Museum der Weihnachtsschlacht mit Außenbereich
Museum

Ziemaasvētku kauju muzejs. Avots: Latvijas Lauku tūrisma asociācija "Lauku ceļotājs".
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 Mangaļi, Valgundes pag., Jelgavas novads, Lettland
 +371 28349259, +371 67228147
 Ziemassvētku kauju muzejs
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Der Erinnerungspark und das Museum der Weihnachtskämpfe liegen in der Gemeinde Valgunde, Region Jelgava, am Hof „Mangaļi“. Das Museum ist eine 2005 eröffnete Zweigstelle des Lettischen Kriegsmuseums und befindet sich am authentischen Ort der Weihnachtskämpfe. An den einstigen Kampfstätten sind noch immer sichtbare Befestigungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg erkennbar. Die Museumsausstellung präsentiert Gegenstände, die auf den Schlachtfeldern gefunden wurden sowie rekonstruierte Befestigungsanlagen im Außenbereich. In der Umgebung des Museums sind Touristen- und Lehrpfade angelegt worden. Der Außenbereich mit den Befestigungsanlagen des Ersten Weltkrieges und Infotafeln ist jederzeit frei zugänglich. Am nahe gelegenen Maschinengewehrberg (Ložmetējkalns) sind einzigartige Zeugnisse der Schanzanlagen des Ersten Weltkriegs erkennbar. Ein 27 m hoher Aussichtsturm bietet einen Rundumblick über das hart umkämpfte Gelände. Die Weihnachtskämpfe waren in Lettland wohl das bekannteste und dramatischste Ereignis des Ersten Weltkrieges. Sie nehmen einen besonderen Platz in der lettischen Militär- und Kulturgeschichte ein. Die Kämpfe waren gekennzeichnet vom Vorrücken der lettischen Schützen auf die deutschen Linien, das unter äußerst widrigen und unmenschlichen Umständen erfolgte. Wohl selten zuvor hatte eine so groß angelegte Angriffsoperation ohne vorbereitende Artillerieunterstützung stattgefunden.

Verwendete Quellen und Referenzen:

Offizielle Website des Lettischen Kriegsmuseums. Verfügbar: http://www.karamuzejs.lv/lv/zm.aspx [Stand: 21. März 2021].

Bērziņš, V. Lettische Schützen: Drama und Tragödie. Riga: Verlag des Lettischen Instituts für Geschichte, 1995.

Bildungsprogramme

Lettischer Bogenschütze in Weihnachtsschlachten

Im Weihnachtlichen Schlachtenmuseum – einem authentischen Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs – werden wir jungen Menschen eine Vorstellung von der Rolle des Menschen unter Kriegsbedingungen, dem täglichen Leben der Soldaten und der Teilnahme an Schlachten vermitteln. Mit einem Einblick in die militärische Disziplin und verschiedenen interaktiven Aufgaben rund um die Teambildung schaffen wir Emotionen, die zum Nachdenken anregen. Nach dem Unterricht können Sie den Lagerfeuerplatz und einen 7 km langen informativen Wanderweg durch die Schlachtfelder auf dem Territorium des Museums nutzen.

Zugehörige Geschichten

Ein Eintrag im Tagebuch des Augenblicks, in dem Soldaten lernen, sich auf die Weihnachtsschlachten vorzubereiten.

Lettische Schützen und ihre Offiziere wurden in letzter Minute über den Beginn der Schlacht informiert. Rūdolfs Ivanovs, ein Unteroffizier des 5. Lettischen Schützenregiments von Zemgale, beschrieb am letzten Abend vor Beginn der Schlacht im Tagebuch. Ein kurzer, aber heller und authentischer Text, der einen sehr wichtigen Moment für einen Soldaten zeigt - erfährt mehr über den Tag der Schlacht.

Schaffung von Verteidigungsstellungen.

Die Beschreibung befasst sich mit den Problemen der Schlachtfeldbefestigung im Allgemeinen. Es basiert auf den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der Situation, in der umfangreiche Arbeiten an den Befestigungsanlagen organisiert werden müssen.

Über Weihnachtsschlachten

Die Weihnachtsschlacht endete am 11. Januar. Die lettischen Schützen der stark befestigten Stellung der deutschen Armee - Ložmetējkalns - konnten die Schlacht am dritten Tag einnehmen. Der Preis für Weihnachtsschlachten war sehr hoch. Hunderte lettische und andere russische Armeesoldaten hatten ihr Leben verloren, als sie versuchten, die Deutschen aus der Position zu bringen. Der Erzähler schildert anschaulich die Szenen auf dem Schlachtfeld nach dem Ende der Weihnachtsschlachten.

Geschichten von versunkenen Maschinen

In Lettland sind zahlreiche Geschichten über in Sümpfen und Seen versunkene Maschinen überliefert. Nur wenige von ihnen sind wahr.