Denkmal für die im Ersten Weltkrieg und im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Einwohner von Cesvaine an der Lutherischen Kirche von Cesvaine.
Gedenkstätte
Befindet sich in der Cesvaine Lutheran Church und auf dem Kirchengelände.
In der Kirche befindet sich ein Denkmal für die Gemeindemitglieder, die im Ersten Weltkrieg und im Unabhängigkeitskrieg gefallen sind.
Zum Gedenken an die Einwohner von Cesvaine und Umgebung, die im Freiheitskampf gefallen sind, wurde im Jahr 2004 eine Gedenkstätte in der Kirche renoviert und mit einer poetischen Widmung des Schriftstellers Augusts Saulies eingeweiht.
Die Gedenktafel enthält außerdem alle 34 Familiennamen, die auf der alten Tafel eingraviert waren. Der Holzaltar wurde von dem einheimischen Handwerker Juris Neimanis gefertigt.
Im Kirchgarten kann man die Gedenkstätte für die Opfer des kommunistischen Völkermords besuchen, die am 25. März 2003 eröffnet und geweiht wurde und in deren Mitte sich ein Denkmal des Bildhauers Bērtulis Buls befindet.
Das Dach und das Fundament des Turms der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Cesvaine wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt. In den Nachkriegsjahren wurden Orgel, Altar, Kanzel und die Bleiglasfenster zerstört. Am 29. März 1964 fand der letzte Gottesdienst in der Kirche statt. 1978 entwickelte die Architektin Maija Elizabete Menģele ein Rekonstruktionsprojekt, um die Kirche als Traditionshaus wiederzubeleben. 1985 wurde eine Gruppe von Handwerkern mit den Arbeiten zur Innenrekonstruktion beauftragt. Der erste Gottesdienst in der teilweise renovierten Kirche fand am 25. August 1990 unter der Leitung von Erzbischof Kārlis Gailītis (1936–1992) statt. 1994 wurden die Bauarbeiten an Altar und Kanzel abgeschlossen. Am 17. August 2002 weihte Erzbischof Jānis Vanags die teilweise restaurierte Orgel.
Quelle: http://www.cesvaine.lv/turisms/apskates-objekti-cesvaines-novada/cesvaines-luteranu-baznica.html







