Juli 1976 militärisch-patriotisches Spiel "Orlenko" auf der Deponie bei Irbene

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Juli 1976 militärisch-patriotische Spiele "Orlenok" auf dem Panzerübungsplatz bei Irbene, an denen der 17-jährige Evalds Krieviņš teilnahm und heimlich die Spiele, die Ausrüstung und sogar die Antenne von Irbene mit einer Sme8M-Kamera fotografierte

Diese Geschichte handelt von der Zeit, als in Ventspils die Schließung der lettischen SSR „ĒRGLĒNA" stattfand. Die Direktoren des Hauses wurden angewiesen, als Beobachter nach Ventspils zum Ende der lettischen SSR „ĒRGLĒNA" zu gehen.

Der Kommandant der Republik „ĒRGLĒNA“, Generalmajor N. GROŠEVS, stellte Ē.Krieviņš der UdSSR vor, was „Друг Зарницы“ bedeutet (auf Lettisch: ein Freund des „Pioniers des militärisch-patriotischen Spiels“ Kāvi“).

Der letzte Trainingskampf fand auf einer Panzerdeponie statt. E. Russian befand sich in der BTR-60P "Kabine" hinter dem Maschinengewehrschützen, dem Kapitän der Armee. Die Antenne war in der Ferne über den Kiefern sichtbar. Ein nuklearer Explosionspilz erschien in seiner Richtung. Der Angriff hörte auf, aber nach einigen Minuten setzten sich die Panzer in Bewegung. Als er sich der Antenne näherte, bog BTR scharf nach rechts ab und verließ die Säule ... Das Fotografieren war verboten.

Relativ neue Panzer T-64 wurden vorgeführt .... Ē.Krieviņš hatte die 10. Klasse beendet. und war 4 Jahre lang Kommandeur des staatlichen Bataillons "Kāvu" (Pionier). Ritter von "Kāvu" und "Ērglēns" "ausgezeichnet".

 
Erzähler: Atvaļinātais Pulkvežleitnants Ē.Krieviņš, 60 gadi Notikuma gads - 1976; Diese Geschichte aufegschrieben: Valdis Kuzmins, Jana Kalve
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Zugehörige Objekte

Zvaigznīte - Militärische Gebäude in Irbene

Das 200 Hektar große Gelände war einst eine streng geheime Militärbasis, die von der Militäreinheit 51429 genutzt wurde.

Internationales Zentrum für Radioastronomie

Das internationale Zentrum für Radioastronomie Ventspils – bekannt auch unter der Kurzbezeichnung Radioteleskop Irbene liegt im ehemaligen sowjetischen Garnisonsstädtchen in Irbene. Die Weltraumaufklärungsstation „Sternchen“ wurde seinerzeit als militärische Einheit Nr. 51429 betrieben. Die Anlage umfasste eine Gesamtfläche von 200 ha. Erst 1993 wurde das Objekt der Öffentlichkeit bekannt. Ursprünglich befanden sich hier drei Antennen, die von Militärangehörigen zum Abhören von Telefongesprächen im „feindlichen Westen“ genutzt wurden. Heute liegt in Irbene das achtgrößte Radioastronomiezentrum der Welt. Es verfügt über eine 32 m hohe drehbare Parabolantenne RT-32 – die größte in Nordeuropa und die achtgrößte der Welt, sowie eine zweite 16 m hohe Antenne RTs-16. Erforscht werden von hier aus Weltraumsignale – die am weitesten entfernten kommen bis vom Sternbild des Schwans. Zur Führung gehört ein Spaziergang auf dem ehemaligen Armeegelände in Irbene, die Besichtigung des unterirdischen Tunnels und des Gedenkraumes für den Raketenkonstrukteur Friedrich Zander im Gebäude „Kristāls“.

Leuchtturm und Küstengrenzschutzstation Oviši

Der Leuchtturm von Oviši befindet sich in Oviši in der Gemeinde Tārgale an der kurländischen Küste und ist der älteste Leuchtturm in Lettland. Er wurde 1814 errichtet und ist 37 m hoch. Der Turm bildet eine Doppelzylinderkonstruktion, bestehend aus zwei Türmen in einem: der äußere hat einen Durchmesser von 11,5 m, während der gemauerte Turm im Innern einen Durchmesser von 3,5 m aufweist. Solche im 18.-19. Jahrhundert in Europa weit verbreiteten Doppelzylinder-Leuchttürme hatten auch Verteidigungsfunktion. Das Museum im Leuchtturm von Oviši birgt die wohl umfangreichste Sammlung an Leuchtturmausrüstungen und nautischen Exponaten unter allen Leuchtturm-Museen Lettlands. Bei klarer Sicht ist von hier aus der Leuchtturm der sogenannten Irbenstraße zu sehen. Am Ende des Zweiten Weltkrieges lag in der Nähe des Leuchtturmes von Oviši das Hauptquartier des Bataillons Beminger und die 4. Batterie der Marine-Artillerie-Abteilung 530 der Wehrmacht mit mehreren Flakgeschützen. Möglicherweise befanden sich am Fuße des Leuchtturms Funkortungs- und Infrarotempfangsstationen (Donaugerät). In der Nähe des Leuchtturms lag später ein Stützpunkt des sowjetischen Grenzschutzes. Die Gebäude sind aber nicht erhalten. Unweit des Leuchtturms steht noch immer das Bahnhofsgebäude von Oviši.