Finnisches Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“ („Pohjan Pojat“)
I Unabhängigkeitskriege
Die „Nordjungen“ (finnisch: Pohjan Pojat, estnisch: Põhja Pojad) waren ein finnisches Freiwilligenregiment, das von Januar bis April 1919 in den lettischen und estnischen Unabhängigkeitskriegen kämpfte. Oberbefehlshaber war der finnische General Martin Wetzer (1868–1954), der zugleich Befehlshaber der estnischen Südfront war. Regimentskommandeur war der in Estland geborene Oberst Hans Kalm (1889–1981). Ein Großteil der Soldaten waren finnische Jäger, die bereits im Ersten Weltkrieg in Semgallen gekämpft hatten. Insgesamt nahmen von Januar bis März etwa 3.000 bis 4.000 finnische Freiwillige an den Kampfhandlungen teil.
Das Regiment leistete große Dienste in der Schlacht von Paju (estnisch: Paju lahing) und bei der Befreiung von Valka von den Bolschewiki am 1. Februar 1919. Die „Nordjungen“ zeichneten sich auch in den Kämpfen um die Befreiung von Alūksne und Beja von der Roten Armee aus, wobei viele finnische Soldaten fielen.
Nach dem Lettischen Unabhängigkeitskrieg wurden vierzehn Soldaten des Regiments, darunter General M. Vecers und Oberst H. Kalms, mit dem Lāčplēsis-Kriegsorden ausgezeichnet.
Acht (oder sieben? oder neun?) finnische Soldaten, die am 22. Februar 1919 in der Schlacht bei Beja fielen, sind auf dem Friedhof von Beja begraben. Am 2. Februar 1989 wurden dort ein weißes Holzkreuz und ein Holzzaun aufgestellt, doch am 7. Mai 2000 wurde ein Gedenkstein mit der Inschrift „Hier ruhen die Soldaten der Nordjungen des Finnischen Freiwilligenregiments, die 1919 in der Schlacht bei Beja fielen“ enthüllt.
Am 17. Oktober 1999 wurde im Jaunalūksne Parish Local History Center eine Gedenktafel für finnische Soldaten enthüllt.
Im Februar 2019, anlässlich des 100. Jahrestages der Schlacht von Alūksne, wurde ein besonderer Findling der Salpa-Linie (finnisch: Salpalinja), die Finnlands Ostgrenze zu Russland sicherte, am Bahnhof von Alūksne aufgestellt.
Weitere Informationsquellen
Juris Ciganovs. Finnische „Northern Boys“ kämpfen in Lettland. SARGS.LV, 10.01.2015: https://www.sargs.lv/lv/starpkaru-periods/2015-01-10/somu-ziemelu-zenu-cinas-latvija#lastcomment
Finnischer Soldatenfriedhof in Beja: https://timenote.info/lv/Somu-karaviru-Bralu-kapi-Beja
Kavaliere des Ordens des Lāčplēsis-Krieges: Biographisches Wörterbuch. Riga: Jāņa Sēta, 1995.
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Objekte
Gedenkstein für das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“
Befindet sich in Alūksne, in der Jāņkalna-Straße 52, in der Nähe des Schmalspurbahnhofs Alūksne.
