Museum der Weihnachtsschlacht mit Außenbereich
Museum
Der Erinnerungspark und das Museum der Weihnachtskämpfe liegen in der Gemeinde Valgunde, Region Jelgava, am Hof „Mangaļi“. Das Museum ist eine 2005 eröffnete Zweigstelle des Lettischen Kriegsmuseums und befindet sich am authentischen Ort der Weihnachtskämpfe. An den einstigen Kampfstätten sind noch immer sichtbare Befestigungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg erkennbar. Die Museumsausstellung präsentiert Gegenstände, die auf den Schlachtfeldern gefunden wurden sowie rekonstruierte Befestigungsanlagen im Außenbereich. In der Umgebung des Museums sind Touristen- und Lehrpfade angelegt worden. Der Außenbereich mit den Befestigungsanlagen des Ersten Weltkrieges und Infotafeln ist jederzeit frei zugänglich. Am nahe gelegenen Maschinengewehrberg (Ložmetējkalns) sind einzigartige Zeugnisse der Schanzanlagen des Ersten Weltkriegs erkennbar. Ein 27 m hoher Aussichtsturm bietet einen Rundumblick über das hart umkämpfte Gelände. Die Weihnachtskämpfe waren in Lettland wohl das bekannteste und dramatischste Ereignis des Ersten Weltkrieges. Sie nehmen einen besonderen Platz in der lettischen Militär- und Kulturgeschichte ein. Die Kämpfe waren gekennzeichnet vom Vorrücken der lettischen Schützen auf die deutschen Linien, das unter äußerst widrigen und unmenschlichen Umständen erfolgte. Wohl selten zuvor hatte eine so groß angelegte Angriffsoperation ohne vorbereitende Artillerieunterstützung stattgefunden.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Offizielle Website des Lettischen Kriegsmuseums. Verfügbar: http://www.karamuzejs.lv/lv/zm.aspx [Stand: 21. März 2021].
Bērziņš, V. Lettische Schützen: Drama und Tragödie. Riga: Verlag des Lettischen Instituts für Geschichte, 1995.
Образовательные программы
Lettischer Bogenschütze in Weihnachtsschlachten
Ziemassvētku kauju muzejā – autentiskā I pasaules kara kaujas laukā, jauniešiem veidosim priekšstatu par cilvēka lomu kara apstākļos, karavīru ikdienas dzīvi un dalību kaujās. Ar ieskatu militārā disciplīnā un dažādiem, uz komandas saliedēšanu vērstiem, interaktīviem uzdevumiem, radīsim emocijas, kas liks aizdomāties. Pēc nodarbības muzeja teritorijā iespēja izmantot ugunskura vietu un 7 km garu informatīvu pastaigu taku pa kauju vietām.
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Ein Eintrag im Tagebuch des Augenblicks, in dem Soldaten lernen, sich auf die Weihnachtsschlachten vorzubereiten.
Lettische Schützen und ihre Offiziere wurden in letzter Minute über den Beginn der Schlacht informiert. Rūdolfs Ivanovs, ein Unteroffizier des 5. Lettischen Schützenregiments von Zemgale, beschrieb am letzten Abend vor Beginn der Schlacht im Tagebuch. Ein kurzer, aber heller und authentischer Text, der einen sehr wichtigen Moment für einen Soldaten zeigt - erfährt mehr über den Tag der Schlacht.
Schaffung von Verteidigungsstellungen.
Die Beschreibung befasst sich mit den Problemen der Schlachtfeldbefestigung im Allgemeinen. Es basiert auf den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der Situation, in der umfangreiche Arbeiten an den Befestigungsanlagen organisiert werden müssen.
Über Weihnachtsschlachten
Die Weihnachtsschlacht endete am 11. Januar. Die lettischen Schützen der stark befestigten Stellung der deutschen Armee - Ložmetējkalns - konnten die Schlacht am dritten Tag einnehmen. Der Preis für Weihnachtsschlachten war sehr hoch. Hunderte lettische und andere russische Armeesoldaten hatten ihr Leben verloren, als sie versuchten, die Deutschen aus der Position zu bringen. Der Erzähler schildert anschaulich die Szenen auf dem Schlachtfeld nach dem Ende der Weihnachtsschlachten.
Šobrīd Mangaļu māju apkaimē notiek restaurācijas darbi.