Ehemaliger Schmalspurbahnzweig des Ersten Weltkriegs: „Banhoff – Bhf. Waldl. Salit" Ort
Infrastruktur
Südlich und nördlich der Baldon-Tomes-Straße V4 (auf der Karte des Ersten Weltkriegs „Düna Straße“ genannt) wurde während des Ersten Weltkriegs ein Stadtbahnsystem errichtet, um den Bedarf der Front zu decken. Südlich der besagten Straße war „Bhf. (Bahnhoff) Waldl. (Waldlager – „Waldlager oder Lagerhäuser“) Salit“ – Station „Waldlager/Lagerhäuser? Die Lage der Eisenbahnlinie kann sowohl auf Karten unterschiedlicher Zeit und Maßstab und LIDAR-Karten als auch in der Natur verfolgt werden. Der erwähnte Bahnabschnitt zweigt von der modernen Breitspurbahn Vecumnieku (Bhf. Neugut Kurland) - Mercendarbe (Merzendorf) etwa einen Kilometer östlich der Gēdiņi-Häuser ab (Station - "Bahnhoff Gedeng"). Die ersten Kilometer der Eisenbahnlinie ab dem Bahnhof Gediņi sind heute von Wald bedeckt, und um die Natur der Strecke zu erkunden, müssen Sie LIDAR-Karten mitnehmen und Geduld haben, während Sie entlang des überwucherten, aber immer noch sichtbaren Naturdamms des Flusses waten Bahndamm. Mindestens 20 tiefe, viereckige Gruben (Lagerplätze?) sind zu beiden Seiten der Bahnlinie, an der angrenzenden Straße und im Dünenwall (südlich der Straße) in der Natur zu sehen. Auf den nächsten 1,3 km ist die Lage der Bahnlinie in der Natur als schöner, durchsichtiger Waldweg nachzuvollziehen, der stellenweise kleine Dünenböschungen mit Gräben darin quert. Weiter - auf einer Länge von 3,5 km stimmt der Standort der Eisenbahnlinie mit der von Lettischen Staatsforsten gebauten Straße überein, die in einer scharfen Kurve nach Nordwesten abbiegt und sich die Eisenbahnlinie nach 0,3 km weiter in nordöstlicher Richtung bewegt erreicht das ehemalige Bahnhofsgelände (Bhf. Waldl. Salit), das auf der LIDAR-Karte gut sichtbar ist. Nichts von der Station ist in der Natur erhalten geblieben, aber in der Nähe können Sie viele gegrabene Gruben unterschiedlicher Tiefe und Form und in den Dünenwällen, die das Stationsgelände umgeben, die Überreste von Schützengräben sehen. Vor dem erwähnten Bahnhof ist ein Dünengraben zu sehen, wo die Bahnlinie in nördlicher Richtung weiterführt. Sie überquerte Silupi (Kausupi) in der Nähe von Sille-Häusern (ehemaliger Bahnhof "Bhf. Sille"), aber in der Nähe von Podnieki-Häusern zweigte sie ab. Die erste Abzweigung führte nach rechts nach Berkava, die zweite nach links zu den Vilku-Bergen und kehrte dann in die Breite zurück Spurweite (1435 mm) am Bahnhof Skarbe.
Verwendete Quellen und Referenzen:
1. Karte „1914 – 19 Karte des Weslichen Russlands“
2. Karte: JS Baltija, Version 3.5
3. Kartensammlung der Lettischen Nationalbibliothek, Karte „Zusamendruck Riga, Gezeichet u.gedruckt vd Vermessungs – Abt.18., 1: 100.000“.