Denkmal für die Partisanen des Auferstehungsbezirks in Šeduva
Gedenkstätte
Am 14. Oktober wurde auf dem Platz Šeduva Laisvės ein Denkmal für die Partisanen des Auferstehungsbezirks enthüllt. Die Schöpfer des Denkmals sind der Bildhauer Romanas Kazlauskas sowie die Architekten Arūnas Eduardas Paslaitis und Viktorija Paslaitytė. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt des Litauischen Zentrums für Genozid- und Widerstandsforschung (LGGRTC) und der Gemeinde Radviliškis.
Denkmal für die Partisanen des Auferstehungsbezirks, zum Gedenken an alle litauischen Partisanen, die in diesem Bezirk in den Jahren 1944-1953 gekämpft und ihr Leben verloren haben.
Dies ist ein weiteres Denkmal, das der Erinnerung an die litauischen Partisanenbezirke gewidmet ist. Folgende Bezirke wurden bereits verewigt: Algimantas – Troškūnai, Bezirk Anykščiai, Didžioji Kova – Gelvonai, Bezirk Širvintos, Tauras – Marijampolė, Žemaičiai – Telšiai und Vytis – Vadokliai, Bezirk Panevėžys.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
Die letzte Schlacht im Sumpfwald
Am 13. August 1949 fand im Kreis Radviliškis, im Wald von Užpelkiai, eine schicksalhafte Schlacht statt, in der Bronius Liesys-Naktis, ein Mitglied des Präsidiums des Litauischen Kommunistischen Parteirates und Unterzeichner der Erklärung vom 16. Februar, zusammen mit anderen Partisanen aus dem Bezirk Prisikėlimų getötet wurde.
Ein schicksalhaftes Treffen in einem Bunker: der Kongress der litauischen Partisanenkommandanten von 1949
Vom 10. bis 20. Februar 1949 fand im Bunker des Bauernhofs Mikniai im Dorf Minaičiai im Bezirk Radviliškis der einzige Kongress der Partisanenkommandeure im besetzten Litauen statt. Bei diesem Kongress wurde die Litauische Freiheitskampfbewegung (LLKS) gegründet und die Unabhängigkeitserklärung ausgerufen.