Übergangsunterkunft für Flüchtlinge „Vārve-Hütten“ Pfad
Vārves „Hütten“, ein Ort im Kreis Ventspils, der 1944 als vorübergehende Unterkunft für lettische Flüchtlinge diente, die auf die Ankunft von Booten aus Gotland warteten.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Erinnerungen an den Bootsführer V. Jurjak.
Aus: Über dem Meer 1944/45. Die Erinnerungen von 130 Zeugen wurden von V. Lasmane organisiert. Stockholm: Memento, 1990, 56-57. P.
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
Das erste Flüchtlingsboot „Zeal“ von Bambali
Am 31. Oktober 1944 verließ das Schiff "Centība" die Küste von Kurzeme. Die Abfahrt dieses Bootes wurde von Valentīne Lasmane, dem Vorsitzenden des lettischen Zentralrats, anhand der Erinnerungen mehrerer Mitreisender rekonstruiert
Die geheime und gefährliche Tätigkeit von Valdemar Günter
Der Name Valdemārs Ęinter war für viele lettische Flüchtlinge die letzte Hoffnung auf eine Flucht nach Schweden. Zu viel Aufmerksamkeit seitens der Flüchtlinge war gefährlich, und deshalb wahrte Günther Stillschweigen
Die erfolgreiche Flucht von Valentina Lasmanes
Eine biografische Geschichte von Valentina Lasmanes darüber, wie es ihr gelang, während der deutschen Besatzung aus der Haft zu fliehen
Der Ort, an dem die Flüchtlingsboote von der Küste Kurlands nach Schweden fuhren, in der Nähe der Häuser von „Pāž“.
Einer der wichtigsten Orte der Umsiedlung war in der Nähe der „Pāž“-Häuser, wo heute ein Denkmal – „Segel der Hoffnung“ – aufgestellt ist. „Regelmäßig kamen Boote und die meisten Leute fuhren von „Paži“ ab“, erzählt I. Freiberg aus seinen Erinnerungen.