Der Baltische Weg von Vilnius nach Riga
Tag 1.
180 km
Viļņa - Moletai - Paņevēža
Praktische Infos
- Maršruts ir domāts kā padomdevējs - kā optimālāk apceļot reģionu vai valsti, vai divas valstis ar mērķi iepazīt to militāro mantojumu;
- Braucējam pašam ir jāizplāno – cik no ieteiktajiem objektiem un vietām viņš vienas dienas laikā var iepazīt;
- Pirms ceļojuma ir jānoskaidro apskates vietu (muzeju, kolekciju, fortifikācijas u.c. objektu) darba laiks;
- Vietās, kur ir iepriekšēja pieteikšanās (vietējie gidi, privātas kolekcijas, cits), ir jāpiesaka vizīte, norādot datumu un laiku. Ja ceļojums tiek atcelts, ir jāinformē pieteiktās vietas;
- Naktsmītnes ir jārezervē laicīgi. Vasaras sezonā, īpaši jūras piekrastē naktsmītnes var būt nepieejamas. Daļa no ēdināšanas uzņēmumiem ziemas sezonā var nestrādāt;
- Ceļojumam izvēlieties ne tikai vasaru, bet arī citus gadalaikus;
- Latvijas – Lietuvas – Igaunijas robežas pa autoceļiem var šķērsot brīvi bez ierobežojumiem un jebkurā diennakts laikā. Iebraucot no vienas valsts otrā ir jābūt līdzi ID kartei vai pasei;
- Apmeklējiet tūrisma informācijas centrus, kur var iegūt papildus informāciju, bukletus, kartes.
Sehenswürdigkeiten
Gedenkstätte des Seimas der Republik Litauen zum Gedenken an den 13. Januar
Das Denkmal befindet sich in Vilnius, vor dem Zweiten Palast des Seimas der Republik Litauen. Im Januar 1991 umstellte das litauische Volk den Parlamentspalast mit Barrikaden und kämpfte für die Freiheit und verteidigte sie. Es war ein Versuch, Litauen vor einer militärischen Aggression durch die damalige Sowjetunion zu schützen – sowjetische Versuche, einen Staatsstreich in Litauen zu inszenieren und die sowjetische Herrschaft wiederherzustellen. Barrikaden umgaben das Parla mentsgebäude bis Ende 1992. Im Jahr 1993 wurde vor dem Seimas Palast der Republik Litauen ein einzigartiges Denkmal aus Teilen der Barrikaden und anderen Relikten errichtet, das dem litauischen Volk gewidmet ist, das sein Leben für die Freiheit geopfert hat. Am 13. Januar 1991 kam es zu tragischen Ereignissen, als die sow jetische Armee und Spezialeinheiten das Gebäude des litauischen Rundfunks und Fernsehens sowie den Fernsehturm besetzten und dabei 14 Freiheitskämpfer töteten und etwa 600 Menschen ver letzten. Als sich der zehnte Jahrestag des Tages der Verteidiger der Freiheit näherte, wurde beschlossen, die Komposition zu bewahren und ein Denkmal für den 13. Januar zu schaffen. Die Gedenkstätte wurde 2008 eingeweiht. Die Gedenkstätte bewahrt ein authentisches Fragment der Bar rikaden am Parlamentsgebäude von 1991 und verfügt über eine Kapelle mit einem Heiligenbild für die Heilige Jungfrau Maria. Die Gedenkstätte zeigt von Menschen mitgebrachte Gegenstände und gibt einen Einblick in die Ereignisse während der Verteidigung der Unabhängigkeit Litauens.
Denkmal für die im Jahr 1920 Gefallenen
Das Denkmal befindet sich in Giedraičiai.
Am 19. Juni 1932 wurde in Giedraičiai ein Denkmal für die ge fallenen litauischen Freiheitskämpfer eröffnet. Die Initiatoren des Baus des Denkmals waren die Einwohner von Giedraičiai – der Maler und Autor des Denkmals Antanas Jaroševičius, der Pries ter Meigys, Malvina Valeikienė und Matas Valeika, welche die litauischen Soldaten im Kampf unterstützten, die Gesellschaft von Širvintos und die litauische Armee. Für den Bau des Denkmals wurde 11.000 Litas gesammelt. In der Spendenaufforderung für den Bau des Denkmals heißt es, dass das Denkmal „zu Ehren des Sieges und unserer ewigen Freude“ errichtet wird, „es wird an die historische Bedeutung dieses Ortes erinnern und auch Respekt vor den in Giedraičiai begrabenen Soldaten bedeuten.“ Die Enthüllungszeremonie des Denkmals war pompös. An der Veranstaltung nahmen der Präsident der Republik Litauen A. Smetona, der Befehlshaber der Armee, Vertreter des 2., 4., 7. und 9. Regiments sowie Offiziere teil, die an den Schlachten in Giedraičiai beteiligt waren. Von Kampfflugzeugen wurden Blu men auf das Denkmal abgeworfen, Malvina Valeikienė, eine prominente litauische Persönlichkeit und eine der Organisatoren des Baus des Denkmals, las die Namen der litauischen Soldaten vor, die in der Nähe von Giedraičiai starben, ihr wurde der Orden des Ritterkreuzes des 3. Grades verliehen. Am Denkmal wurde die Flagge des örtlichen Schützenkommandos eingeweiht. 1962 1964 wurde auf Anweisung der Sowjetverwaltung ein erfolgloser Versuch unternommen, das Denkmal abzureißen, später wurde es aber zum historischen Denkmal erklärt.
Stilisierte Kanone zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Schlacht von Giedraičiai
Eine stilisierte Kanone zum Gedenken an den 100. Jahrestag der Schlacht von Giedraičiai befindet sich hinter der Stadt Giedraičiai, 200 m nach der Abzweigung zur Autostraße 172. Am 21. November 2020 wurde zu Ehren des Sieges auf einem Hügel am Ort der Schlacht von Giedraičiai ein Denk mal des Bildhauers Džiugas Jurkūnas eröffnet. Das Denkmal ist eine stilisierte Interpretation der Kämpfe der litauischen Armee gegen die polnische Armee in der Zwischenkriegs zeit. Das Denkmal versucht, auf die Erläuterung des Konflikts zu verzichten, indem die Bedeutung der Vereinigung der beiden Länder im Kontext der aktuellen Ereignisse hervor gehoben wird. Die rostbedeckte Kanone symbolisiert die starke Vereinigung zwischen der Republik Litauen und der Republik Polen, die noch vor einem Jahrhundert gegen einander kämpften. Die Seiten des Denkmals beschreiben die damalige Situation, nennen die beteiligten litauischen und polnischen Armeeeinheiten und geben eine kurze Be schreibung der Schlacht. Das Denkmal wurde auf Initiative und mit Finanzierung der litauischen Streitkräfte errichtet.
Gefechtsstand der litauischen Partisanen in der Region Ostlitauen (König Mindaugas)
Wenn man vorbei am Andrioniškis-Friedhof fährt (es gibt einen Wegweiser), gibt es ein erhaltenes Versteck – einen Gefechtsstand. 1944–1949 befand sich in diesem Versteck ein Gefechtsstand der litauischen Partisanen der Region Ostlitauen (König Mindaugas). Im Sommer 1944 errichtete Balys Žukauskas mit seinen Brüdern Petras und Juozas Jovaišos das Versteck, um sich vor der für 1944 angekündigten Mobilisierung der Roten Armee zu verstecken. Ende 1945 begann Antanas Slučka-Šarūnas, das Versteck zu nutzen, der als erster eine Partisanengruppe in der Nähe von Troškūnai gründete und später die Partisanen von Rokiškis, Anykščiai, Kavarskas, Troškūnai und Andrioniškis zur Šarūnas-Einheit vereinte. 1947 wurde A. Slučka-Šarūnas Kommandant der Region Algimantas und 1949 Kommandant der Partisanenregion Ostlitauens. Das bedeutet, dass das Versteck ab 1949 zum Gefechtsstand der litauischen Partisanen in der Region Ostlitauen wurde. Das Versteck, das fünf Jahre lang erfolgreich Partisanen beherbergt hatte, wurde am 28. Oktober 1949 verraten. Der Bauernhof, in dem sich die Partisanen versteckt hielten, wurde von KGB-Truppen belagert. Die Partisanen weigerten sich, sich zu ergeben, und sprengten sich selbst in die Luft. Der Bunker, ein Kreuz und ein Denkmal für die Gefallenen sind erhalten geblieben.
Denkmal den Partisanen des Militärbezirks Algimantas
Das Denkmal befindet sich im Zentrum von Troškūnai, Bezirk Anykščiai, in der Nähe der St. Dreifaltigkeitskirche. Während des Partisanenkrieges von 1944–1953 war das litauische Staatsgebiet in neun militärische Partisanengebiete aufgeteilt. In den Jahren 1947–1950 waren Partisaneneinheiten der litauischen Algimantas-Region, deren Entstehung eng mit Troškūnai verbunden ist, im Gebiet von Panevėžys und Anykščiai aktiv. Die Einwohner dieser Stadt organisierten Partisaneneinheiten in Aukštaitija. Der erste Partisanenkommandant der Region Algimantas, Antanas Slučka-Šarūnas, wurde in Troškūnai geboren und lebte dort. Auf Initiative des Litauischen Zentrums für Genozid- und Widerstandsforschung wurde 1996 in Troškūnai ein Denkmal für die Partisanen des Militärbezirks Algimantas errichtet. Das Denkmal wurde von dem Bildhauer Jonas Jagėla und der Architektin Audronė Kiaušinienė geschaffen. Der wichtigste Teil des Denkmals ist ein schwarzes Steintor, das die gefallenen Verteidiger des Vaterlandes symbolisiert. Die Bronzekreuze an den Seiten der Tore symbolisieren den christlichen Glauben, während das Bronzeschwert, wie das Schwert des Erzengels St. Michael, das Licht und die Hoffnung symbolisiert. Auf dem Platz vor dem Denkmal erinnert eine schwarze Steintafel an die drei Einheiten der Region Algimantas: Šarūnas, Žaliosios und Kunigaikštis Margiris.
Orte zum Essen
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- Restorāns "Atradimai", Moletai
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Orte zum Übernachten
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- Hotel Vila Kelmyne, Moletai
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