„Laukgaļi“-Haus, Wohnort des Schriftstellers Kārlis Skalbe
Infrastruktur

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 "Laukgaļi", Jūrkalnes pagastā, Lettland
 +37129232226
 Ventspils TIC
200

„Laukgaļi“ in der Gemeinde Jūrkalne, dem Wohnort des Schriftstellers Kārlis Skalbe im Oktober-November 1944, während er auf das Flüchtlingsboot nach Schweden wartete.

 
Verwendete Quellen und Referenzen:

R. Legzdins. Von Vecpiebalga nach Stockholm. Überlegungen zu Kārli Skalba. Briefe und Reden. Stockholm: Daugava, 1957.

I. Daukste-Silasproħe. Kārlis Skalbes Flüchtlingsreise nach Schweden: Von individueller Erfahrung zu kollektiven Erinnerungen, Letonica, 2019, Nr. 40, 61-76. P.

Zugehörige Geschichten

Die letzte Geburtstagsfeier von Kārļis Skalbes an der Küste von Kurland

Am 7. November 1944 sorgten die Erinnerungen an den 65. Geburtstag des Dichters Kārļis Skalbe in Jūrkalnes „Laukgali“ für helle Stimmung in der lettischen Flüchtlingssiedlung an der Küste Kurlands. Nur vier Tage später reiste Kārlis Skalbe als Flüchtling mit dem Boot nach Schweden. Es war der Tag, an dem Kärlis Skalbe zum letzten Mal seinen Geburtstag feierte.

 
Das erste Flüchtlingsboot „Zeal“ von Bambali

Am 31. Oktober 1944 verließ das Schiff "Centība" die Küste von Kurzeme. Die Abfahrt dieses Bootes wurde von Valentīne Lasmane, dem Vorsitzenden des lettischen Zentralrats, anhand der Erinnerungen mehrerer Mitreisender rekonstruiert

Der Ort, an dem die Flüchtlingsboote von der Küste Kurlands nach Schweden fuhren, in der Nähe der Häuser von „Pāž“.

Einer der wichtigsten Orte der Umsiedlung war in der Nähe der „Pāž“-Häuser, wo heute ein Denkmal – „Segel der Hoffnung“ – aufgestellt ist. „Regelmäßig kamen Boote und die meisten Leute fuhren von „Paži“ ab“, erzählt I. Freiberg aus seinen Erinnerungen.

Die geheime und gefährliche Tätigkeit von Valdemar Günter

Der Name Valdemārs Ęinter war für viele lettische Flüchtlinge die letzte Hoffnung auf eine Flucht nach Schweden. Zu viel Aufmerksamkeit seitens der Flüchtlinge war gefährlich, und deshalb wahrte Günther Stillschweigen

 
Сострадательные люди из литовской береговой охраны

Vor mehr als 70 Jahren wurden litauische Küstenwächter hingerichtet, weil sie ihren Nachbarn, lettischen Bootsflüchtlingen, geholfen hatten, Schweden zu erreichen. Als die deutschen Besatzungsbehörden davon erfuhren, gingen sie brutal