"Sõda ei ole lõppenud enne, kui viimane sõdur on maetud" (Priekule Brethren Cemetery)
Курземе была создана как отдельное и изолированное поле боя 10 октября 1944 года. Около 500 000 солдат немецких вооруженных сил числились в окружении. По донесениям штаба 1-го Прибалтийского фронта, для полного освобождения всего Балтийского побережья требовалось лишь «небольшое усилие». Однако бои в Курземе продолжались еще семь месяцев, и Курземе стал символом окончания Второй мировой войны.
За семь месяцев боев до мая 1945 года немецкие вооруженные силы потеряли в Курземе 154 108 убитыми, ранеными и пропавшими без вести солдатами, а Красная Армия потеряла около 400 000 убитыми, ранеными или пропавшими без вести красноармейцами.
Самый большой мемориал на могилах солдат Красной Армии
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Sõduri kalmistu Priekule mälestusansambel
Priekule vennaskalmistu memoriaalansambel Liepāja-Priekule-Skoda maantee kõrval on suurim Teises maailmasõjas osalenud Nõukogude sõdurite matmispaik Baltimaades. Siia on maetud üle 23000 Nõukogude sõduri. Operatsioon „Priekule“ oli üks ägedamaid Kuramaa koti lahinguid, mis kestis 1944. aasta oktoobrist kuni 1945. aasta 21. veebruarini. Priekule lahing 1945. aasta veebruaris kestis ilma katkestusteta seitse päeva ja ööd ning nõudis mõlemal poolel väga palju ohvreid. Kuni Priekule vennaskalmistu ümberkujundamiseni memoriaalansambliks asus siin silmapaistva läti skulptori Kārlis Zāle (1888–1942) viimasena tehtud mälestusmärk, mis oli mõeldud vabadussõja mälestuseks Alojasse. Aastatel 1974–1984 kujundati Priekule vennaskalmistu 8 ha suurune ala ümber Teises maailmasõjas langenute memoriaalansambliks. Selle kujundasid skulptor P. Zaļkalne, arhitektid A. Zoldners ja E. Salguss ning dendroloog A. Lasis.
„Auf den Spuren des Zweiten Weltkrieges im Kurland-Kessel“ - Führung in Priekule
Die Besichtigungstouren führen zu den Schlachtfeldern des Zweiten Weltkrieges rund um Priekule. Dauer und Umfang einer Tour kann je nach Interesse der Besucher variiert werden – für 10 km sind etwa 3 Stunden zu veranschlagen, für 40 km etwa 6 Stunden. Die Führungen werden das ganze Jahr über in lettischer, russischer und englischer Sprache angeboten. Besuche sind im Voraus zu vereinbaren. Die Touren sind für Besucher ab einem Alter von etwa 13 Jahren geeignet. Als Verkehrsmittel bieten sich Pkws oder ein Bus mit bis zu 30 Plätzen an.
Zu den wichtigsten Programmpunkten zählen: Gramzda, wo im Herbst 1944 der Angriff der sowjetischen Armee auf die deutschen Stellungen im Raum Priekule begann;
der Soldatenfriedhof Priekule – der größte Bruderfriedhof im Baltikum, auf dem mehr als 23 000 gefallene Rotarmisten ihre letzte Ruhe fanden;
Priekule – ein strategisch wichtiger Ort im südlichen Teil des Kurland-Kessels, wo äußerst heftige und unübersichtliche Kampfhandlungen stattfanden;
und Krote, wo der Vorstoß der sowjetischen Armee auf die im Kurland-Kessel eingeschlossenen deutschen Truppenteile im Februar 1945 an den Ufern des Flusses Vartāja zum Stehen kam.
Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs in Krote
Die letzten Befestigungslinien der Heeresgruppe "Kurzeme", die von den deutschen Truppen bis zu ihrer Kapitulation am 8. Mai 1945 gehalten wurden, befinden sich an den Ufern der Vārtāja in der Nähe von Krotė.
Die Frontlinie erreichte die Ufer der Vārtāja im Februar 1945, obwohl schon vorher Käfige an der wichtigen Straße von Priekule zum Bahnhof Ilmāja vorbereitet worden waren. In der letzten Phase der Kämpfe nahmen Einheiten der 87. Infanteriedivision des 2. Armeekorps der deutschen 18. Armee an dieser Stelle Verteidigungspositionen ein. Zum Schutz der Straße zur Eisenbahnlinie Liepāja - Saldus wurde die 14. Panzerdivision der Reserve der 18. Armee in der Nähe von Berzkrog mit dem 1. Bataillon des 36. V (Panther) bewaffnete Panzer. Am Ende des Krieges war es die einzige Einheit in ganz Kurland, die mit diesem Kampffahrzeugtyp ausgerüstet war.
Heute beherbergt Krotė die Privatsammlung von Maris Ūtēna und bietet die Möglichkeit, deutsche Schützengräben und Bunkeranlagen in den Wäldern entlang des Flusses Vārtāja zu besichtigen. Es gibt einen Campingplatz, eine Feuerstelle, eine kleine Hütte und Karpfenangeln.
Explosive Objekte sind immer noch in den Wäldern von Kurzeme vorhanden!