Über Oskars Kalpaks letzte Schlacht bei Airīte

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Kolonel Kalpaks oli sõjaväeringkondades lugupeetud isik ja tõeline patrioot. Just patriotismi vaim ja õnnetu kokkusattumus viisid tema ja saksa pataljonide vahelise saatusliku kokkupõrke, mis kahjuks lõppes kolonel Kalpaksi surmaga.

Kaasaegsed kirjeldasid Kalpakut kui paadunud ja tugevat meest lahingus, kes tuli kergesti toime kõigi sõdurite elu raskustega ning oli samas lihtne ja siiras, lahke mees. Saksamaalt Kuramaale saabunud kindral Ridiger von der Golz oli Kalpaki elu lihtsusest üllatunud, kuid tunnistas samas, et kolonelil oli nii kohtumiste kui ka kõneluste ajal kaval hoiak. Golcs oli vastu Läti vägede arvu suurenemisele, mida Kalpaks loomulikult soovis, sest sakslastel olid oma visioon ja muud plaanid Kuramaa ja võimalik, et isegi Läti suhtes tervikuna. Kalpaks aga mõtles riikliku iseseisvuse võitmisele ja kuigi kõnelused peeti mõistmise vaimus, olid mõlema huvid risti vastupidised.

6. märtsil 1919 toimus Airīte lähedal traagiline sündmus - juhuslik tulistamine Läti ja Saksa üksuste vahel, justkui arusaamatus, mille tagajärjel kolonel Kalpaks, kapten Nikolajs Grundmanis, leitnant Pēteris Krievs ja leitnant Hans Johans Šrinders, kes määrati Kalakaks, langes. Kogenud lahingu pealtnägija rääkis, et metsas on puhkenud tõeline põrgutuli, kahurigranaadid on plahvatanud, rasked miinipildujad, lendanud kuuliparved.

1922. aastal avati Airītes vabatahtlikult annetatud vahenditega Oskars Kalpaksile pühendatud monument, hiljem ehitati muuseumile maja ning paigutati sinna ekspositsioon Kalpaksi pataljonist ja selle lahingute käigust. Muuseum avati 6. septembril 1936, kuid likvideeriti pärast II maailmasõda. Muuseum jätkas tööd 11. novembril 1990 ja seda haldab nüüd Läti sõjamuuseum.

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Diese Geschichte aufegschrieben: Normunds Smaļinskis, Jana Kalve
Verwendete Quellen und Referenzen:

Allikas - raamat "100 lugu Laviast"

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Seotud objektid

Oskars-Kalpaks-Museum und Gedenkstätte „Airītes“

Das Oskars-Kalpaks-Museum und die Gedenkstätte „Airītes“ liegen zwischen Saldus und Skrunda, unweit der Fernstraße A9. Die Ausstellung bietet umfassende Informationen über Oberst Oskars Kalpaks, das von ihm kommandierte Bataillon und beleuchtet die Geschichte der nationalen Streitkräfte Lettlands sowie die Entstehung der Gedenkstätte „Airītes“. Vorgestellt wird Oberst Oskars Kalpaks als Mensch, als Soldat und als Kämpfer für die Unabhängigkeit Lettlands. Die Exponate werden durch Tonaufnahmen von Zeitzeugen ergänzt (Lettisch, Englisch und Deutsch). Sie unterstreichen die große Bedeutung der historischen Abläufe von 1918-1919 für die Durchsetzung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands. Das Museumsgebäude ist renoviert. Der Eintritt ist frei, Führungen sind kostenpflichtig.

Die Gedenkstätte verfügt über einen Picknickplatz, einen Park mit Hindernisparcours und einen Seminarraum für bis zu 30 Personen. Ferner werden verschiedene Workshops angeboten. 

"Natur-Kraft-Pfad" des Oskars Kalpaks Museums

Der Lehrpfad wurde auf dem Gelände neben dem Museum angelegt und basiert auf der Idee der Gestaltung des O. Kalpaks-Museums und seiner Umgebung im Jahr 1936.

