Grenzwachturm in Mazirbe Infrastruktur
Zur ehemaligen Marineschule Mazirbe gehörte ein Stützpunkt des sowjetischen Grenzschutzes mit einem bis heute gut erhaltenen Wachturm. Ein weiterer Beobachtungsturm befindet sich direkt am Strand in der Nähe des Parkplatzes. Die Türme sind Relikte aus der Zeit der sowjetischen Besatzung, als Mazirbe zum grenznahen Sperrgebiet gehörte. Zivilisten durften damals nur bestimmte Strandabschnitte betreten und dies auch nur tagsüber. Der ehemalige Wachturm des Grenzschutzes ist einer der besterhaltenen in Lettland. Betreten auf eigene Gefahr!
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
„Zurück nach Mazirbe“ (Fragment)
Ein einschneidendes Erlebnis im Leben von Vilnis Blumbergs, als er seine Tante in Mazirbe besuchte, eskalierte zu einem unangenehmen Missverständnis mit den sowjetischen Grenzsoldaten und einer harten Winternacht.
Erinnerungen an die Grenzzone
Verschiedene Szenen aus dem Leben während der Sowjetzeit, wie sie der Schriftsteller, Prosa- und Lyrikautor Gunārs Anševics während seines Aufenthalts in der Grenzregion in Erinnerung behalten hat.
„Wind. Groll. Und die livländische Flagge.“ (Fragment) – Geisterschiffe und Stacheldraht
Gunta Kārkliņas Erinnerungen an die Sowjetzeit an der livländischen Küste – wie kam es dort zu dem Bootsfriedhof?
Grenzregimezone
Über die Zeiten in der Grenzregion.
Radarstation der Bundeswehr in Ulmale
Die deutschen Streitkräfte richteten an mehreren Stellen Radarstationen ein, die es ermöglichten, die feindlichen Flugaktivitäten im Kurzeme-Gebiet viel früher zu erkennen.
Kurzeme Küste - geschlossenes Gebiet
Während des Kalten Krieges war der gesamte Küstenstreifen von Kurzeme für die Öffentlichkeit gesperrt - die sowjetischen Grenzsoldaten waren hier die Hauptverantwortlichen, mit Wachposten in bestimmten Abständen und Beobachtungstürmen mit Scheinwerferstationen am Strand. Zivilisten durften sich nur bei Tageslicht am Meer aufhalten.
Verbotene Leuchttürme und Küste
Zu Zeiten der UdSSR waren die Meeresküsten in Nord- und West-Kurzeme eigentlich militärische Sperrgebiete, aber es war verboten, die Leuchttürme zu besuchen oder gar zu fotografieren.
Die wichtige Stellung des Bahnhofs Stende im Eisenbahnnetz von Karalauskas
Die Hauptaufgabe der Feldbahnen im Gebiet der Irbesstraße bestand darin, die Küstenverteidigungsstellungen der deutschen Armee mit Kanonen und Munition zu versorgen.
Über die Küstengrenzwache von Kalkutta
Die Einwohnerin von Kolka, Valija Laukšteine, erinnert sich an die Zeit, als es in Kolka noch Grenzsoldaten gab.
 
                 
           
          











