Gedenkstätte für das 1. lettische Separatistenbataillon in Lėnai und Verlegungsort auf der Venta
Gedenkstätte
Das Denkmal befindet sich in Lēņi, an einer Straßenkreuzung in der Nähe des Herrenhauses von Lēņi.
Das Denkmal wurde am 8. November 2007 eingeweiht. Es wurde von der Bildhauerin Maija Engele entworfen. Der Autor und Finanzier des Denkmals ist Jānis Blūms, dessen Vater, Oberleutnant Paulis Blūms, 1. Leutnant der 1. lettischen Kavallerie-Division, die Flussüberquerung am 3. März 1919 mit Hilfe von 10 Männern organisierte und leitete.
Jedes Jahr am 3. März versammeln sich hier junge Gardisten, Soldaten und andere interessierte Personen zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren des 1. lettischen Separatbataillons.
Verwendete Quellen und Referenzen:
Gedenkstätte von Oskar Kalpak - Gemeinde Skrunda
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Geschichten
1. Überquerung des lettischen Sonderbataillons Venta am 3. März 1919
Eine der größten Herausforderungen für die Einheiten des 1. lettischen Separatbataillons bestand darin, den zugefrorenen Fluss Venta zu überqueren und eine Straße über ihn zu bauen.
Erinnerungen des Kapitäns Alexander Leving an die Erkundung der Venta bei Lena
Im Februar 1919 fanden auf beiden Seiten des Venta-Flusses Aufklärungsaktionen statt. Hauptmann Alexander Loeving, Chef der Kavalleriedivision, war einer der Befehlshaber der Aufklärungsangriffe.