Zeugnisse des 2. Weltkrieges im Aizvikai Park Pfad

Der Aizvīkai Manor Park befindet sich in Aizvīki, Gemeinde Gramzda, nur wenige Kilometer von der litauischen Grenze entfernt.

Die Stellen der Bunker und Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg sind im Aivvikai-Park noch gut sichtbar. Eine der Waffenarten war das Katyusha-Raketenstartsystem. Auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich im Aizvīki-Park mehrere solcher Raketenstartsysteme, und diese Orte (Caponieri) sind in der Natur deutlich sichtbar.

Dieser einzigartige Waldpark, der von Geheimnissen und Legenden umrankt ist, wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Gutspark Aizvīkai angelegt, als der Gutsherr von Korff das nahe gelegene Hügelland mit einem Kiefern- und Fichtenwald bedeckte. Später wurden auf dem 40 ha großen Areal Spazierwege angelegt, auch Bäume anderer Arten gepflanzt und ein Fasanengarten angelegt.

Neben den malerischen Waldlandschaften gibt es auch Märchen- und Märchenfiguren aus Holz sowie Steinskulpturen, die Reisenden von Ereignissen aus der Geschichte von Aizvīki erzählen und die kulturhistorischen Orte im Park markieren. Im Park wurde auch eine Green Class eingerichtet.

Um das kulturelle und historische Erbe des Gutsparks Aizvīkai besser kennenzulernen, empfehlen wir, die Dienste eines Führers in Anspruch zu nehmen.

Verwendete Quellen und Referenzen:

https://www.kurzemesregions.lv/projekti/turisms/unigreen/dabas-takas/aizviku-parks/

Zugehörige Zeitleiste

Zugehörige Geschichten

Aizvīki im Kessel von Kurzeme

Im Aivvikai-Park sind Bunker, Schützengräben und Kaponnierwälle aus dem 2. Weltkrieg, in denen Waffen gelagert wurden, noch gut sichtbar. Eine der Waffenarten war das Katyusha-Raketenstartsystem.

Erinnerungen an Aivzvíkist Alfred Leja

Die Erinnerungen des ehemaligen Fliegers Alfred Leja aus dem Buch „Ewig regnet ein nie endender Strom“.

Auch Aizvīki und die Einwohner von Aizvīki haben in den Mühlen der Supermächte des 2. Weltkrieges viel gelitten.

Alfred Leja schreibt in seinen Memoiren: