Zeugnisse des Zweiten Weltkriegs im Aizvīķi-Park Pfad

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Die Geschichte des „Kurländischen Kessels“
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 Aizvīķi, Gramzdas pagasts, Lettland
 +371 29186717
 Henrijs Ķeruzis

Der Gutspark Aizvīķi befindet sich in Aizvīķi, Gemeinde Gramzda, nur wenige Kilometer von der litauischen Grenze entfernt.

Im Aizvīķi-Park sind die Standorte von Bunkern und Schützengräben aus dem Zweiten Weltkrieg noch deutlich sichtbar. Eine der Waffenarten war das Raketenwerfersystem „Katyusha“. Mehrere solcher Raketenwerfersysteme befanden sich auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs im Aizvīķi-Park, und diese Anlagen (Kaponiere) sind in der Natur gut erkennbar.

Dieser einzigartige, von Geheimnissen und Legenden umwobene Waldpark entstand Ende des 19. Jahrhunderts als Aizvīķi-Gutspark, als der Gutsherr von Korf das nahegelegene Hügelland mit einem Kiefern- und Fichtenwald bepflanzte. Später wurden auf dem 40 Hektar großen Gelände Spazierwege angelegt, weitere Baumarten gepflanzt und ein Fasanengehege eingerichtet.

Neben den malerischen Waldlandschaften gibt es auch hölzerne Märchen- und Legendenfiguren sowie Steinskulpturen, die Reisenden von Ereignissen aus der Geschichte von Aizvīķi erzählen und die kulturellen und historischen Stätten im Park kennzeichnen. Der Park ist zudem als „Grüne Zone“ zertifiziert.

Um das kulturelle und historische Erbe des Aizvīķi Manor Parks besser zu erkunden, empfehlen wir die Inanspruchnahme der Dienste eines Führers.

Verwendete Quellen und Referenzen:

https://www.kurzemesregions.lv/projekti/turisms/unigreen/dabas-takas/aizviku-parks/

Zugehörige Zeitleiste

Zugehörige Geschichten

Aizvīki im Kurländischen Kessel

Im Aizvīķi-Park kann man noch deutlich die Überreste von Bunkern, Schützengräben und Kaponnierwällen aus dem Zweiten Weltkrieg sehen, wo Waffen gelagert wurden. Zu den Waffentypen gehörte das Katjuscha-Raketenwerfersystem.

Erinnerungen an Alfred Leja, einen Dichter

Erinnerungen des ehemaligen Aivzvīgīk Alfrēdas Leja aus dem Buch „Ein endloser Strom von Regen fällt für immer“.

Auch Aizvīķi und seine Bewohner litten sehr unter den Fabriken der Supermächte im Zweiten Weltkrieg.

Alfred Ley schreibt in seinen Memoiren: