Erklärung des Rates der litauischen Freiheitskampfbewegung
III Partisanenbewegung (“Waldbrüder“)
Die Erklärung der litauischen Freiheitskampfbewegung (LLKS-Erklärung) ist das wichtigste Dokument des Kongresses der litauischen Partisanenkommandeure und wurde 1949 verabschiedet. 16. Februar
In der Erklärung wurde das Programm des antisowjetischen Widerstands umrissen und der Rat der litauischen Freiheitskampfbewegung angekündigt. In der Erklärung wurden die demokratische Struktur des wiederhergestellten litauischen Staates und andere wichtige Fragen der damaligen Zeit erörtert. Die unabhängige Republik Litauen soll auf der Grundlage der in der Erklärung und der Verfassung von 1922 festgelegten Grundsätze wiederhergestellt werden. Verfassung.
Die Erklärung wurde von den Partisanenkommandeuren unterzeichnet: P. Bartkus – Žadgaila, A. Grybinas – Faustas, L. Grigonis – Užpalis, V. Gužas – Kardas, B. Liesys – Naktis, A. Ramanauskas – Vanagas, J. Šibaila – Merainis und J. Žemaitis Vytautas. Alle Unterzeichner der Erklärung wurden getötet.
1999 Der Seimas der Republik Litauen verabschiedete ein Gesetz, das die Erklärung des Litauischen Volkskongresses als Rechtsakt des litauischen Staates anerkennt. Die Erklärung wurde in das litauische Nationalregister des UNESCO-Programms „Memory of the World“ aufgenommen.






Weitere Informationsquellen
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Objekte
Sąjūdis-Denkmal für den litauischen Freiheitskampf in Minaičiai (Minaičiai-Bunkermuseum)
im Jahr 1948 Im Herbst suchte das Hauptquartier des Auferstehungsbezirks nach einem Ort zum Überwintern, wofür das Gehöft der Anhänger der Partisanen A. und S. Mikniu im Dorf Minaičiai (Bezirk Radviliškio) ausgewählt wurde. Guerillas gruben einen kleinen Bunker unter dem Getreidespeicher, in dem sich Mitglieder des Bezirkshauptquartiers niederließen.
im Jahr 1949 16. Februar Die Partisanenkommandeure in Minaičiai beendeten die Ausarbeitung und Veröffentlichung der Erklärung des litauischen Freiheitskampfes, deren Hauptziel die...
Gehöft eines Partisanenverbindungsoffiziers in Saiai
Das Gehöft der Partisanenanhänger der Familie Sajai in Balandiškis, Ältestenbezirk Grinkiškis, Bezirk Radviliškis, ist mit den Freiheitskämpfen in Litauen verbunden. Seine Geschichte wird normalerweise zusammen mit der des Mikniai-Gehöfts im nahe gelegenen Minaičiai (Gedenkstätte des litauischen Freiheitskampfes) dargestellt.
Dieses abgelegene und bescheidene Gehöft war laut den Erinnerungen von Viktoras Šniuolis-Vitvytis, einem Augenzeugen der Ereignisse, und durch einige Nachforschungen bestätigt, der Ort...
Denkmal für die Partisanen des Auferstehungsbezirks in Šeduva
14. Oktober Auf dem Freiheitsplatz von Šeduva wurde ein Denkmal für die Partisanen des Auferstehungsbezirks enthüllt. Die Autoren des Denkmals: Bildhauer Romanas Kazlauskas, Architekten Arūnas Eduardas Paslaitis und Viktorija Paslaitytė. Dies ist eine gemeinsame Arbeit des litauischen Forschungszentrums für Völkermord und Widerstand (LGGRTC) und der Bezirksgemeinde Radviliškis...
Lietuvos partizanų memorialas Kryžkalnyje
Memorialas įkurtas Kryžkalnyje, šalia svarbių kelių susikirtimo. Didžiulis, memorialą žymintis kalavijo formos obeliskas, yra gerai matomas važiuojant autostrada Klaipėda-Vilnius ties Kryžkalniu.
Partizanų memorialas yra skirtas pagerbti Lietuvos partizanams, kurie pokario laikotarpiu kovojo prieš sovietinę okupaciją siekdami nepriklausomos Lietuvos. Tai viena didžiausių Lietuvoje...
Zugehörige Geschichten
Das schicksalshafte Treffen im Bunker: 1949. Kongress der litauischen Partisanenkommandeure
1949 Vom 10. bis 20. Februar fand im Bunker des Bauernhofs Mikniai im Dorf Minaičiai im Bezirk Radviliškis der einzige Kongress der Partisanenkommandeure im besetzten Litauen statt, bei dem die Litauische Freiheitskampfbewegung (LLKS) gegründet und die Unabhängigkeitserklärung verkündet wurde.
Die letzte Schlacht im Sumpfwald
1949 13. August Im Kreis Radviliškis, im Wald von Užpelkiai, kam es zu einer tödlichen Schlacht, bei der Bronius Liesys-Naktis, Mitglied des Präsidiums des Rates der Litauischen Roten Armee und Unterzeichner der Erklärung vom 16. Februar, zusammen mit anderen Partisanen aus dem Auferstehungsbezirk getötet wurde.