Die Rolle des ehemaligen Leutnants der Legion, Arvīdas Gailīš, bei der Liquidierung der Gruppe von Pēteris Chever

Captain Pēteri Čevera and seven other partisans were captured on November 1, 1950 in the Engure forest massif, where the group of fake partisans of former legion lieutenant Arvīdas Gailīš (the agent-fighter's nickname was "Grosbergs") had stationed themselves by chance. It included operatives of the LPSR VDM and agent-militants who played the role of "forest brothers".
The group of fake partisans of the former lieutenant of the legion Arvīdas Gailīš (the nickname of the agent-militant "Grosbergs"), which included operatives of the VDM of the LPSR and agent-militants and who pretended to be "forest brothers", while listening to the radio, heard an interference whistle, which occurs when receiving another radio frequency, and went to find out who was listening to the radio in the forest.
Talks about possible cooperation between the two groups began, as Chevers trusted his fellow legionnaire Gailītis, whom he knew personally. 1-2 of 1950 in November, during a joint meal in the Sulu forest near Pliņciems, seven national partisans - P. Chevers, J. Gura, A. Lauks, Ziedonis Āls, Valdis Dzelzgalvis, A. Dundurs and Ārends Lapiņš were poisoned with the operative special agent - an alcoholic drink mixed with drugs "Neptun-2 " and captured unconscious.
Four forest brothers, including Chever, were executed on July 24, 1951 with the highest penalty - shooting, while the others were sentenced to long years of imprisonment in Gulag camps. Only a few of them returned to their homeland later.
The liquidation of this national partisan group is made especially tragic by the fact that the Chekists forced Lieutenant A. Laukas to become a traitor, who psychologically broke down already during the February 3rd battle when he tried to shoot himself, but was later recruited and provided information to the Soviet security authorities, as a result of which they were arrested or destroyed other members of Chever's group still at large. On March 31, 1952, the last to be arrested and later executed was Artūras Kalniņa ("Artūrs"), who had disguised himself in women's clothes and hid with his girlfriend. In addition, Kalniņa's ex-girlfriend revealed his whereabouts to the Chekists as a result of jealousy.
If the total number of members of Chever's national partisan group reached 20 people, then the number of their supporters was almost three times larger - they were at least 53 people and members of their families.
Vandzene partisans and their supporters. The tragedy of the Blum family and the mystery of the "Valdu" houses / Article (lsm.lv)
Uldis Neiburgs (Dr. hist., researcher at Latvian History Institute)
Arvīds Gailītis (timenote.info) https://timenote.info/lv/Arvids-Gailitis
Zigmārs Turčinskis - researcher at the Institute of Latvian History of the University of Latvia.
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Zugehörige Objekte
Bunker der nationalen Partisanengruppe von Pēteris Čevers
Der Bunker der nationalen Partisanen von Peter Chever befindet sich in der Gemeinde Lauciene, etwa 4 km von der Straße Talsi-Upesgrīva entfernt. Ein mit Holzspänen bedeckter Weg führt zum Bunker. Der renovierte 31 Quadratmeter große Bunker besteht aus einem Betonrahmen, der mit Halbscheiten aus Holzstämmen verkleidet ist, um ein authentisches Gefühl zu vermitteln.
Die Gruppe von Hauptmann Chever stellte den Bunker in den Wäldern bei Vangzene Ende Oktober 1949 fertig. Er sollte den Winter 1949-50 überstehen. Am 3. Februar 1950 verriet der örtliche Förster die Partisanen und der Bunker wurde von einer Tscheka-Einheit mit mehr als 300 Soldaten angegriffen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 19 Personen im Bunker - 17 Männer und zwei Frauen. Sechs Partisanen fielen in diesem ungleichen Kampf, aber den anderen gelang es, zwei Ketten der Tscheka-Belagerung zu durchbrechen, indem sie sich den Weg freikämpften. Am Ende des Winters flüchteten die Partisanen mit ihren Anhängern in umliegende Häuser, doch im Frühjahr fand die Gruppe wieder zusammen, bis sie im November 1950 gefangen genommen und zerstört wurde. Nach einem Angriff von Tscheka-Truppen wurde der Bunker gesprengt, und bevor er wieder aufgebaut werden konnte, blieb nur eine mit Wasser gefüllte Grube übrig.
Ausstellung zur Geschichte des KGB in Lettland im sog, “Eckhaus”
Das Gebäude der ehemaligen „Tscheka“ – des Staatssicherheitskomitees der UdSSR (später KGB) – in Riga ist heute öffentlich zugänglich. Hier wurden lettische Bürger von im Volksmund so genannten Tschekisten festgehalten, verhört und umgebracht, weil sie das Besatzungsregime als Gegner betrachtete. In dem Gebäude ist heute eine Ausstellung des Lettischen Okkupationsmuseums über die Aktivitäten des KGB in Lettland untergebracht. Es werden Führungen durch Zellen, Gänge, Keller und den Innenhof angeboten. Das Haus wurde 1911 erbaut und zählt zu den schönsten Bauten in Riga. Im Volksmund als „Eckhaus“ bekannt, wurde es zum schrecklichen Symbol des sowjetischen Besatzungsregimes in Lettland - eine der Stützen der Sowjetmacht. Die Tscheka nutzte das „Eckhaus“ während der sowjetischen Besatzung 1940/41 und dann erneut von 1945 bis 1991. Zehntausende Einwohner Lettlands waren von politischer Verfolgung direkt betroffen. Das harte Vorgehen gegen Gegner der sowjetischen Herrschaft wurde auch nach dem Zweiten Weltkrieg fortgesetzt. Nach Stalins Tod änderten sich die Methoden des KGB unwesentlich. An die Stelle von physischer Folter trat nun Psychoterror. Die Mehrheit der Tscheka-Agenten bestand aus ethnischen Letten (52 %). Russen bildeten mit 23,7 % die zweitgrößte Gruppe. 60,3 % der Mitarbeiter gehörten nicht der Kommunistischen Partei an, 26,9 % verfügten über einen Hochschulabschluss. Das System war darauf ausgerichtet, die lokale Bevölkerung einzubinden und so die Kontrolle über die Gesellschaft zu erlangen. Die Korrespondenz und die Akten der KGB-Mitarbeiter befinden sich heute in Russland. Sie sind für lettische Behörden und Historikern nicht zugänglich.