Ložmetējkalns (Haubitzenberg) im Moor Tīreļpurvs
Schlachtfeld

Ložmetējkalns (Haubitzenberg) liegt in der Gemeinde Valgun de, Region Jelgava, in der Nähe der Autostraße A9. Es ist ein Schlachtfeld aus dem Ersten Weltkrieg und das einzige kultur historische Schutzgebiet von nationaler Bedeutung in Lettland. Ložmetējkalns (Haubitzenberg) liegt auf der Langen Düne, einem Teil des Dünenrückens Nordeķi-Kalnciems. Der Name stammt aus der Zeit, als sich hier uneinnehmbare Festungs anlagen der deutschen Armee befanden, die mit schwerem Maschinengewehrfeuer verteidigt wurden. Die Weihnachtsschlachten sind eines der bekanntesten und dramatischsten Ereignisse des Ersten Weltkriegs in der lettischen Geschichte. Im Jahr 1917 griffen die lettischen Schützen und sibirische Einheiten der russischen Armee Ložmetējkalns (Haubit zenberg) an und eroberten es, wobei sie mindestens 600 Feinde und wertvolle Trophäen erbeuteten. Die Schützen glaubten, dass ihnen die Ehre der Eroberung der Hochebene gebührte. In der Umgebung des Ložmetējkalns (Haubitzenberg) befinden sich Gedenksteine und andere Zeugnisse der Schlachten, die hier stattgefunden haben. Jedes Jahr im Januar finden in der Umgebung von Ložmetējkalns (Haubitzenberg) Gedenkveran staltungen zur Erinnerung an die Weihnachtsschlachten statt. Heute ist Ložmetējkalns (Haubitzenberg) zu einem Symbol für das Heldentum und das Gedenken an die lettischen Schützen geworden. Ein 27 Meter hoher Aussichtsturm bietet einen Pa noramablick auf die Schauplätze der Weihnachtsschlachten.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Hartmanis, J. Weihnachtsschlachten in moderner Perspektive. Verfügbar: http://latviesustrelniekusaraksts.lv/Kaujas_darbiba/Book_6.html [Stand: 29.03.2021.].
Schneesturm. Digitales Museum. Verfügbar: https://www.dveseluputenis.lv/lv/laika-skala/notikums/86/lozmetejkalna-ienemsana/ [Stand: 29.03.2021.].
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
Ein Eintrag im Tagebuch des Augenblicks, in dem Soldaten lernen, sich auf die Weihnachtsschlachten vorzubereiten.
Lettische Schützen und ihre Offiziere wurden in letzter Minute über den Beginn der Schlacht informiert. Rūdolfs Ivanovs, ein Unteroffizier des 5. Lettischen Schützenregiments von Zemgale, beschrieb am letzten Abend vor Beginn der Schlacht im Tagebuch. Ein kurzer, aber heller und authentischer Text, der einen sehr wichtigen Moment für einen Soldaten zeigt - erfährt mehr über den Tag der Schlacht.
Schaffung von Verteidigungsstellungen.
Die Beschreibung befasst sich mit den Problemen der Schlachtfeldbefestigung im Allgemeinen. Es basiert auf den Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der Situation, in der umfangreiche Arbeiten an den Befestigungsanlagen organisiert werden müssen.
Über Weihnachtsschlachten
Die Weihnachtsschlacht endete am 11. Januar. Die lettischen Schützen der stark befestigten Stellung der deutschen Armee - Ložmetējkalns - konnten die Schlacht am dritten Tag einnehmen. Der Preis für Weihnachtsschlachten war sehr hoch. Hunderte lettische und andere russische Armeesoldaten hatten ihr Leben verloren, als sie versuchten, die Deutschen aus der Position zu bringen. Der Erzähler schildert anschaulich die Szenen auf dem Schlachtfeld nach dem Ende der Weihnachtsschlachten.