Am 23. Februar 2019, zum hundertsten Jahrestag des Lettischen Unabhängigkeitskrieges, wurde auf Initiative des Vereins „Traditionen des Unabhängigkeitskampfes“ (Finnland) eine Gedenkstätte zu Ehren der finnischen Freiwilligen errichtet, die für die lettische Unabhängigkeit gefallen sind. Ein besonderer Gedenkstein und eine Informationstafel erinnern an die historischen Ereignisse. Der Gedenkstein wurde von der Salpa-Linie nach Alūksne gebracht, die von 1940 bis 1944 zum Schutz der finnischen Ostgrenze errichtet wurde. Die 1.200 km lange Salpa-Linie ist eine der bedeutendsten Verteidigungslinien des unabhängigen Finnlands und zugleich eines der stärksten und am besten erhaltenen Verteidigungsbauwerke dieser Art in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der nach Alūksne gebrachte Stein symbolisiert den Kampf zweier Völker – der Finnen und der Letten – um ihre Unabhängigkeit. Das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“ eilte den Letten zu Hilfe, um die Freiheit des jungen lettischen Staates zu verteidigen. Am 21. Februar 1919 nahmen die „Jungen des Nordens“ an heftigen Kämpfen in der Nähe von Alūksne (Marienburg) teil. Nach fünfstündigem Gefecht nahe des Bahnhofs von Alūksne eroberten die Finnen die Stadt. In dieser Schlacht fielen 23 finnische Freiwillige, viele weitere wurden verwundet.
Gedenktafel für die finnischen Jäger in der Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit in Liepāja
Мемориальная доска, посвященная финским егерям, находится в Лиепайском Свято-Троицком соборе по адресу Lielā iela 9.
Финские егеря были подразделением Германской империи, сформированным из добровольцев из Финляндии, которое под названием 27-го Королевского прусского егерского батальона участвовало в боях Первой мировой войны на Восточном фронте в Латвии в 1916-1917 годах.
Во время Первой мировой войны Великое княжество Финляндское входило в состав Российской империи, и многие финны желали победы Германии в войне, чтобы способствовать созданию независимого государства. 20 ноября 1914 года в Хельсинки было основано Движение за независимость Финляндии, которое также планировало сформировать вооруженные силы независимого государства. Когда в январе 1915 года правительство Германии подтвердило свою готовность обучать финнов, начался набор добровольцев, и к весне 1916 года почти 2 000 солдат были расквартированы в Германии и получили название 27-го Королевского прусского егерского батальона.
С июня 1916 года батальон находился на Рижском фронте, после чего был переведен в Лиепаю до марта 1917 года. После Февральской революции Российская империя начала распадаться, и 6 декабря 1917 года парламент Финляндии провозгласил независимость.
13 февраля 1918 года батальон присягнул на верность Финляндии в церкви Святой Троицы в Лиепае. 15 февраля 1918 года батальон покинул порт Лиепая, чтобы вернуться домой в порт Васа и принять участие в гражданской войне в Финляндии против красных, устроивших государственный переворот 27 января 1918 года. Хорошо обученные и опытные в боях егеря составили ядро финской национальной армии, и многие из них стали командирами во время Второй мировой войны.
Флаг батальона, освященный в церкви Святой Троицы, стал первым флагом независимой Финляндии.
Museumzimmer der Finnischen Jungs
Das Museumszimmer der Finnland-Jungs befindet sich im Dorf Äksi im Gebäude des Saadjärve-Naturzentrums.
Es wurde 2002 in Äksi auf Initiative und mit Unterstützung des Estnischen Verbandes der finnischen Kriegsveteranen, der Stadt Tartu und des finnischen Staates eröffnet.
Das Museumszimmer vermittelt einen Überblick über die Einsätze der Finnland-Jungs in Finnland und Estland während des 2. Weltkriegs. Besucher können sich neben einem Modell von Kampfhandlungen, die in den Landkreisen Jõgevamaa und Tartumaa stattgefunden haben, auch Uniformen der Finnland-Jungs sowie deren Ausrüstung, Waffen, Auszeichnungen, persönliche Gegenstände und Fotos ansehen. Auch ein Soldatenbunker kann besichtigt werden.
Denkmal zum Gedenken an die finnischen Jäger-Pioniere
Gelegen in der Gemeinde Engure, an der Seite der Autobahn A10 in der Nähe der Taverne Smārde.
Das Denkmal befindet sich auf dem Feld gegenüber dem Gasthaus „Smårde“, wo 1916 im Ersten Weltkrieg die Schlacht von Smårde stattfand. Eine finnische Jäger-Pionierkompanie (ca. 200 Mann) nahm als Teil der deutschen Armee an den Kämpfen teil. Der „Smårde-Tag“ ist seither der offizielle Feiertag der finnischen Pioniertruppe und wird bis heute begangen.
