IV Sowjetische Okkupation

Leben in Estland während der sowjetischen Besetzung

Mahnmal für die Opfer des Kommunismus

Das Mahnmal für die Opfer des Kommunismus besteht aus zwei Teilen – dem "Weg durch den Terror" mit den Namenstafeln der Opfer und dem "Heimatgarten". In letzterem befinden sich Steine, auf denen die Orte des Terrors verewigt sind. Auch Infotexte sind angebracht.

Estnisches Kriegsmuseum - General Laidoner Museum

Das Museum, das seit 2001 im Herrenhaus von Viimsi untergebracht ist, widmet sich der Erforschung, Erhaltung und Ausstellung der estnischen Militärgeschichte. Die Vorgänger des heutigen Museums waren das am 19. Januar 1919 gegründete Estnische Befreiungskriegs-Museum und das General Laidoner gewidmete Museum, das 1993 durch einen Beschluss des Gemeinderats von Viimsi im Haupthaus des alten Gutes eingerichtet wurde. Während der sowjetischen Besatzung beherbergte das Herrenhaus eine Marine-Funkaufklärungseinheit. Nach dem Abzug der Besatzungstruppen befand sich das Gebäude in einem sehr schlechten Zustand. In seiner heutigen Form wurde das Museum auf Anweisung des damaligen Verteidigungsministers Jüri Luik am...

KGB-Zellen in Tallinn

Das Museum befindet sich im Kellergeschoss des ehemaligen NKWD/KGB-Hauptquartiers im Zentrum Tallinns.

 

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Hotel Viru und KGB-Museum

Das Hotel Viru in Tallinn wurde 1972 erbaut. Das für ausländische Gäste konzipierte Hotel musste dabei auch den Anforderungen der sowjetischen Sicherheitsorgane – des KGB – entsprechen.

In der Ausstellung des Museums geht es um weit mehr als ein Hotel und den KGB. Das Museum ist eine Fundgrube für Geschichten aus zwei Welten. In der einen, der propagandistisch überhöhten, die hauptsächlich auf dem Papier existierte, lebten glückliche Sowjetmenschen in Überfluss und freundschaftlicher Verbundenheit, unter der Führung einer klugen Einheitspartei...

Museum der Besetzungen und der Freiheit "Vabamu"

Das Museum der Besetzungen und der Freiheit "Vabamu" befindet sich im Zentrum von Tallinn.

 

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Insel Naissaar

Die 19 Quadratkilometer große Insel in der Tallinner Bucht wurde 1912 unter dem russischen Zaren militarisiert, wobei die ansässige Bevölkerung zur Umsiedlung gezwungen wurde. In der Folge entstanden Häfen, Eisenbahnanlagen und mehrere Küstengefechtsstationen, die Teil der Seefestung "Imperator Peter der Große" wurden. Während des Ersten Weltkriegs und des nachfolgenden Freiheitskriegs befand sich auf der Insel auch ein Gefangenenlager. Nach der Unabhängigkeit Estlands war die Insel zwar Teil des Küstenschutzsystems, jedoch durfte die alteingesessene Bevölkerung zurückkehren. Während der sowjetischen Besatzung wurde die Insel vom Militär besetzt, es wurden ein Seeminendepot und ein Montagewerk errichtet. Auf Naissaar ist es immer...

Patarei-Seefestung (ehem. Westbatterie)

Die ehemalige Patarei-Seefestung befindet sich im Tallinner Stadtteil Kalamaja.

 

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Seeflughafen

Das Museum befindet sich im Stadtteil Kalamaja, direkt an der Ostsee in Tallinn.

 

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Konzentrationslager Klooga

Das Holocaust-Mahnmal befindet sich in unmittelbarer Nähe des Dorfes Klooga.

 

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Paldiski

Die Stadt Paldiski (früher Rågervik) liegt an der Nordküste Estlands auf der Halbinsel Pakri.

 

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