Armeestadt Garnisonsstadt

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 Rīga, Mangaļsala, Lettland

In diesem Gebiet errichtete die lettische Armee Ende der 1920er und Anfang der 1930er Jahre ein Armeelager für Offiziere und Soldaten, die auf Mangalsala arbeiteten. Später ging die Stadt zusammen mit dem Militärstützpunkt Mangalsala in den Besitz der Sowjetunion über. Hier lebten Zivilisten ohne besonderen Status, später entstanden jedoch Sozialwohnungen für Menschen mit geringem Einkommen. Auf der rechten Seite befanden sich ein Fußballplatz und kleine Gärten, die sich jedoch im Laufe der Zeit in Wiesen und Sümpfe verwandelten. Später entstanden hier Privathäuser und eine Autowerkstatt. Bis in die 1960er Jahre war Mangaļsala überhaupt kein Teil von Riga, sondern Teil der Gemeinde Mangaļi. Damals waren die Menschen hier in der Fischerei tätig oder arbeiteten auf dem Armeestützpunkt, denn Landwirtschaft war praktisch unmöglich – die Ackerfläche auf Mangalsala beträgt nur 3,8 %. Einst führte eine Schmalspurbahn direkt durch die Stadt entlang der Mangaļsalas-Straße, die Straße selbst war jedoch gepflastert. Jetzt ist der Bürgersteig unter einer Asphaltschicht verborgen. Am Ende der Straße liegt das Hafengelände mit der ehemaligen Militärmole. Einst lagen hier Armeeschiffe vor Anker, zwischen denen Laufstege angelegt wurden.

Kann von außen gesehen werden, wenn man die Mangaļsalas-Straße entlanggeht.

Verwendete Quellen und Referenzen:

Quelle: Audioguide „Befestigungsanlagen von Mangaļsala“, https://izi.travel/en/edbf-mangalsalas-nocietinajumi/lv#tour_details_first

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