Die finnischen Jäger waren eine Einheit der deutschen Wehrmacht, die im Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde. Sie bestanden hauptsächlich aus national gesinnten finnischen Freiwilligen aus dem Russischen Reich und Finnland. Die Schlacht bei Smårde war eine der bedeutendsten Offensivschlachten der finnischen Jäger, in der damals neuartige Taktiken zum Einsatz kamen.
Einen Monat nach diesem Ereignis griff die russische Armee die deutsche Armee bei Smārde an. Lettische Kampfeinheiten führten Aufklärungsmissionen im Gebiet um Smārde durch, bauten eine Nachschubstraße, die „Lettische Straße“, durch das Sumpfgebiet und beteiligten sich an den Kämpfen. Etwa 300 lettische Kämpfer fielen in den Gefechten. Wie die finnischen Jäger in der deutschen Armee waren auch die lettischen Schützen in der russischen Armee die Gründer ihrer eigenen Nationalstaaten und Armeen.
Gedenkstätte für finnische Piloten
Gelegen an der Straße Lilaste-Saulkrasti, neben der Tankstelle "Viada".
Das Denkmal wurde 2013 an der Absturzstelle eines Flugzeugs der finnischen Luftwaffe aus dem Jahr 1943 errichtet. Vier finnische Soldaten kamen bei dem Absturz auf dem Flug von Deutschland nach Finnland ums Leben. Die Errichtung, Gestaltung und der Bau des Denkmals gingen vollständig auf die Initiative finnischer Vertreter zurück. Es ist eine Tradition finnischer Kriegspiloten, an den Absturzstellen ihrer Flugzeuge Denkmäler zu errichten.
1943 erwarb Finnland 24 moderne Junkers-Bomber aus Deutschland. Sie sollten die finnische Heeresluftwaffe mit modernen Flugzeugen verstärken. Die Maschinen wurden 1943 vom Werk geliefert und nach der Pilotenausbildung nach Finnland überführt. Der Flug eines Flugzeugs endete tragisch. Aufgrund technischer Mängel mussten die Piloten einen geeigneten Landeplatz suchen. Das Flugzeug verlor an Höhe, streifte Bäume, stürzte in einen Wald und geriet in Brand. Die finnischen Piloten wurden während der deutschen Besatzung Lettlands zunächst auf dem deutschen Armeefriedhof in Riga beigesetzt. Später wurden sie in ihre Heimat umgebettet.
Interessanterweise stürzte 1938 auch eines der modernsten Flugzeuge, die damals in Lettland hergestellt wurden, in Finnland ab. Es wurde von lettischen und finnischen Armeepiloten – K. Lešinskis und F. Kuopameki – geflogen.
Gedenkstein für das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“
Befindet sich in Alūksne, in der Jāņkalna-Straße 52, in der Nähe des Schmalspurbahnhofs Alūksne.
Am 23. Februar 2019, zum hundertsten Jahrestag des Lettischen Unabhängigkeitskrieges, wurde auf Initiative des Vereins „Traditionen des Unabhängigkeitskampfes“ (Finnland) eine Gedenkstätte zu Ehren der finnischen Freiwilligen errichtet, die für die lettische Unabhängigkeit gefallen sind. Ein besonderer Gedenkstein und eine Informationstafel erinnern an die historischen Ereignisse. Der Gedenkstein wurde von der Salpa-Linie nach Alūksne gebracht, die von 1940 bis 1944 zum Schutz der finnischen Ostgrenze errichtet wurde. Die 1.200 km lange Salpa-Linie ist eine der bedeutendsten Verteidigungslinien des unabhängigen Finnlands und zugleich eines der stärksten und am besten erhaltenen Verteidigungsbauwerke dieser Art in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der nach Alūksne gebrachte Stein symbolisiert den Kampf zweier Völker – der Finnen und der Letten – um ihre Unabhängigkeit. Das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“ eilte den Letten zu Hilfe, um die Freiheit des jungen lettischen Staates zu verteidigen. Am 21. Februar 1919 nahmen die „Jungen des Nordens“ an heftigen Kämpfen in der Nähe von Alūksne (Marienburg) teil. Nach fünfstündigem Gefecht nahe des Bahnhofs von Alūksne eroberten die Finnen die Stadt. In dieser Schlacht fielen 23 finnische Freiwillige, viele weitere wurden verwundet.