Auf dem Lehrpfad sind Holzskulpturen zu sehen, die im Rahmen eines von der Technischen Hochschule für Technologie und Tourismus Kuldīga organisierten Pleinair-Workshops zum Thema "Aus Liebe zur Freiheit" entstanden sind. Zu sehen sind auch großformatige Gemälde aus dem Pleinair-Kunstwerk "Schütze dein Vaterland", das von Schülerteams aus den umliegenden Regionen gemalt wurde.

Für die jüngsten Besucher des Museums wurde im Naturlehrpfad ein Mini-Airtrack eingerichtet.

Gedenkfeier und Flaggentag der Schlacht von Skrunda

Das Skrunda-Schlachtdenkmal befindet sich im Zentrum von Skrunda, im Oskaras-Kalpak-Park in der Nähe des Skrunda-Kulturhauses, an der Kreuzung der Kuldīgas- und Liepājas-Straße. Im Jahr 2005 wurde am Denkmal ein Stein aufgestellt, der an die Schlacht vom 29. Januar 1919 erinnert, als das von Oskars Kalpaks befehligte Bataillon zusammen mit den deutschen und russischen Einheiten der Landeswehr Skrunda von den Bolschewiken befreite. Die Tradition des Flaggentags wird seit 2004 beibehalten und erinnert an die erste von den Bolschewiken befreite Stadt und ihre Befreier, die am 29. Januar 1919 die lettische Flagge an der Kirche von Skrunda hissten.

In den ersten Monaten des Unabhängigkeitskrieges verlor die lettische Provisorische Regierung unter dem Druck der Bolschewiki rasch an Territorium. Am 22. Januar 1919 nahmen die Bolschewiken Skrunda ein. Eine Woche später, in den frühen Morgenstunden des 29. Januar, begann die Offensive zur Rückeroberung von Skrunda. Das lettische Separatbataillon unter Oberstleutnant Oskars Kalpaks sollte entlang der Landstraße von Rudbāržu nach Skrunda angreifen und die Bolschewiken aus Skrunda vertreiben. Danach sollte ein Flankenangriff der deutschen Einheiten folgen, um den vorrückenden Feind zu vernichten, während die russische Kompanie zwischen den lettischen und deutschen Einheiten angreifen und die Kirche von Skrunda als Orientierungspunkt nutzen sollte. Der Angriff wurde auch von einer deutschen Artilleriebatterie unterstützt. Am Tag des Angriffs herrschten 15 Grad Frost, die Sonne schien hell, die Kalpaks mussten ein freies Feld überqueren, und die Bolschewiken suchten Schutz in den Steingebäuden des Gutshofs. Die Bolschewiken eröffneten das Feuer, als die Kette der Angreifer noch etwa 300 Meter entfernt war, es kam zu einem Feuergefecht in beide Richtungen, und die Soldaten unter dem Kommando von Oskars Kalpaks rückten in einem schnellen Vormarsch vor und zwangen den Feind, das Feuer einzustellen und sich über die Venta zurückzuziehen. Nach etwa 3 Stunden Kampf wurde Skrunda gegen 9 Uhr morgens eingenommen, wobei das lettische Separatistenbataillon nur 2 Verwundete hatte.

Die Schlacht von Skrunda war für die Moral der bewaffneten Spek-Soldaten der lettischen Provisorischen Regierung von großer Bedeutung, da sie den ersten bedeutenden Sieg in den Kämpfen gegen die Bolschewiki darstellte. Außerdem bewies der Kommandant selbst, Oskars Kalpaks, in dieser Schlacht besonderen Mut und ermutigte die Soldaten durch sein Beispiel, keine Angst zu haben.
 

