Östlicher Pier (Mangalsala) Infrastruktur
Beide Anlegestellen am Fluss Daugava sind eng mit militärischen Ereignissen und Geschichte verbunden. Sie wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, um die Verstopfung der Flussmündung zu verringern und die Strömung zu regulieren und so die Schifffahrt zu gewährleisten und gleichzeitig die Daugava-Mündung zu schützen. Ihre strategische Bedeutung hing mit dem Schutz Rigas als wichtigem Hafen und Militärstützpunkt zusammen.
Während des Ersten Weltkrieges und des Lettischen Unabhängigkeitskrieges war das Gebiet um die Mündung des Flusses Daugava ein Gebiet militärischer Operationen. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Piers von großer strategischer Bedeutung, da sie dazu beitrugen, den Zugang nach Riga vom Meer aus zu kontrollieren.
Das Fundament der Pier besteht aus einer mit Steinen bedeckten Holzpfahlkonstruktion. Die Länge des Piers beträgt ungefähr einen Kilometer.
Obwohl die Daugava-Piers heute hauptsächlich als Spazierweg und historische Stätte genutzt werden, ist ihre historische Verbindung zur Militärstrategie und dem Schutz der Seewege ein wichtiger Aspekt der lettischen Geschichte.
Aufmerksamkeit! Die Oberfläche des Muttermals kann rutschig sein. Bei starkem Wind und Sturm ist ein Besuch gefährlich!
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
Armeepräsenz in Mangalsala
Ich erinnere mich lebhaft an die Anwesenheit der lettischen Armee in Mangalsala. Die Forts sowie die von Sapieri errichtete Stahlbetonbefestigung werden beschrieben. Erinnerungen beschreiben den Alltag der Soldaten, den Lebensrhythmus und veranschaulichen die Umgebung in Mangalsala. Besuch von Soldaten der Mangalsala und der lettischen Armee
Das versunkene Schiff in Mangalsala
Während der Sowjetzeit stürzte hier in der Militärzone das Betonfrachtschiff Lady Cotlin ab, dessen Überreste noch in Ufernähe auf See zu sehen sind. Damit sind noch immer verschiedene Mythen verbunden.
Frau Kathleen
Was ist mit Lady Kathleen passiert?