organisation von Ausbildungspraktiken zur Verfügung gestellt wurde, mit eigenem Park und 59 ha Land. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich hier bis 2009 die Grundschule Lielauce, gleichzeitig war es aber auch das LLU-Servicehotel. Derzeit sind das Herrenhaus und der Park Eigentum der SIA „Mudia“. Bis der technische Zustand des Herrenhauses verbessert ist, ist es für Besucher nicht zugänglich.
In der Nacht des 15. Januar 1919 gewann das Kalpak-Bataillon die erste Schlacht bei Lielauce und wehrte den Angriff der Roten ab. Es war die erste wichtige Schlacht des Kalpak-Bataillons, bei der der Sieg den Soldaten einen besonders starken moralischen Auftrieb verlieh.
Während des Rückzugs erreichte das separate Bataillon der Letten am 12. Januar das Schloss des Herrenhauses Lielauce, ließ sich dort zur Ruhe nieder und postierte Wachposten auf den umliegenden Straßen. Am frühen Morgen des 16. Januar bemerkten die Wachen den Feind, der sich über die Dobele-Autobahn näherte, und es gelang ihnen, die Bewohner des Palastes zu warnen. Die erste, die in die Schlacht eintrat, war die Reserve-Offizierskompanie, die in der Nähe des Herrenhauses Stellung bezogen hatte. Die in zwei Teile geteilte Kompanie von Cēsis versuchte, den Gegner zu umzingeln. Zunächst zogen sich die Riesen zurück, starteten dann aber einen Gegenangriff, den die Firma Cēsis jedoch abwehren konnte. Der Gegner musste sich zurückziehen. Der erste Sieg gegen die Giganten war errungen. Obwohl es auf der Seite der Kalpakianer vier Gefallene gab (Leutnant Kārlis Dambītis, Leutnant Fridrihs Liepa, Militärbeamter Vilis Cīrulis und Ausbilder Jānis Būvmeistars) und acht Verwundete, weckte das Ergebnis der Schlacht den Wunsch der Soldaten, den Kampf gegen den Feind fortzusetzen . Leider musste das lettische Einzelbataillon bereits am selben Tag seine Stellungen verlassen, da die deutsche Raden-Kompanie, die sich zurückzog, die Schlacht bei Vecauce verlor.
Zugehörige Geschichten
Über Oskars Kalpaks letzte Schlacht bei Airīte
Oberst Kalpaks war in Militärkreisen eine angesehene Persönlichkeit und ein echter Patriot. Es war der Geist des Patriotismus und ein unglücklicher Zufall, der zu dem fatalen Zusammenstoß zwischen ihm und den deutschen Bataillonen führte, der leider mit dem Tod von Oberst Kalpaks endete.
Schlacht von Oskars Kalpaks Bataillon bei Lielauce
In der Nacht zum 15. Januar gewann das Kalpaka-Bataillon die erste Schlacht bei Lielauce und schlug den roten Angriff. Es war die erste bedeutende Schlacht des Kalpaka-Bataillons, als der Sieg den Soldaten einen besonders starken moralischen Impuls gab.
Das Leben von General Jānis Balozs nach der Rückkehr von der Deportation
Als die Russen 1940 versuchten, der lettischen Regierung ein Militärstützpunktabkommen zu erzwingen, das es der lettischen Armee fast unmöglich machen würde, der Roten Armee zu widerstehen, versucht General J. Balodis, einige Änderungen an diesem Abkommen durchzusetzen. Aber es scheitert. Doch die Bösewichte des Generals nutzen diesen Umstand, um J. Balodi später fast als Verräter zu korrigieren. Nach einem Konflikt mit dem Ministerpräsidenten des Staates und Ministerpräsident K. Ulmanis wurde der General am 5. April 1940 vom Posten des Kriegsministers abberufen. Dann beschließt J. Balodis, an den Saeima-Wahlen aus dem Demokratischen Block teilzunehmen, aber es kommt nichts dabei heraus, weil nur eine Liste zur Wahl stehen darf - die Liste der kommunistischen Kandidaten. Lettland wird die 14. Sowjetrepublik.
In Gedenken an Oskars Kalpaks
Die Erinnerung an Oskars Kalpaks wird an vielen Orten bewahrt - wie seine Heimathäuser in Liepsalu, ein Denkmal auf dem Visagala-Friedhof, Gedenkveranstaltungen und schöne Konzerte am 6. März, die Meirāni Kalpaks-Grundschule, Straßen in Lubāna, Madona und anderen Städten und mehr beweisen. Aber in diesem Artikel - über die Bewahrung der Erinnerung an Oscar Kalpaks in seiner Heimathälfte des 20.-30. Jahrhunderts. Jahre.
Besuch von General Ridiger von der Golt in der Rudbārži im Februar 1919
Im Februar 1919, nach einem erfolgreichen antideutschen Feldzug in Finnland, wurde der deutsche General Ridiger von der Goltz zum Befehlshaber der deutschen Streitkräfte in Kurland und Nordlitauen ernannt, einschließlich der Landwehr, zu der auch das 1. lettische Bataillon gehörte. Während seines Besuchs an der Front im Februar 1919 kam er auch nach Rudbārži. Leutnant Jānis Ķīselis, der Sondereinsatzoffizier des Bataillons, beschrieb den Besuch des Generals in seinen Memoiren.
1. Überquerung des lettischen Sonderbataillons Venta am 3. März 1919
Eine der größten Herausforderungen für die Einheiten des 1. lettischen Separatbataillons bestand darin, den zugefrorenen Fluss Venta zu überqueren und eine Straße über ihn zu bauen.
Erinnerungen des Kapitäns Alexander Leving an die Erkundung der Venta bei Lena
Im Februar 1919 fanden auf beiden Seiten des Venta-Flusses Aufklärungsaktionen statt. Hauptmann Alexander Loeving, Chef der Kavalleriedivision, war einer der Befehlshaber der Aufklärungsangriffe.
Kampf an der Skrunda-Schule am 22. Januar 1919
Erinnerungen von Oberleutnant Jānis Ķīselis an die Kämpfe in der Skrunda-Schule am 22. Januar 1919
Aizporu halbes Herrenhaus im Unabhängigkeitskrieg
Das Halbgut Aizporu, Kreis Aizpute, Gemeinde Kalvene, ist der westlichste Ort in Lettland, in den sich das Separatistenbataillon von Oberst Oskars Kalpaks zurückzog.
Auf halbem Weg zwischen Rudbārži und Kalvenė liegt am Straßenrand der Friedhof von Aizpore. Dort befinden sich ein Denkmal und 12 Gedenkstätten für die freiwilligen Soldaten des Bataillons von Oskars Kalpaka.
Panzerzug Nr. 5 der lettischen Armee oder "Kalpaks"
Der Panzerzug Nr. 5 der lettischen Armee oder "Kalpaks" war ein leichter Panzerzug der lettischen Streitkräfte im Jahr 1919.