Weihe der finnischen Jaeger-Flagge in der Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Liepaja

Somu jēgeri Vasas ostā, 1918. gada februāris.

Die erste Fahne des Unabhängigen Finnlands wurde 1918 in der Dreifaltigkeitskirche in Liepaja geweiht, wo die finnischen Jäger vor ihrer Heimreise einen Treueeid auf die rechtmäßige Regierung des Unabhängigen Finnlands ablegten.

Die erste Flagge der unabhängigen finnischen Armee wurde am 13. Februar 1918 in der Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Liepaja geweiht. Die finnischen Jaegers schworen der legitimen Regierung des unabhängigen Finnlands die Treue.

Am nächsten Abend ging das Hauptbataillon nach Hause. Sie kamen am 25. Februar 1918 in Vasa an.

Die Jaeger-Flagge wurde erstmals am 16. Mai 1918 in Helsinki bei einer Parade zum Ende des Sieges im Unabhängigkeitskrieg gehisst. Die Flagge flatterte vor dem finnischen Jäger-Regiment. Das Regiment wurde vom ehemaligen Oberbefehlshaber des Hauptregiments des Bataillons, Oberstleutnant Erik Jernström, kommandiert.

Bei der Parade der finnischen Streitkräfte nimmt die Jaeger-Flagge den ehrenvollen Platz unmittelbar nach der Nationalflagge ein. Das unabhängige Finnland gedenkt seiner Kämpfer.

 
Erzähler: Valdis Kuzmins; Diese Geschichte aufegschrieben: Valdis Kuzmins
Verwendete Quellen und Referenzen:

https://maavoimat.fi/en/-/jaakareiden-tyo-elaa-puolustusvoimissa

https://jp27.fi/auf-den-spuren-der-jaeger/die-jaegerfahne/?lang=de

 
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Zugehörige Zeitleiste

Zugehörige Objekte

Gedenktafel für die finnischen Jäger in der Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Liepāja

Мемориальная доска, посвященная финским егерям, находится в Лиепайском Свято-Троицком соборе по адресу Lielā iela 9.

Финские егеря были подразделением Германской империи, сформированным из добровольцев из Финляндии, которое под названием 27-го Королевского прусского егерского батальона участвовало в боях Первой мировой войны на Восточном фронте в Латвии в 1916-1917 годах.

Во время Первой мировой войны Великое княжество Финляндское входило в состав Российской империи, и многие финны желали победы Германии в войне, чтобы способствовать созданию независимого государства. 20 ноября 1914 года в Хельсинки было основано Движение за независимость Финляндии, которое также планировало сформировать вооруженные силы независимого государства. Когда в январе 1915 года правительство Германии подтвердило свою готовность обучать финнов, начался набор добровольцев, и к весне 1916 года почти 2 000 солдат были расквартированы в Германии и получили название 27-го Королевского прусского егерского батальона.

С июня 1916 года батальон находился на Рижском фронте, после чего был переведен в Лиепаю до марта 1917 года. После Февральской революции Российская империя начала распадаться, и 6 декабря 1917 года парламент Финляндии провозгласил независимость.

13 февраля 1918 года батальон присягнул на верность Финляндии в церкви Святой Троицы в Лиепае. 15 февраля 1918 года батальон покинул порт Лиепая, чтобы вернуться домой в порт Васа и принять участие в гражданской войне в Финляндии против красных, устроивших государственный переворот 27 января 1918 года. Хорошо обученные и опытные в боях егеря составили ядро финской национальной армии, и многие из них стали командирами во время Второй мировой войны.

Флаг батальона, освященный в церкви Святой Троицы, стал первым флагом независимой Финляндии.

Apriķi Museum Sammlungen und Tätigkeitsbereiche der Roten Partisanen

Im Apriķi-Herrenhaus ist das Apriķu-Museum untergebracht, dessen Ausstellungen über die alte Geschichte der Region erzählen.

Ausstellung über die finnische Militärfigur Karl Gustav Mannerheim - 175 Museumsgegenstände, den interaktiven Stand "KGMannerheim und Apriķi" (in drei Sprachen - Lettisch, Englisch und Finnisch) mit 6 Abschnitten - über das Gut Apriķi, über KGMannerheim als Feldherr im Winterkrieg, als Anführer der finnischen Freiheitsschlachten und über seine Verbindung zu den Aprikais.

Gegenstände aus dem Zweiten Weltkrieg mit Symbolen der deutschen und der Roten Armee sowie eine Karte - die Tätigkeitsgebiete der Roten Partisanen und Beschreibungen der Roten Partisanen.

Das barocke Ensemble des Herrenhauses Apprikken wurde im 18. Jahrhundert am Fluss Alokste erbaut. anfangs. 20. Jahrhundert Besitzer des Gutshofes ist anfangs Carl Gustav Mannerheim, der später Präsident von Finnland wurde und als Autor der legendären Mannerheim-Linie bekannt ist - dem Befestigungssystem während des Winterkrieges.

