Skrunda-Schlacht
I Erster Weltkrieg, I Die Unabhängigkeitskriege
1919 m. sausio 29 d. Latvijos nacionalinės gvardijos pradėtas puolimas, kurio tikslas buvo užimti Skrundos miestą.
Mūšyje dalyvavo Latvijos nepriklausomo bataliono instruktorių kuopa ir Cėsių kuopa, be rusų kuopos ir viena vokiečių pėstininkų bataliono kuopa. Pusė vokiečių artilerijos baterijos padėjo puolime.
Skrundos dvaro apylinkėse buvo 2-ojo sovietinio latvių šaulių pulko 1-asis batalionas. Puolimas prasidėjo 4 valandą ryto, o 11 valandą priešas pradėjo trauktis iš Skrundos bažnyčios ir Skrundos dvaro.
Skrundos mūšis buvo pirmasis sėkmingas Laikinosios vyriausybės ginkluotųjų pajėgų puolimas Nepriklausomybės kare.
Weitere Informationsquellen
Prarasta Latvija – Latvijos nepriklausomybės kovų laukas prie Skrundos dvaro (zudusilatvija.lv)
Seotud ajajoon
Seotud objektid
Gedenkfeier und Flaggentag der Schlacht von Skrunda
Das Skrunda-Schlachtdenkmal befindet sich im Zentrum von Skrunda, im Oskaras-Kalpak-Park in der Nähe des Skrunda-Kulturhauses, an der Kreuzung der Kuldīgas- und Liepājas-Straße. Im Jahr 2005 wurde am Denkmal ein Stein aufgestellt, der an die Schlacht vom 29. Januar 1919 erinnert, als das von Oskars Kalpaks befehligte Bataillon zusammen mit den deutschen und russischen Einheiten der Landeswehr Skrunda von den Bolschewiken befreite. Die Tradition des Flaggentags wird seit 2004 beibehalten und erinnert an die erste von den Bolschewiken befreite Stadt und ihre Befreier, die am 29. Januar 1919 die lettische Flagge an der Kirche von Skrunda hissten.
In den ersten Monaten des Unabhängigkeitskrieges verlor die lettische Provisorische Regierung unter dem Druck der Bolschewiki rasch an Territorium. Am 22. Januar 1919 nahmen die Bolschewiken Skrunda ein. Eine Woche später, in den frühen Morgenstunden des 29. Januar, begann die Offensive zur Rückeroberung von Skrunda. Das lettische Separatbataillon unter Oberstleutnant Oskars Kalpaks sollte entlang der Landstraße von Rudbāržu nach Skrunda angreifen und die Bolschewiken aus Skrunda vertreiben. Danach sollte ein Flankenangriff der deutschen Einheiten folgen, um den vorrückenden Feind zu vernichten, während die russische Kompanie zwischen den lettischen und deutschen Einheiten angreifen und die Kirche von Skrunda als Orientierungspunkt nutzen sollte. Der Angriff wurde auch von einer deutschen Artilleriebatterie unterstützt. Am Tag des Angriffs herrschten 15 Grad Frost, die Sonne schien hell, die Kalpaks mussten ein freies Feld überqueren, und die Bolschewiken suchten Schutz in den Steingebäuden des Gutshofs. Die Bolschewiken eröffneten das Feuer, als die Kette der Angreifer noch etwa 300 Meter entfernt war, es kam zu einem Feuergefecht in beide Richtungen, und die Soldaten unter dem Kommando von Oskars Kalpaks rückten in einem schnellen Vormarsch vor und zwangen den Feind, das Feuer einzustellen und sich über die Venta zurückzuziehen. Nach etwa 3 Stunden Kampf wurde Skrunda gegen 9 Uhr morgens eingenommen, wobei das lettische Separatistenbataillon nur 2 Verwundete hatte.
Die Schlacht von Skrunda war für die Moral der bewaffneten Spek-Soldaten der lettischen Provisorischen Regierung von großer Bedeutung, da sie den ersten bedeutenden Sieg in den Kämpfen gegen die Bolschewiki darstellte. Außerdem bewies der Kommandant selbst, Oskars Kalpaks, in dieser Schlacht besonderen Mut und ermutigte die Soldaten durch sein Beispiel, keine Angst zu haben.
Denkmal und Gedenksteine für die Soldaten des O. Kalpaka Bataillons auf dem Friedhof von Aizpore
Etwa auf halbem Weg zwischen Rudbārži und Kalvė, am Rande einer alten Straße, die parallel zur Autobahn A9 verläuft, liegt der Friedhof von Aizpore.
Dort befinden sich ein Denkmal und 12 Gedenksteine für die freiwilligen Soldaten des Bataillons von Oskars Kalpaka, die in den umliegenden Häusern wohnten.
