Gelandeter Leonid Zariņš - der Scheck erweist sich als nutzlos für die Rekrutierung

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Leonid Zariņš wurde als CIA-Agent in den USA rekrutiert und überquerte 1953 mit einem Flugzeug aus Deutschland die Grenze der UdSSR und landete mit einem Fallschirm in der Nähe von Auce. Leider stellte sich heraus, dass einer der Kontaktpersonen, mit denen er Kontakt haben sollte, ein Doppelagent war, und Leonidas wurde bald festgenommen. Er verweigerte die Zusammenarbeit mit den Tschekisten und wurde 1954 ohne Gerichtsverfahren erschossen.

 

Leonid Sarins

 
Erzähler: Zigmārs Turčinskis; Diese Geschichte aufegschrieben: Jana Kalve
Verwendete Quellen und Referenzen:

 

https://laikrasts.com/raksti/6558

JG271 Rolf Ekman. Radio Free Europe / Radio Freedom - VI (zagarins.net)

 

Zeitung "Latvietis": Erinnerungen an die Baltische Universität https://www.laikrasts.com/raksti/6558

 
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Zugehörige Objekte

Ausstellung zur Geschichte des KGB in Lettland im sog, “Eckhaus”

Das Gebäude der ehemaligen „Tscheka“ – des Staatssicherheitskomitees der UdSSR (später KGB) – in Riga ist heute öffentlich zugänglich. Hier wurden lettische Bürger von im Volksmund so genannten Tschekisten festgehalten, verhört und umgebracht, weil sie das Besatzungsregime als Gegner betrachtete. In dem Gebäude ist heute eine Ausstellung des Lettischen Okkupationsmuseums über die Aktivitäten des KGB in Lettland untergebracht. Es werden Führungen durch Zellen, Gänge, Keller und den Innenhof angeboten. Das Haus wurde 1911 erbaut und zählt zu den schönsten Bauten in Riga. Im Volksmund als „Eckhaus“ bekannt, wurde es zum schrecklichen Symbol des sowjetischen Besatzungsregimes in Lettland - eine der Stützen der...