Die Inger-Finnen-Gedenkstätte in Põllküla

Von Kersalu kommend, vor dem Bahnübergang Põllküla, geht die Forststraße nach rechts, entlang dieser Straße befindet sich eine Gedenkstätte auf einer Waldlichtung in etwa 200 m Entfernung.

In den Jahren 1942-1944 wurden mehr als 63.000 ingerfinnische Kriegsflüchtlinge aus der Sowjetunion nach Finnland evakuiert. Die meisten von ihnen wurden vorübergehend in Quarantäne- und Flüchtlingslagern untergebracht, die sich in Põllküla, aber auch in Klooga und Paldiski befanden. Die Überführung der Evakuierten nach Finnland erfolgte über den Hafen von Paldiski.

Allein das Lager Põllküla passierten vermutlich mehrere zehntausend Menschen. Der Aufenthalt im Lager reichte von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten. Sie lebten in Gebäuden, die 1939-1940 für die Rote Armee gebaut wurden. Die Lebensbedingungen waren schwierig und sie litten unter Nahrungsmangel, Kälte, Feuchtigkeit und verschiedenen Infektionskrankheiten. Daher war die Sterblichkeitsrate im Lager hoch. Es wird geschätzt, dass etwa tausend Inger-Finnen im Lager ihr Leben verloren.

Mit dem am 19. September 1944 geschlossenen Waffenstillstand, der den finnischen Fortsetzungskrieg beendete, war Finnland verpflichtet, die Bürger der Inger-Finnen der Sowjetunion an die Sowjetunion auszuliefern. In den Jahren 1944-1945 wurden etwa 56.000 Menschen in die Sowjetunion zurücktransportiert.

In der Põllküla-Gedenkstätte befindet sich eine Gedenktafel für die Opfer und Pentti Kaitera, die die Evakuierung leitete.

Gedenkstein für das finnische Freiwilligenregiment „Boys of the North“

Das Hotel liegt in Alūksne, Jāņkalna-Straße 52, in der Nähe des Schmalspurbahnhofs Alūksne.

Am 23. Februar 2019 wurde anlässlich des 100. Jahrestages des lettischen Unabhängigkeitskrieges auf Initiative der Association of Independence Fighting Traditions (Finnland) ein besonderes Denkmal geschaffen, um die gefallenen finnischen Freiwilligen mit einem speziellen Felsbrocken und einer Informationstafel zu ehren. Der Gedenkstein für Alūksne wurde von der Salpa-Linie in Finnland entfernt, die 1940-1944 gebaut wurde. zum Schutz der finnischen Ostgrenze. Die 1.200 km lange Salpa-Linie ist eine der wichtigsten Verteidigungslinien im unabhängigen Finnland sowie eine der stärksten und am besten erhaltenen Verteidigungslinien ihrer Art in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg.

Der nach Aluksne gebrachte Stein symbolisiert den Unabhängigkeitskampf zweier Nationen - der Finnen und der Letten. Eine Gruppe finnischer Freiwilliger „Northern Boys“ ging los, um den Letten zu helfen, die Freiheit des neuen lettischen Staates zu schützen. Am 21. Februar 1919 nahmen die „Northern Boys“ an heftigen Kämpfen um Alūksne (Marienburg) teil. Nach einer fünfstündigen Schlacht am Bahnhof von Alūksne besetzten die Finnen Alūksne. 23 finnische Freiwillige wurden bei dem Kampf getötet und viele verletzt.

Gedenkstätte für finnische Piloten

Am Rande der Autobahn Lilaste-Saulkrasti, neben der Tankstelle "Viada".

Die Gedenkstätte wurde 2013 am Ort des Absturzes der finnischen Luftwaffe im Jahr 1943 eingerichtet. Die Katastrophe tötete vier finnische Armeesoldaten, die von Deutschland nach Finnland flogen. Die Installation, Gestaltung und Herstellung des Denkmals war ausschließlich eine Initiative der finnischen Vertreter. Es ist eine Tradition finnischer Kriegspiloten, an Flugzeugabsturzstellen Denkmäler zu errichten.

1943 kaufte Finnland 24 moderne Junker-Bomber aus Deutschland. Sie wurden entwickelt, um die finnische Luftwaffe mit modernen Flugzeugen zu ergänzen. Das Werk lieferte die Flugzeuge 1943 aus und brachte sie nach der Pilotenausbildung nach Finnland. Der Flug eines Flugzeugs endete tragisch. Aufgrund technischer Defekte mussten die Piloten einen Platz für eine Notlandung suchen. Das Flugzeug verlor an Höhe, bis es Bäume erfasste, in den Wald stürzte und Feuer fing. Finnische Piloten wurden während der Besetzung Deutschlands auf dem Friedhof der deutschen Armee in Riga begraben. Sie wurden später in ihrer Heimat umgebettet.