Denkmal für die Söhne des Nordens
Dieses Denkmal ist den finnischen Soldaten und Offizieren des Regiments „Söhne des Nordens“ gewidmet, die in der Schlacht von Paju kämpften. Es trägt eine braune Granittafel mit der Inschrift „Ein edles Unterfangen wird in alle Ewigkeit leuchten“ in estnischer und finnischer Sprache und befindet sich im Park des Gutshofs Paju, unweit des größeren Denkmals zur Schlacht von Paju. Die finnische Regierung half bei der Organisation des Einsatzes von rund 2300 finnischen Freiwilligen im Land. Dafür mussten diese ihren Dienst in den finnischen Streitkräften quittieren. Ihre Ankunft im Januar 1919 markierte einen Wendepunkt im finnischen Unabhängigkeitskrieg.
Gedenktafel für die Söhne des Nordens
Eine Gedenktafel aus schwarzem Granit mit fast 200 Namen wurde 1934 an der St.-Johannes-Kirche in Valga angebracht, um an die finnischen Freiwilligen zu erinnern, die in der Schlacht um Paju im Unabhängigkeitskrieg gefallen waren. Sie wurde 1934 vom damaligen Staatschef Konstantin Päts enthüllt. Das Emblem des Nordregiments, ein Eisbär, ist auf dem Schild über dem Stein abgebildet. Die Tafel wurde 1940 mit Spitzhacken zerstört. Zum 80. Jahrestag der Schlacht um Paju im Jahr 1999 wurde die Gedenktafel erneut enthüllt. Die erste Tafel wurde in Finnland, die zweite in Tartu gefertigt.
Gedenkstein für das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“
Befindet sich in Alūksne, in der Jāņkalna-Straße 52, in der Nähe des Schmalspurbahnhofs Alūksne.
Am 23. Februar 2019, zum hundertsten Jahrestag des Lettischen Unabhängigkeitskrieges, wurde auf Initiative des Vereins „Traditionen des Unabhängigkeitskampfes“ (Finnland) eine Gedenkstätte zu Ehren der finnischen Freiwilligen errichtet, die für die lettische Unabhängigkeit gefallen sind. Ein besonderer Gedenkstein und eine Informationstafel erinnern an die historischen Ereignisse. Der Gedenkstein wurde von der Salpa-Linie nach Alūksne gebracht, die von 1940 bis 1944 zum Schutz der finnischen Ostgrenze errichtet wurde. Die 1.200 km lange Salpa-Linie ist eine der bedeutendsten Verteidigungslinien des unabhängigen Finnlands und zugleich eines der stärksten und am besten erhaltenen Verteidigungsbauwerke dieser Art in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der nach Alūksne gebrachte Stein symbolisiert den Kampf zweier Völker – der Finnen und der Letten – um ihre Unabhängigkeit. Das finnische Freiwilligenregiment „Jungen des Nordens“ eilte den Letten zu Hilfe, um die Freiheit des jungen lettischen Staates zu verteidigen. Am 21. Februar 1919 nahmen die „Jungen des Nordens“ an heftigen Kämpfen in der Nähe von Alūksne (Marienburg) teil. Nach fünfstündigem Gefecht nahe des Bahnhofs von Alūksne eroberten die Finnen die Stadt. In dieser Schlacht fielen 23 finnische Freiwillige, viele weitere wurden verwundet.
