Im Gedenken an den Freiheitskrieg in Westestland
Schlachtfeld Timmkanal
Am 4. Juli 1941 stürmten die Waldbrüder das Exekutivkomitee in Häädemeeste. Die Gruppe wurde von Elmar Toomingas, dem Schulleiter der Grundschule von Metsapoole und Leiter der Regionaleinheit Häädemeeste der Verteidigungsliga, geleitet.
Am 6. Juli traf ein Vernichtungsbataillon der Roten Armee ein: Einige von ihnen wurden getötet, andere wurden gefangen genommen...
Denkmal für den Unabhängigkeitskrieg in Pärnu-Jaagupi
1922 wurde auf dem Friedhof in Pärnu-Jaagupi ein Denkmal enthüllt, das den Männern der Gemeinde Pärnu-Jaagupi (in der heutigen Gemeinde Põhja-Pärnumaa) gewidmet war, die im Ersten Weltkrieg und im Unabhängigkeitskrieg gekämpft hatten. Das Denkmal wurde in der Marmor- und Granitfabrik von Jüri Walk in Pärnu hergestellt. Es wurde am 22. September 1922 enthüllt und 1945 abgerissen. Bis zum 1. Mai 1989 wurden insgesamt 10.362 Rubel an Spenden für die Restaurierung des Denkmals gesammelt, das am 18. Juni 1989 erneut enthüllt wurde Obelisk auf vierstufigem Sockel. Die vergoldeten Konturen auf der Vorderseite des Obelisken zeigen das Freiheitskreuz. Darunter steht der Text: „Seid treu bis in den Tod“. Den unteren Sockel des...
Denkmal zur Erinnerung an die Ausrufung der Estnischen Unabhängigkeit
Das Granitdenkmal befindet sich im Zentrum von Pärnu auf dem Unabhängigkeitsplatz. Es wurde 2008 in der Nähe des ehemaligen Endla-Theaters enthüllt; seine Autoren sind Kaarel Eelma, Mart Aas und Mikk Mutso.
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Estnische Museumseisenbahn in Lavassaare
Die Estnische Museumseisenbahn findet man auf dem Gelände einer ehemaligen Torffabrik im Dorf Lavassaare im Landkreis Pärnu, 17 km nordwestlich der Kreisstadt.
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Põrgupõhja Bunker
Der Põrgupõhja-Bunker befindet sich in einem Wald beim Dorf Tiduvere im Landkreis Raplamaa.
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Freiheitskriegsdenkmal in Kullamaa
Die Denkmal aus Dolomitgestein von der Insel Saaremaa wurde am 11. Juli 1926 eingeweiht. Es stand auf dem Platz neben der Kirche in Kullamaa an jener Stelle, an dem sich heute der Gedenkstein für den bedeutenden estnischen Komponisten Rudolf Tobias befindet. Das Denkmal wurde 1945 gesprengt und am 30. September 1989 wieder eingeweiht. Der heutige Standort ist ein anderer als der ursprüngliche – er befindet sich zwischen dem ehemaligen Pastorat und der Kirche. Das Denkmal verjüngt sich nach oben und besteht aus aus vorspringenden und zurückweichenden Platten auf einem dreistufigen Sockel. Auf der Spitze thront ein Freiheitskreuz. Zwischen 1991 und 1999 wurde eine Erweiterung des Denkmals fertiggestellt: eine Treppe mit...
Denkmal zur Erinnerung an die aus Westestland Deportierten
Das Denkmal für die Deportierten befindet sich in der Nähe des Bahnhofs von Risti. Es wurde von Viljar Ansko entworfen, 1999 eröffnet und ist allen aus Westestland Deportierten gewidmet. Die meisten Menschen von ihnen wurden über den Bahnhof Risti nach Sibirien verschleppt. Auch viele Einwohner von Pärnumaa, Raplamaa, Hiiumaa und Vormsi wurden hier auf Eisenbahnwaggons verladen. Insgesamt deportierten die Sowjets von hier etwa 3.000 Personen, zusätzlich zu den in Läänemaa verhafteten Personen. Das fast 13 m hohe Denkmal ruht auf einer kleinen Plattform, zu der von beiden Seiten Steinstufen führen. Von den vier Ecken des Bahnsteigs ragen Eisenbahnschienen in den Himmel, die durch ein doppeltes Schienenkreuz verbunden sind. Das Kreuz...
Eisenbahn- und Fernmeldemuseum in Haapsalu
Das Museum befindet sich im Gebäude jenes Bahnhofs, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Endstation der Eisenbahnlinie im Seebad Haapsalu errichtet wurde.
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Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier...
Radarstation von Spithami
Die Radarstation Spitham befindet sich in der Gemeinde Lääne-Nigula im Landkreis Läänemaa an der Ostsee.
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Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier...
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier...
Insel Osmussaar
Osmussaar liegt vor der nordwestlichen Küste Estlands. Die gesamte Insel war zur Sowjetzeit ein Sperrgebiet – die Rote Armee hatte hier eine Kommunikationseinheit stationiert. Im Rahmen des sog. Vertrages über Militärbasen wurde Osmussaar bereits 1940 von der Baltischen Flotte der UdSSR übernommen; die Bewohner mussten die Insel verlassen. 1940 waren auf Osmussaar umfangreiche Küstenverteidigungsanlagen geplant, doch wurden lediglich zwei Batterien und unterirdische Munitionsdepots gebaut. Ein 13 m hoher Kontrollturm (Entfernungsmesser-Turm) wurde 1941 fertiggestellt. Die Osmussaare-Batterie bestand aus zwei 180-mm-Doppelgeschützen. Einem Bericht zufolge wurde die Batterie am 1. September 1941 in Betrieb genommen, vier...