Zvārdeniekas Kindheit im Schatten von Bombenexplosionen - Phosphorkapseln
Lapsepõlv möödus Zvārde sihitiirus, plahvatuste ja lendavate reaktiivlennukite helide all, kuid siiski võis vahel nädalavahetustel ka lasketiiru siseneda. Pärast Nõukogude armee lahkumist oli maa täis pommikraatreid ja palju plahvatusohtlikke esemeid, mitte ainult prügila ajast, vaid ka II maailmasõja ajast. Eriti meeldis poistele fosforikapsleid põletada ...
Fosforikapslite jaht
Kaks aastat käisime suviti prügilas fosforikapsleid jahtimas. Fosforipomme leiti simuleeritud maandumisradade vahetus läheduses, kuna nende ülesanne oli valgustada öise pommitamise ajal pommitamisala. Pommitamise ajal langesid fosforipommi kapslid väikeste langevarjudega sihtmärgi kohale, valgustades taevast mitme kilomeetri kaugusel. Põlemata fosforikapslid võtsime pommidest välja ja kasutasime jaanitulel, sest need põlesid ülimalt ereda valgusega...
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Schießplatz Zvārde und ehemaliger sowjetischer Militärstützpunkt "Lapsas"
Der Stützpunkt der Deponie befindet sich etwa 2 km östlich des Gutes Striķu an der Straße Saldus-Auce. Der ehemalige sowjetische Militärflugplatz (Militäreinheit Nr. 15439) in Zvārde befindet sich südlich von Saldus. Auf dem Gelände des Flugplatzes befinden sich mehrere Sehenswürdigkeiten - die Ruinen der Kirchen von Zvārde und Ķerkliņi, der zerstörte Rīteļi-Friedhof, der Beobachtungsposten des Flugplatzes, der so genannte "Offizierskurgan" und der ehemalige Flugplatzpersonalstützpunkt und Schießplatz "Lapsas".
Der Flugplatz Zvārde erforderte eine Einheit von etwa einer Kompanie zur Wartung des Flugplatzes - zur Aufstellung von Zielscheiben, zur Reparatur von Schäden, zur Bewachung des Flugplatzes und zur Koordinierung von Flügen. Sie war bis zum Zweiten Weltkrieg auf dem Gelände des Hauses "Lapsas" stationiert. Mit dem Bau des Flugplatzes wurden auch Kasernen, Transporthallen, ein Flugkontrollturm und ein Schießplatz für das Ausbildungspersonal errichtet.
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Lettlands war hier das Ausbildungszentrum der Verteidigungsstreitkräfte von Zvārde untergebracht. Seit 2007 befindet sich das Gelände im Besitz der Gemeinde und wird von mehreren Jagdkollektiven gepachtet. In der ehemaligen Kaserne ist eine Ausstellung über die Geschichte der Gemeinde Zvārde untergebracht.
Ruinen der Zvārde-Kirche
Die Ruinen der Zvārde-Kirche befinden sich auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes Zvārde, in der Nähe des sogenannten "Kurgan der Offiziere". Nach anderthalb Kilometern kommt man an eine T-Kreuzung mit dem nahe gelegenen Friedhof Rīteļi.
Die erste hölzerne Kirche und das Pfarrhaus wurden hier 1567 erbaut, die steinerne Kirche wurde 1783 auf Kosten der örtlichen Bauern, der Adligen von Kurzeme und des Herzogs von Kurland Peter Byron errichtet. Während des Zweiten Weltkriegs wurden das Dach und der Turm der Kirche bei den Kämpfen beschädigt. Als das sowjetische Verteidigungsministerium 1953 die Einrichtung eines Flugplatzes auf dem Gelände beantragte, wurden die Zvārde-Kirche, die Ķerkliņi-Kirche und der Rīteļi-Friedhof in die Mitte des Flugplatzes gelegt - neben einen künstlichen Flugplatz mit Zufahrtsstraßen und Verteidigungsstellungen, der von sowjetischen Piloten als Ziel genutzt wurde. Hier flogen Flugzeuge von Flugplätzen in Lettland und anderen Orten der Sowjetunion ein. In weniger als 40 Jahren wurden die Kirche, der Friedhof, das ehemalige Herrenhaus und Dutzende von umliegenden Gebäuden zu Ruinen.