Das Halbgut Aizpore der Gemeinde Kalvene war der am weitesten entfernte Ort, an den sich das lettische Separatistenbataillon (Kalpaka) am 22. Januar 1919 zurückzog. Hier erhielt das Bataillon seine erste Verstärkung aus Liepāja - 35 Mann - und startete einen Gegenangriff, der am 24. Januar Rudbārži erreichte.
Die Idee, ein Denkmal zu errichten, entstand in den 1920er Jahren, als ehemalige Soldaten des 1. lettischen Separatbataillons oder Kalpaka-Bataillons ein provisorisches Gedenkzeichen errichteten - einen Eichenblock mit einer Gedenktafel. Damals wurde die Idee geboren, ein größeres Gedenkensemble zu schaffen, aber sie wurde erst am 15. Mai 1993 verwirklicht, als das Gedenkzeichen - der Lichtstrahl - enthüllt wurde, ein Obelisk aus grauem Granit.
Das 2,3 m hohe Gedenkzeichen wurde von den Bildhauern Harijs SPRINCIS und Imants LUKAŽIS (1930 - 2007, begraben auf dem Aizpuri-Friedhof) geschaffen, deren Vater ebenfalls Soldat des Bataillons von O. Kalpaka war. Die Namen des Dichters E. VIRZA sind auf dem Gedenkschild eingraviert:
KALPAKAM
UND SEIN
AN DIE SOLDATEN
1919
MORGEN DES 25. JANUAR
VON DIESEM TAG
AUCH VON
FEUER
ÜBER LETTLAND
Gleichzeitig wurden die Gräber der 12 auf dem Friedhof begrabenen Kalpaks mit Gedenktafeln aus Eichenholz gekennzeichnet, die 2019 durch Granitsteine ersetzt wurden.
Anfang der 1990er Jahre wurde auf dem Friedhof ein zwei Meter hohes Denkmal errichtet, neben dem eine Eiche wächst, die Mitte der 1990er Jahre von dem legendären Schauspieler Ēvalds Valters gepflanzt wurde.
Die letzte Ruhestätte von Oberst Oskars Kalpaks
Das Hotel liegt auf dem Visagala-Friedhof im Stadtteil Madona
Am 10. Juli 1927 wurde Oskars Kalpaks ein Denkmal von Kārlis Zāle und Arnolds Dzirkaļs enthüllt – eine Komposition aus drei Figuren, in deren Mitte sich ein alter lettischer Krieger mit einem Schild und einem Schwert in der Hand befindet, aber auf beiden Seiten ist ein schwingender Soldat. Am Fuß der Skulpturengruppe ist schräg auf einem Granitsockel eine Bronzetafel angebracht, auf der ein Text eingraviert ist, der auch ein Kalpak gewidmetes Gedicht von Edward Virza enthält.
Oskars Kalpaks fiel 1919. Am 6. März wurden seine sterblichen Überreste in der Nähe von "Airīte", am Rande der Straße Skrunda - Saldus, am 18. September vom nördlichen Friedhof von Liepāja auf den Familienfriedhof in Visagala überführt.
Das Denkmal wurde von General J. Balodis, dem Vorsitzenden des Denkmalkomitees von Oberst O. Kalpaks, unter Beteiligung des damaligen Präsidenten G. Zemgale, des Ministerpräsidenten M. Skujenieks, des Sprechers der Saeima P. Kalniņš, des Kriegsministers R Bangerskim und K. Ulmanis. Der Grundstein des Denkmals wurde am 19. Juni 1925 gelegt. Der Stein für das Denkmal stammt aus dem Geburtshaus des Obersten im Sumpf von Siena, O. Kalpaks spielte als Kind gerne auf diesem Stein Geige.
Oskars Kalpaks Museum and Memorial Site “Airītes”
The Oskars Kalpaks Museum and Memorial Site Airītes is located between Saldus and Skrunda near the A9 highway. The exhibit has extensive information about Colonel Oskars Kalpaks and his battalion, and shows the history of the Latvian National Army and the memorial site Airītes. The exhibit reveals Colonel Oskars Kalpaks as a personality, as a soldier and as a fighter for Latvia's independence. Audio logs in Latvian, English and German are also available as part of the exhibit. They emphasize the importance of the historic events of 1918/1919 in the protecting the statehood of Latvia. The museum building has been restored.
Entry is free; guided tour – for a fee. The complex has a recreation area, a park, an obstacle course, it is possible to take various classes, and there is a seminar hall for up to 30 people.
Seotud lood
Aizporu half manor in the War of Independence
Aizporu Half Manor, Aizpute district, Kalvene municipality, is the westernmost place in Latvia to which Colonel Oskars Kalpaks' separate battalion retreated.
Halfway between Rudbārži and Kalvenė, on the side of the road, is the Aizpore cemetery. There is a monument and 12 memorials to the volunteer soldiers of Oskars Kalpaka's battalion.