Sammlungen des Apriki-Museums und Aktionsgebiete der Roten Partisanen
Im Apriķi-Herrenhaus ist das Apriķu-Museum untergebracht, dessen Ausstellungen über die alte Geschichte der Region erzählen.
Ausstellung über die finnische Militärfigur Karl Gustav Mannerheim - 175 Museumsgegenstände, den interaktiven Stand "KGMannerheim und Apriķi" (in drei Sprachen - Lettisch, Englisch und Finnisch) mit 6 Abschnitten - über das Gut Apriķi, über KGMannerheim als Feldherr im Winterkrieg, als Anführer der finnischen Freiheitsschlachten und über seine Verbindung zu den Aprikais.
Gegenstände aus dem Zweiten Weltkrieg mit Symbolen der deutschen und der Roten Armee sowie eine Karte - die Tätigkeitsgebiete der Roten Partisanen und Beschreibungen der Roten Partisanen.
Das barocke Ensemble des Herrenhauses Apprikken wurde im 18. Jahrhundert am Fluss Alokste erbaut. anfangs. 20. Jahrhundert Besitzer des Gutshofes ist anfangs Carl Gustav Mannerheim, der später Präsident von Finnland wurde und als Autor der legendären Mannerheim-Linie bekannt ist - dem Befestigungssystem während des Winterkrieges.
Zugehörige Geschichten
Schlacht des finnischen Freiwilligenregiments „Nordjungen“ in Beja
Am 23. Februar 1919 erreichte eine Aufklärungseinheit des finnischen Freiwilligenregiments „Jungen des Nordens“ in der Hoffnung auf zusätzliche Waffen und Munition die Schlucht der Beja-Schule, wo es zu einem Gefecht mit den Bolschewiki kam (Schlacht von Babecka). Zehn Soldaten des finnischen Regiments fielen in dieser Schlacht.
Über den lettischen Unabhängigkeitskrieg und die Ereignisse von 1919 in Alūksne
Am 27. März 1919 begann das 1. Valmiera-Infanterieregiment zusammen mit den estnischen Gardebataillonen (kaitselit) von Tallinn (damals Rēvele) und Tērbatas sowie drei Panzerzügen die Befreiung Lettlands von den Bolschewiki am Ufer des Flusses Melnupe.
Über den lettischen Unabhängigkeitskrieg und die Ereignisse von 1918 in Alūksne
Als 1918 deutsche Truppen in Alūksne einmarschierten, zogen sich die lettischen Schützenbataillone nach Sowjetrussland zurück. Anfang Dezember 1918 wurde ein deutsches Regime errichtet und Umstrukturierungen durchgeführt. Nach der Kapitulation Deutschlands kehrten die Bolschewiki nach Alūksne zurück und stellten ihre Macht wieder her. Finnische Freiwillige kämpften im Lettischen Unabhängigkeitskrieg auf Seiten der estnischen Armee. Am 21. Februar 1919 fanden in Alūksne, nahe dem Bahnhof, heftige Kämpfe zwischen den Bolschewiki und dem finnischen Freiwilligenregiment „Nordjungen“ statt.
Anšlavs Eglītis' Erinnerungen an den Lettischen Unabhängigkeitskrieg und die Ereignisse von 1919 in Alūksne
Am 27. März 1919 begann das 1. Valmiera-Infanterieregiment zusammen mit den estnischen Gardebataillonen (kaitselit) von Tallinn (damals Rēvele) und Tērbatas sowie drei Panzerzügen die Befreiung Lettlands von den Bolschewiki am Ufer des Flusses Melnupe.
Weihe der finnischen Jägerflagge in der Dreifaltigkeitskathedrale von Liepāja
Die erste Fahne des Unabhängigen Finnlands wurde 1918 in der Dreifaltigkeitskirche in Liepaja geweiht, wo die finnischen Jäger vor ihrer Heimreise einen Treueeid auf die rechtmäßige Regierung des Unabhängigen Finnlands ablegten.