Riteli-Friedhof
Nachdem der Flugplatz 1953 auf Wunsch des Verteidigungsministeriums der UdSSR in diesem Gebiet eingerichtet worden war, befanden sich die Zvārde-Kirche, die Ķerkliņi-Kirche und der Rīteļi-Friedhof im Zentrum des Polygons - neben einem künstlichen Flugfeld mit Zufahrtsstraßen und Verteidigungsstellungen, das von sowjetischen Piloten als Ziel genutzt wurde. Die Flugzeuge flogen von Flugplätzen in Lettland und in der Sowjetunion hierher. In weniger als 40 Jahren wurden die Kirche, der Friedhof, das ehemalige Herrenhaus und Dutzende von umliegenden Gebäuden zu Ruinen. Heute wird das Gelände von der Saldus-Martin-Luther-Kirche verwaltet. Die Umgebung ist immer noch mit Blindgängern verseucht und es kann gefährlich sein, abseits der Straßen zu gehen.
Die Barbarei erreichte 1988 ihren Höhepunkt, als der Rīteļi-Friedhof mit seinen Gräbern und Denkmälern mit Bulldozern überrollt wurde.
Am 21. Juli 1990 fand in Saldus eine der ersten Aktionen statt, bei denen die lettische Bevölkerung den Abzug der UdSSR-Armee aus dem Gebiet von Zvārde forderte. Die Teilnehmer der Kundgebung durften den Polygon betreten, räumten den Friedhof ein wenig auf und gruben weiße Kreuze aus.
Die Deponie wurde bis 1992 weiter genutzt, und noch im März 1992 stürzte ein aus Lielvārde startendes Flugzeug aus unbekannten Gründen in der Deponie ab. Die lettischen Verteidigungskräfte begannen im Mai 1993, nach dem Abzug der russischen Armee, mit der Entminung der Deponie. Im Jahr 2008 stellten die Einwohner von Zvārde auf dem Friedhof von Rīteļi einen Gedenkstein mit der Aufschrift "Verzeiht uns, dass wir nicht..." auf.
Luft-Boden-Schießplatz der Sowjetarmee in Zvārde
Die Deponie Zvārde befindet sich in der Gemeinde Zvārde, Region Saldus. Es handelt sich um ein ehemaliges militärisches Flugübungsgelände der UdSSR, das mehr als 24 000 Hektar umfasst.
Auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes befinden sich mehrere Stätten: der Offizierskurgan, die Ruinen der Kirchen von Zvārde und Ķērkliņi, der Friedhof von Rīteļi, der ehemalige Armeestützpunkt "Lapsas" und andere. Bis zum Zweiten Weltkrieg befand sich an der Stelle des Aussichtsturms das Haus "Vairogi". Beim Bau des Polygons wurden die Überreste des Bauernhofs - Mauern, Reste des Apfelgartens und ein Teil der Ruinen des Herrenhauses von Veczvārde - zu einem Hügel aufgeschüttet, auf dem der Aussichtsturm errichtet wurde. Er diente als Beobachtungspunkt für die Koordinierung der Übungsmanöver der Armee. Dieser Ort ist im Volksmund als Kurgan bekannt. Von der Anhöhe aus überblickt man den ehemaligen Truppenübungsplatz und die bewaldeten Gebiete des Naturparks und Naturschutzgebiets Zvārde. Ein guter Ort für die Vogelbeobachtung. Die Umgebung von Kurgāns ist nicht landschaftlich gestaltet.