Im Hof wurde eine Gedenkplakette gefunden, die Admiral Makarov gewidmet ist
A small military relic can testify to an extensive historical story. And although the badge represents the events that took place during the Russo-Japanese War, it shows the variegated military history and the involvement of our Latvian riflemen in other military conflicts both before and after the Wars of Independence.
The token was found in Vidriži parish at the foundations of the barn. It is a commemorative badge dedicated to Admiral Makarov. He took part in naval attacks in the Russo-Turkish and Russo-Japanese Wars. In 1904 (Russian-Japanese War), his ship "Petropavlovsk" ran into a mine and was killed. Markov was one of the key figures in the Russian navy and navy. The sinking of the ship in Petropavlovsk was a blow to the fleet with far-reaching consequences. Russia severely lost the war with Japan, which highlighted its location at another level of development. It was not the only ship destroyed in a naval battle or running into mines. It was probably brought to Latvia by a Latvian sailor who was serving in the navy at that time. The Russo-Japanese War is a war in which Latvians join the Russian army en masse, mainly in the land forces.
According to the current landowner's estimates, the owner and loser of the token could be a former landlord who, after returning from Russia's Far Eastern War, also took part in the Latvian war of independence and received this land in Vidriži as a Latvian rifleman. The aluminum badge is well preserved in the ground and its diameter is 3.5 cm. There is also a hole in it, most likely to hang the badge around your neck or otherwise.
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Lettisches Okkupationsmuseum
Die Museumsausstellung beleuchtet die Geschichte Lettlands von 1940 bis 1991, also die nationalsozialistische und die sowjetische Besatzungszeit.
Das „Haus der Zukunft“ ist ein Projekt des renommierten lettisch-amerikanischen Architekten Gunārs Birkerts zur Renovierung und Erweiterung des lettischen Okkupationsmuseums sowie zur Schaffung einer neuen Ausstellung. Die Ausstellung „Die Geschichte des KGB in Lettland“ befindet sich im sog. Eckhaus, dem ehemaligen Gebäude des Staatssicherheitskomitees der UdSSR (KGB). Das Lettische Okkupationsmuseum wurde 1993 gegründet.
Es erinnert an die lange verdrängte Geschichte Lettlands: den Staat, sein Volk und das Land unter zwei totalitären Mächten von 1940 bis 1991.
2020 umfasste der Museumsfundus mehr als 70000 Objekte (Dokumente, Fotos, schriftliche, mündliche und materielle Zeitzeugnisse, Gegenstände und Erinnerungsstücke). Museumsmitarbeiter haben mehr als 2400 Videozeugnisse aufgezeichnet – eine der größten Sammlungen zum Phänomen Besatzung in Europa. Die Ereignisse, die über die Menschen in Lettland, Litauen und Estland hereinbrachen, sind ein lebendiges Zeugnis für die Erfahrungen der Völker zwischen zwei totalitären Regimen.
Unterstände und Deckungsgräben der Lettischen Schützen im Tīreļi-Moor
Die Deckungsgräben und Unterstände der lettischen Schützen im Tīreļi-Moor liegen in der Gemeinde Babīte im Landkreis Mārupe, in der Nähe des Schützen-Friedhofs Antiņi und des einstigen Medikamentenlagers. Hier lagen im Ersten Weltkrieg die Abwehrstellungen der lettischen Schützen der kaiserlich-russischen Armee. Der Komplex aus Schanzen und oberirdischen Unterständen wurde auf Sandhügeln errichtet. Stellungs- und Grabenkrieg sind gebräuchliche Synonyme zur Charakterisierung des Ersten Weltkrieges. Sie unterstreichen die Bedeutung der Befestigungsbauten. Diese wurden nach Erkenntnissen von Militäringenieuren errichtet und an die jeweilige Umgebung und die neuartigen Waffensysteme angepasst. Ständig waren die Soldaten am Ausbessern der Abwehrstellungen. Sie gaben den Unterständen Namen, die sie an ihre Heimatorte erinnerten, um wenigstens in Gedanken der Heimat nahe zu sein und die Realitäten des Krieges auszublenden. Die befestigten Linien waren für den Gegner kaum zu überwinden. Mit der Entwicklung der Waffentechnik wurde auch ihre Verteidigung immer komplexer. Die Dächer der Unterstände wurden verstärkt, um dem Einschlag von Artilleriegranaten standzuhalten. Die Schützengräben wurden mit regelmäßigen Richtungsänderungen bzw. Traversen angelegt, um die Verluste bei Einschlägen möglichst gering zu halten. Die Laufgräben wurden mit einer Art Schutztaschen als Deckung für die Soldaten vor Granatsplittern und umherfliegenden Trümmerteilen bei Artilleriebeschuss versehen. Heute ist ein Teil der Verteidigungsanlagen wiederhergestellt: 3 nachgebaute Unterstände und ein 100 m langer Grabenabschnitt sind zu besichtigen.
Lettisches Schützendenkmal in Riga
Es befindet sich im Zentrum von Riga, auf dem Lettischen Schützenplatz in der Nähe des Lettischen Okkupationsmuseums.
Das Denkmal für die lettischen Bogenschützen wurde 1971 auf dem Platz der lettischen Bogenschützen neben dem ehemaligen lettischen Rotbogenschützenmuseum (Tag: Okkupationsmuseum) eröffnet. Während der Sowjetzeit wurde das Thema durch das schmale Prisma der Ideologie des kommunistischen Regimes betrachtet. Der Ort diente dazu, Riga zu repräsentieren und eine idealisierte Geschichte zu schaffen, die den Mythos der Letten als Kämpfer der Sowjetmacht stärkte.
Leichte Infanterieeinheiten in der russischen Armee wurden Bogenschützen genannt. Im Ersten Weltkrieg wurden lettische Schützenformationen geschaffen, um gegen die deutsche Armee in der Heimat zu kämpfen. Sie waren motivierte, gefährliche und disziplinierte Kampfeinheiten. Das hohe Bildungsniveau und die deutschen Sprachkenntnisse waren nützlich für Aufklärungs- und Überraschungsangriffe. Als das Russische Reich zusammenbrach und Deutschland das Territorium Lettlands vollständig besetzte, ging eine sehr große Anzahl lettischer Einwohner nach Russland, wo sie weiterhin der Aufregung der Fanatiker ausgesetzt waren. Zunächst wuchs die Unterstützung für Lenins Ideen und die Teilnahme am russischen Bürgerkrieg. Später folgte die Enttäuschung, und die meisten lettischen Soldaten wandten sich von linken Ideen ab und kehrten nach Lettland zurück. Die in Russland verbliebenen Soldaten wurden größtenteils bei den "Säuberungen Stalins" (1936-1938) getötet. Lettische Bogenschützen hatten große Verdienste bei der Schaffung des lettischen Staates und seiner Armee.
Heute können Sie das Denkmal und das angrenzende Okkupationsmuseum besichtigen.