Von deutschen Kriegsgefangenen errichteter Bahnhof von Valga
Garnisonsstadt
The main building of Valga railway station (Leningrad Transport Planning Office, architect: Viktor Tsipulin) was completed in 1949. It is an elongated two-storey structure with an avant-corps and a hipped roof, its architectural showpiece being its seven-storey square tower. It is one of the best and most remarkable examples of Stalinist architecture in Estonia. Its original state having been so well preserved further elevates its significance. The railway station was built shortly after World War II in place of a building from the imperial era that Soviet bombing had razed to the ground. Since German prisoners of war were detained in Valga, it is plausible that they were used to construct it.
Verwendete Quellen und Referenzen:
National Heritage Board registry of cultural monuments. https://register.muinas.ee/public.php?menuID=monument&action=view&id=30431
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Geschichten
Aus dem Buch „Vidzeme in den Freiheitskämpfen“ von Adolf Ers über das Leben der Flüchtlinge in Valka
Seit der Zeit der Flüchtlinge erklärte sich Valka bereit, eine wichtigere Rolle als andere Städte in Vidzeme zu spielen, weil hier die politisch aktive Zeitung Līdums ansässig war, wo Lettlands geistige und politische Waffen geprägt wurden, und auch weil es eine Kreuzung gab, von der aus Straßen abgingen 3 Auf lettischer Seite: aus Riga, Alūksne, Mozekile, aber auch aus Estland und Russland hatte sie überall Verbindungen zu Flüchtlingen – in Tartu, Pliskava, Moskau und St. Petersburg. Hier gab es ein großes Flüchtlingszentrum.