Deutscher Soldatenfriedhof Saldus Gedenkstätte

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 "Tērpļi", Novadnieku pagasts, Lettland
 +371 63807443
 Saldus TIKS
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Verwendete Quellen und Referenzen:

https://turisms.saldus.lv/kur-doties/ko-skatit/pieminas-vietas/ 

Zugehörige Geschichten

"Der Krieg ist erst vorbei, wenn der letzte Soldat begraben ist" (Deutscher Soldatenfriedhof Saldus)

Kurzeme wurde am 10. Oktober 1944 zu einem separaten und eigenständigen Schlachtfeld. Etwa 500 000 deutsche Soldaten wurden als eingeschlossen gezählt. Nach den Berichten des Hauptquartiers der 1. Baltischen Front war nur eine "kleine Anstrengung" erforderlich, um die gesamte Ostseeküste vollständig zu befreien. Die Kämpfe in Kurland dauerten jedoch noch sieben Monate an, und Kurland wurde zu einem Symbol für das Ende des Zweiten Weltkriegs. 

Während der siebenmonatigen Kämpfe bis Mai 1945 verloren die deutschen Streitkräfte in Kurland 154 108 gefallene, verwundete und vermisste Soldaten. Seit 1997 werden die Soldatenfriedhöfe in der Nähe von Saldus gesichtet und umgebettet. Derzeit sind hier 27 000 Namen gefallener Soldaten zu finden.

Vermisste Soldaten der deutschen Armee während der Großen Schlacht von Kurland

Über die rund 50.000 Soldaten in der Dokumentation der deutschen Heeresgruppe "Nord" gibt es noch keine eindeutigen Angaben. Diese Soldaten werden im Einsatz vermisst. Noch heute versuchen die Angehörigen dieser Soldaten, sowohl dokumentarische als auch physische Spuren ihrer Verwandten und Vorfahren in Kurzeme zu finden. Eine dieser Geschichten handelt von Karl Grimm, einem deutschen Soldaten aus Schwaben (eine historische Region im Südwesten Deutschlands, am Zusammenfluss von Rhein und Donau), der am 27. Oktober 1944 in der Nähe von Landwirtshaus Krūmi vermisst wird  (ca. 5 km nach NW von Vaiņode).

Vermisste Soldaten der deutschen Armee während der Schlachten in Kurzeme - Hermann Faul

Die Dokumentation der deutschen Heeresgruppe „Nord“, die später in „Kurland“ umbenannt wurde, während der Belagerung von Kurland enthält noch immer keine eindeutigen Angaben über etwa 50.000 deutsche Wehrmachtssoldaten. Diese Soldaten werden im Einsatz vermisst. Noch heute versuchen die Angehörigen dieser Soldaten, sowohl dokumentarische als auch physische Spuren ihrer Verwandten und Vorfahren in Kurzeme zu finden. Eine solche Geschichte handelt von Hermann Faul, Zimmermann, eine Tochter. Sein Enkel Michael Molter hat ein Stein zum Andenken des vermissten Grossvaters aufgestellt.

“Graben sind besser als Gräber!”

"Der Befehl der Heeresgruppe „Kurland“ lautet: “Bauen und bauen!” Es ist eine Aufgabe für jeden Soldaten der Front der rückwärtigen Dienste. Die am besten von dem Wort gekennzeichnet wird: “Graben sind besser als Gräber!”"

Pieta oder "Māmuļa"-Gedenkensemble in Nīkrāce

Pieta oder Mammy ist ein bekanntes Motiv in der europäischen Kultur und Kunst und wurde auch in der Sowjetzeit verwendet.

Aschenbecher mit Pantherkopf aus deutschen Festungsanlagen

In der Nähe von Krotė befanden sich die letzten Befestigungslinien der Heeresgruppe "Kurzeme", und es wurden dort zahlreiche Gegenstände aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden.

Die Erinnerungen von Jānis Miesnieks aus Ezere über das Ende des Zweiten Weltkriegs in Ezere

In einem historisch bedeutsamen Gebäude wurde das Depot für kulturgeschichtliche und regionale Forschungsmaterialien des Sees „Muitas nams“ eingerichtet. Am 8. Mai 1945 wurde hier die Kapitulationsurkunde der an der Kurischen Front eingeschlossenen Einheiten der nationalsozialistischen deutschen Armee unterzeichnet.

Jānis Miesnieks (geb. 1930), ein ehemaliger Einwohner von Ezer, teilt seine Erinnerungen an die Ereignisse dieses Tages.