Es ist interessant, dass eines der modernsten in Lettland hergestellten Flugzeuge 1938 auch in Finnland abgestürzt ist. Es wurde von lettischen und finnischen Armeepiloten gesteuert - K. Lešinskis und F. Kuopameki.

Denkmal zur Erinnerung an finnische Jäger-Pioniere

Im Stadtteil Engure gelegen, an der Seite der Autobahn A10 in der Nähe des Pubs Smārde.

An der Stelle, an der 1916 auf dem Feld gegenüber der Kneipe Smārde die Schlacht von Smārde stattfand, wurde ein Denkmal errichtet. Eine Kompanie finnischer Jaeger-Ingenieure (~ 200 Mann) nahm als Teil der deutschen Armee an den Kämpfen teil. Der Smell's Day ist zu einem offiziellen Feiertag für die Militäringenieure der finnischen Armee geworden, der immer noch gefeiert wird.

Die finnischen Jäger waren eine Einheit der deutschen Armee, die während des Ersten Weltkriegs gebildet wurde. Sie bestand hauptsächlich aus national gesinnten finnischen Freiwilligen, die das Gebiet des Russischen Reiches, Finnland, verlassen hatten. Die Schlacht von Smārde war eine der wichtigsten Offensivschlachten der finnischen Jaegers, in der zu dieser Zeit neue Taktiken angewendet wurden.

Einen Monat nach dem Vorfall griff die russische Armee die deutsche Armee in der Nähe von Smārde an. Lettische Kampfeinheiten führten Aufklärungen um Smārde durch, bauten eine Versorgungsstraße „Latviešu ceļš“ durch das Moor und nahmen an Kämpfen teil. Rund 300 lettische Kämpfer fielen in den Kämpfen. Wie die finnischen Jäger in der deutschen Armee waren die lettischen Schützen in der russischen Armee die Gründer ihrer Nationalstaaten und Armeen.

Denkmal an den Einsatzorten der Finnischen Jäger

Das Denkmal befindet sich in der Nähe der Landstraße Sloka-Talsi im Landkreis Tukums, zwischen den Dörfern Ragaciems und Klapkalnciems, inmitten der küstennahen Dünen an der Rigaer Bucht. Der Gedenkstein wurde 1997 an dieser Stelle errichtet, etwa dort, wo während des Ersten Weltkrieges die Stellungen der Finnischen Jäger lagen. Die Finnischen Jäger bildeten im Ersten Weltkrieg eine eigenständige Militäreinheit innerhalb der deutschen Armee. Sie bestand mehrheitlich aus national eingestellten Freiwilligen, die aus dem zu Russland gehörenden Territorium Finnlands stammten. Die Einheit wurde im Geheimen als 27. Königlich-Preußisches Reservebataillon der deutschen Armee aufgebaut. Jäger bildeten in den deutschen Streitkräften traditionell eine Elitetruppe.

Bei der Ausbildung wurde auf hohe Mobilität und Kampffähigkeit der Einheiten sowie auf gut entwickelte und vielseitige Fertigkeiten der Soldaten Wert gelegt. Die Soldaten kämpften für die Unabhängigkeit Finnlands von Russland. Die Einheit bestand aus fast 2 000 Mann, die auf dem Gebiet des heutigen Lettland zum Einsatz kam. Die finnischen Jäger leisteten einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des finnischen Staates und seiner Streitkräfte. Heute liegen die Schützengräben in einem wunderschönen Küstenwald direkt am Meer. Das Denkmal besteht aus einem finnischen Granitstein, der aus den Befestigungsanlagen der finnischen Mannerheim-Linie stammt. Diese wurde während des Sowjetisch-Finnischen Winterkrieges 1939/40 zur Verteidigung Finnlands errichtet.

 

Museumszimmer der Finnland-Jungs

Das Museumszimmer der Finnland-Jungs befindet sich im Dorf Äksi im Gebäude des Saadjärve-Naturzentrums.

 

Es wurde 2002 in Äksi auf Initiative und mit Unterstützung des Estnischen Verbandes der finnischen Kriegsveteranen, der Stadt Tartu und des finnischen Staates eröffnet.

 

Das Museumszimmer vermittelt einen Überblick über die Einsätze der Finnland-Jungs in Finnland und Estland während des 2. Weltkriegs. Besucher können sich neben einem Modell von Kampfhandlungen, die in den Landkreisen Jõgevamaa und Tartumaa stattgefunden haben, auch Uniformen der Finnland-Jungs sowie deren Ausrüstung, Waffen, Auszeichnungen, persönliche Gegenstände und Fotos ansehen. Auch ein Soldatenbunker kann besichtigt werden.