I Die Unabhängigkeitskriege, Erste Unabhängigkeit, II Zweiter Weltkrieg, IV Sowjetische Okkupation, Wiederhergestellte Unabhängigkeit

Militärisches Erbe entlang des Eisernen Vorhangs

Tag 1.

120 km

Liepāja - Palanga - Klaipēda

Praktische Infos

  • Maršruts ir domāts kā padomdevējs - kā optimālāk apceļot reģionu vai valsti, vai divas valstis ar mērķi iepazīt to militāro mantojumu;
  • Braucējam pašam ir jāizplāno – cik no ieteiktajiem objektiem un vietām viņš vienas dienas laikā var iepazīt;
  • Pirms ceļojuma ir jānoskaidro apskates vietu (muzeju, kolekciju, fortifikācijas u.c. objektu) darba laiks;
  • Vietās, kur ir iepriekšēja pieteikšanās (vietējie gidi, privātas kolekcijas, cits), ir jāpiesaka vizīte, norādot datumu un laiku. Ja ceļojums tiek atcelts, ir jāinformē pieteiktās vietas;
  • Naktsmītnes ir jārezervē laicīgi. Vasaras sezonā, īpaši jūras piekrastē naktsmītnes var būt nepieejamas. Daļa no ēdināšanas uzņēmumiem ziemas sezonā var nestrādāt;
  • Ceļojumam izvēlieties ne tikai vasaru, bet arī citus gadalaikus;
  • Latvijas – Lietuvas – Igaunijas robežas pa autoceļiem var šķērsot brīvi bez ierobežojumiem un jebkurā diennakts laikā. Iebraucot no vienas valsts otrā ir jābūt līdzi ID kartei vai pasei;
  • Apmeklējiet tūrisma informācijas centrus, kur var iegūt papildus informāciju, bukletus, kartes.

Sehenswürdigkeiten

Museum des Exils und des Widerstands in Palanga

Das Museum befindet sich im Zentrum von Palanga, in einer der kleinsten Holzvillen des Ferienortes Palanga, „Vaidilutė“. Es wurde 1993 auf Initiative der Palanga-Zweigstelle des Litauischen Verbands der politischen Gefangenen und Exilanten gegründet. Die Abteilung betreut das Museum auch heute noch auf gemeinschaftlicher Basis. Die Freiwilligen haben die Villa an die spezifischen Bedürfnisse des Museums angepasst und führen die Führungen selbst durch. Die Ausstellung erzählt von der Beteiligung der Litauer an der Widerstandsbewegung und von den Deportationen, die das Leben der Menschen zerstörten.

 
Küstenartillerie-Batterie „Memel-Nord“

1939 Nach der Annexion des Landkreises Klaipėda an Deutschland begann die deutsche Armee mit dem Bau von Küstenverteidigungsbatterien in der Nähe der Stadt. Zwei Batterien waren geplant: die erste - Memel Süd in Smiltine (sie wurde nicht gebaut) und die zweite - Memel Nord - nördlich von Klaipeda. Ursprünglich sollte es die Küste vor feindlichen Schiffen schützen, später wurde es in einen Flugabwehrpunkt umgewandelt. Die Batterie funktioniert bis 1955, die Batterie Memel-Nord hat nicht unter dem Krieg gelitten. Es besteht aus drei Gebäuden, in der Mitte befindet sich ein Feuerleitstand in Betonbauweise, flankiert von zwei Artillerieblöcken mit Munitionslager. in 2002 In einem der Artillerieblöcke wurde eine Museumsausstellung eingerichtet.

 
Schiffsmuseum M52 „Sūduvis“

Das Schiffsmuseum M52 „Sūduvis“ zur Minenabwehr befindet sich am Ufer Karališkoji Danė in Klaipėda, direkt neben der Schlossbrücke. Das Küstenminensuchboot der Lindau-Klasse wurde 1956– 1958 in Westdeutschland gebaut. Die Aufgabe dieser Schiffe ist es, Seeminen aufzuspüren und unschädlich zu machen. Der Schiffsrumpf wurde daher aus brasilianischer Eiche, das Deck aus Teakholz und die Maschinen aus nichtmagnetischem Metall gefertigt. Von 1958 bis 1999 gehörte das Schiff der Deutschen Marine und trug den Namen M1071 „Koblenz“. 1978–1979 wurde es von einem Minentrawler zu einem Minenjäger umgebaut.

Im Jahr 1999 wurde das Schiff an die litauische Marine übergeben. Marineschiffe werden traditionell nach historischen Regionen Litauens benannt, und so erhielt auch das erhaltene Schiff den Namen M52 „Sūduvis“. Das Schiff diente 22 Jahre lang in Litauen und nahm an internationalen und nationalen Übungen und Einsätzen teil. Im Jahr 2021 schied das Schiff aus dem Dienst der litauischen Marine aus und wurde an das Litauische Schifffahrtsmuseum übergeben. Danach wurde M52 „Sūduvis“ für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und für museale und pädagogische Zwecke umgebaut. Das ausgestellte Schiff verfügt über eine authentische Arbeitsausrüstung.

 
Ausstellung des Zweiten Weltkriegs „Muziejus 39/45“

„Muziejus 39/45“, das zum Geschichtsmuseum Kleinlitauens gehört, erzählt die Geschichte der Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in Klaipėda und der Region. Das Museum befindet sich unter einem Wall an der Ostseite der ehemaligen Burg von Klaipėda, wo deutsche Truppen während des Krieges ein Sprengstoffdepot eingerichtet hatten.
Die Ausstellung des Museums ist modern und für Besucher ansprechend: Sie besteht aus vier Sälen, die verschiedene Epochen des Krieges darstellen, und in den Sälen wurden 13 interaktive Stationen installiert. Der Saal „Klaipėda am Vorabend des Krieges“ zeigt historische Dokumente und Fotos, während die radikalen Veränderungen in Europa zu dieser Zeit auf einer originellen animierten Karte beschrieben werden. Der Saal „Der Sturm auf Klaipėda“ spiegelt die tragische Geschichte von Klaipėda und seinen Bewohnern wider, während der zweite Saal „Klaipėda nach dem Krieg“ eine Installation zeigt, die an die zerstörten Kirchen der Stadt erinnert. Der letzte Saal – der Saal der Erinnerungen – zeigt einen symbolischen sechs Meter langen Waggon mit einem Glasdach, unter dem zahlreiche einfache Haushaltsgegenstände ausgestellt sind, die einst sowohl deutschen Soldaten als auch Zivilisten aus Klaipėda gehörten. Das Glas ist mit einer Sandschicht bedeckt, sodass man den Sand mit den Fingern abwischen muss, um die Exponate sehen zu können.

Orte zum Essen

Orte zum Übernachten