Die letzte Ruhestätte von Oberst Oskars Kalpaks

Das Hotel liegt auf dem Visagala-Friedhof im Stadtteil Madona

Am 10. Juli 1927 wurde Oskars Kalpaks ein Denkmal von Kārlis Zāle und Arnolds Dzirkaļs enthüllt – eine Komposition aus drei Figuren, in deren Mitte sich ein alter lettischer Krieger mit einem Schild und einem Schwert in der Hand befindet, aber auf beiden Seiten ist ein schwingender Soldat. Am Fuß der Skulpturengruppe ist schräg auf einem Granitsockel eine Bronzetafel angebracht, auf der ein Text eingraviert ist, der auch ein Kalpak gewidmetes Gedicht von Edward Virza enthält.

Oskars Kalpaks fiel 1919. Am 6. März wurden seine sterblichen Überreste in der Nähe von "Airīte", am Rande der Straße Skrunda - Saldus, am 18. September vom nördlichen Friedhof von Liepāja auf den Familienfriedhof in Visagala überführt.

Das Denkmal wurde von General J. Balodis, dem Vorsitzenden des Denkmalkomitees von Oberst O. Kalpaks, unter Beteiligung des damaligen Präsidenten G. Zemgale, des Ministerpräsidenten M. Skujenieks, des Sprechers der Saeima P. Kalniņš, des Kriegsministers R Bangerskim und K. Ulmanis. Der Grundstein des Denkmals wurde am 19. Juni 1925 gelegt. Der Stein für das Denkmal stammt aus dem Geburtshaus des Obersten im Sumpf von Siena, O. Kalpaks spielte als Kind gerne auf diesem Stein Geige.

 

 
Zentrum für Tourismus und kulturhistorisches Erbe Lubāna

Das Zentrum für Tourismus und kulturhistorisches Erbe in Lubāna befindet sich im Zentrum des Ortes. Gezeigt werden wechselnde Sonderausstellungen und eine Dauerausstellung über Geschichte, Kultur, Traditionen und Ereignisse der Region. Die Dauerausstellung ist Persönlichkeiten gewidmet, auf die Lubāna besonders stolz ist. Zu ihnen gehören die Dichterin Broņislava Martuževa, Mitglied der nationalen Widerstandsbewegung und politische Gefangene, Hugo Celmiņš, Teilnehmer am Freiheitskrieg und Politiker, Oskars Kalpaks, der erste Oberbefehlshaber der lettischen Armee, der Fotograf Alfreds Grāvers, der Opernsänger Jānis Zābers, der Dichter Jānis Gavars, der Künstler Rūdolfs Pinnis, der Folklorist und Pastor Mārtiņš Celmiņš. Ausstellungsführer berichten über die Lebensläufe der Träger des Lāčplēsis-Ordens (höchster militärischer Verdienstorden Lettlands) und der Freiheitskämpfer in Lubāna und seiner Umgebung sowie über ihre letzte Ruhestätte auf dem Alten Friedhof von Lubāna. Führungen sind in Lettisch und Russisch möglich. Übersetzungen ins Deutsche oder Englische sind nach vorheriger Vereinbarung möglich.

Heimathof „Liepsalas“ von Oberst Oskars Kalpaks und seine Grabstätte auf dem Friedhof Visagals

Die Erinnerungsstätte am Geburtshaus „Liepsalās“ von Oberst Oskars Kalpaks befindet sich in der Gegend zwischen Madona und dem Lubāns-See. Die Gedenkstätte entstand 1997 nach den Vorstellungen und aus Mitteln der Nichte von Oberst Kalpaks, Ārija Kalpaks-Grundmane (1922-2006). Die Anlage besteht aus verschiedenen Naturobjekten und Steinskulpturen mit symbolischen Anspielungen auf die ethischen und patriotischen Werte der Letten. Im größten Gebäude entstand eine Ausstellung über die lettischen Freiheitskriege und die 22 Jahre der Freiheit in Lettland (1918-1940). Auf dem Friedhof von Visagals steht ein Denkmal für Oskars Kalpaks, das 1927 von Kārlis Zāle und Arnolds Dzirkalis geschaffen wurde. Es handelt sich um eine Komposition aus drei Figuren: einem altlettischen Krieger mit Schwert und Schild im Zentrum und jeweils einem niedergesunkenen Soldaten zu beiden Seiten. Am Fuße der Skulpturengruppe ist eine Bronzetafel auf einem geneigten Granitsockel angebracht, in die ein Text eingraviert ist, der ein Kalpaks´ gewidmetes Gedicht von Edvards Virza enthält. Oskars Kalpaks fiel am 6. März 1919 bei Airite, an der Verbindungsstraße zwischen Skrunda- und Saldus.

