Im Gedenken an den Freiheitskrieg in Westestland
Tag 3.
55 km
Haapsalu-Dirhami-Insel Osmussaar-Dirhami
Fahrt nach Dirhami, Bootsfahrt nach Osmussaar.
Praktische Infos
- Fahrtstrecke: ca. 55 km
- Buchung von Bootsfahrten für die Tour nach Osmussaar: www.osmussaar.ee/kontakt. Es ist sehr zu empfehlen, eine Inselführung mitzubuchen.
- Auf dem Weg von Dirhami nach Spithami liegt das Feriendorf Roosta mit Gastronomie und Abenteuerpark: www.roosta.ee/en/
Sehenswürdigkeiten
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier Monate früher als geplant. Anderen Angaben zufolge war im September nur das südliche 180-mm-Geschütz fertig. Im Nordwesten der Insel befindet sich außerdem eine 130-mm-Küstenbatterie, die zusammen mit einem 76-mm-Flugabwehrgeschütz in den ersten beiden Kriegsmonaten des Jahres 1941 die einzige Bewaffnung auf der Insel Osmussaar war.
Radarstation von Spithami
Die Radarstation Spitham befindet sich in der Gemeinde Lääne-Nigula im Landkreis Läänemaa an der Ostsee.
Die Errichtung der Radarstation Spitham begann um 1958, wahrscheinlich durch die Verlegung der Funkeinheit von der Insel Osmussaar. Bis zur Fertigstellung der Gebäude wurden Zelte als Wohnräume genutzt; die Offiziere waren auf Bauernhöfen untergebracht. Eine Kaserne, eine Kantine und technische Gebäude wurden fertiggestellt. Ein Dieselkraftwerk versorgte auch das Dorf mit Elektrizität. 1993 wurde die Einheit in die Oblast Leningrad in Russland verlegt.
Erhalten geblieben sind zwei große Radarhügel, ein Gefechtsstand, mehrere technische Bunker und Geräteschuppen, ein Hubschrauberlandeplatz, zwei Pillboxen und einige andere Gebäude sowie deren Überreste. Von den Gebäuden der nahen Militärsiedlung ist nur noch die zerfallende Kantine übrig.
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier Monate früher als geplant. Anderen Angaben zufolge war im September nur das südliche 180-mm-Geschütz fertig. Im Nordwesten der Insel befindet sich außerdem eine 130-mm-Küstenbatterie, die zusammen mit einem 76-mm-Flugabwehrgeschütz in den ersten beiden Kriegsmonaten des Jahres 1941 die einzige Bewaffnung auf der Insel Osmussaar war.
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier Monate früher als geplant. Anderen Angaben zufolge war im September nur das südliche 180-mm-Geschütz fertig. Im Nordwesten der Insel befindet sich außerdem eine 130-mm-Küstenbatterie, die zusammen mit einem 76-mm-Flugabwehrgeschütz in den ersten beiden Kriegsmonaten des Jahres 1941 die einzige Bewaffnung auf der Insel Osmussaar war.
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier Monate früher als geplant. Anderen Angaben zufolge war im September nur das südliche 180-mm-Geschütz fertig. Im Nordwesten der Insel befindet sich außerdem eine 130-mm-Küstenbatterie, die zusammen mit einem 76-mm-Flugabwehrgeschütz in den ersten beiden Kriegsmonaten des Jahres 1941 die einzige Bewaffnung auf der Insel Osmussaar war.
Orte zum Essen
Fisch-Café „Kalakohvik“ in Dirhami
Wie der Name schon sagt, wird auf dem Menü Fisch stärker betont, zum größten Teil örtlicher Fisch. Wir empfehlen, den Tisch mit Sicherheit im Voraus zu buchen, denn dies hilft uns, in entsprechenden Mengen einzukaufen, zum richtigen Zeitpunkt Vorbereitungen zu treffen und Arbeitskräfte bereit zu stellen.
Kommen Sie zum Entdecken, ein Erlebnis ist garantiert!