II Zweiter Weltkrieg, IV Sowjetische Okkupation, III Partisanenbewegung (“Waldbrüder“)

Otrais pasaules karš un tā sekas - padomju okupācija Dienvidlatvijā un Latgalē

Tag 1.

95 km

Liepāja - Skrunda - Saldus

Praktische Infos

Sehenswürdigkeiten

Gedenkmuseum-Deportationswaggon am Bahnhof Skrunda

Zur Erinnerung an die sowjetischen Deportationen vom Juni 1941 und März 1949 wurden am Bahnhof Skrunda ein Gedenkstein und ein vierachsiger Eisenbahnwaggon als Gedenkmuseum für die Verschleppten errichtet. Es handelt sich hier um den ersten Waggon in Lettland, in dem eine ständige Ausstellung eingerichtet wurde. Sie umfasst Fotos, Briefe, Zeitzeugenberichte und Dokumente der vom Bahnhof Skrunda aus Deportierten sowie verschiedene von ihnen selbst hergestellte Gebrauchsgegenstände. Der Bahnhof Skrunda war eine Sammelstelle für die zur Deportation bestimmten Menschen, eine der drei Bahnstationen des Kreises, zu der Einwohner sowohl aus Skrunda als auch aus der Umgebung von Kuldīga gebracht wurden. 1941 wurde auch die Familie von Guntis Ulmanis, dem ersten Präsidenten der wiederhergestellten Republik Lettland, von hier aus nach Sibirien in die Region Krasnojarsk verbracht.    

Deutscher Soldatenfriedhof Saldus

Der deutsche Soldatenfriedhof Saldus liegt an der Autobahn Saldus-Ezere. Auf dem 8 Hektar großen Friedhof wurden rund 25.000 deutsche Soldaten sowie einige lettische Legionäre umgebettet. Die Umbettung findet seit 1997 statt.

Vom 1. Mai bis 1. Oktober ist im Gedenkraum eine Ausstellung über die Schlacht von Kurland zu sehen. In diesem Zeitraum ist der Gedenkraum werktags von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, samstags und sonntags verfügt der Friedhof auch über einen Gästeführer. Die Register der in Saldus begrabenen Soldaten deutscher Soldaten und gefallener Soldaten in ganz Lettland sind ebenfalls verfügbar.

Orte zum Essen

Liepājā, sk. liepaja.travel



Saldū, sk. turisms.saldus.lv



 

Orte zum Übernachten

Liepājā, sk. liepaja.travel



Saldū, sk. turisms.saldus.lv