Gedenkstein auf dem Oskaras Kalpaka-Platz in Saldus

Der O.Kalpaka-Platz befindet sich im Zentrum von Saldus, an der Kreuzung der Straßen Lielā und Striķu. 

Der ehemalige Marktplatz ist heute ein beliebter Erholungsort für Einwohner und Besucher von Saldus, wo Konzerte, Gedenkveranstaltungen und Feste stattfinden. Am 10. März 1919 wurde Saldus als erste lettische Stadt von Oberst Oskars Kalpaks' Bataillon befreit.

Am 14. März 1919 fand auf dem Platz die erste Parade des lettischen Separatistenbataillons statt, und 1992 wurde der Platz zu Ehren von Oberst Kalpakas nach ihm benannt. 

Gedenktafeln für die im Ersten Weltkrieg und im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Lubaner in der lutherischen Kirche von Lubana

Befindet sich in Lubāna, Baznīcas-Straße 1, lutherische Kirche.

In der Zwischenkriegszeit wurde in der Kirche von Lubāna eine Gedenktafel aus weißem Marmor für Oberst Oskars Kalpaks aufgestellt. „geboren Hugo Celmins.

Materialien über Oskars Kalpaks und Hugo Celmiņš sind täglich in der Ausstellung des Kulturerbe- und Tourismusinformationszentrums Lubāna zu sehen.

Monument to the Smiltens who died in the War of Independence

Located in Smiltene Lutheran Cemetery, 11 Valnu Street.

The monument to the Smiltene victims of the War of Independence was unveiled and consecrated on November 7, 1937. The monument is built of concrete and lined with Allaži limestone slabs. The monument is based on the sketch of architect Werner Vitand and the sculptor Matiss Pluck.

In front of the monument, on October 31, 1937, the remains of the senior lieutenant, Peter Kriev, a knight of the Lāčplēsis Military Order, who had fallen in battle on March 6, 1919, were reburied from the family cemetery. On November 7, 1937, a memorial plaque of black granite was placed near his grave.

Several fallen Latvian riflemen and soldiers of the Latvian Army who fell in the War of Independence are buried in the cemetery. Smiltenes ev.lut. In the church on both sides of the altar on October 2, 1927, Dean Kārlis Kundziņš consecrated 2 white marble memorial plaques.

Lēnu Manor

The manor castle is located in the village of Lēnu, by the Venta River. The castle is currently privately owned and can therefore only be seen from a distance.

The manor house was used as a support point by the 1st Latvian Separate Battalion from the end of January to 3 March 1919.  The Latvian Separate Battalion had to liberate the surroundings of Leni Manor in order to be able to cross the river opposite Jaunmuiža. 

The manor belonged to Baron Friedrich von Firks, who also owned the Rudbāržzi and Sieksate manors. The manor house was built in the 19th century.  For the Baron, the castle of Lēnu served mainly as a place for hunting and weekend relaxation. 

From 1927 to 1937 the castle was a school, and during the Soviet occupation it was a collective farm woodshop. In 1965, a community centre was opened. The ensemble of buildings has suffered many alterations and the park has not been preserved. Several outbuildings have survived. 

Oskara Kalpaka Museum military-educational task track "The Way of the Schoolboy Company"

The task track "The Way of the Schoolchildren's Company" is an attraction in the O.Kalpaks Museum territory, where there are 7 tasks of different complexity to be performed in teams (minimum number of participants per team - 3)