Leuchtturm und Untiefe Akmeņrags - einer der größten Schiffsfriedhöfe in der Ostsee

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It was in the Akmensrags lighthouse area that on January 13, 1923, a steamer Saratov ran aground and crashed, on which the interim government, led by K. Ulmanis, took refuge, when the independent state of Latvia became independent.

 

In the case of war and military conflicts in the 19th and 20th centuries, lighthouses were important military-strategic objects that the enemy sought to destroy in order to obstruct or impede the movement of enemy ships in coastal waters. The same thing happened with the Akmensrags lighthouse. To protect the ships from the cunning shoals here, the first navigation fire was lit here in 1879, but 10 years later the first 28-meter-high wooden lighthouse was built here. It was destroyed during the First World War, a new lighthouse was built in 1921 and its fire is 37.5 meters above sea level. This lighthouse still serves today.

Local fishermen and scientists also say that here, near Akmensrags, is one of the largest ship cemeteries in the Baltic Sea. It was in the Akmensrags lighthouse area that on January 13, 1923, a steamer Saratov ran aground and crashed, on which the interim government, led by K. Ulmanis, took refuge, when the independent state of Latvia became independent. True, at the time of the accident the ship goes under the red flag because it was returned to the USSR. It goes with cargo from Riga to Great Britain, a stop in Liepaja is planned on the way. At the time of the accident it is snowing snow, and apparently due to poor visibility or navigation errors the ship runs aground, where the depth is as much as 5 meters .... is blown up and some parts of it are transported to Liepaja for remelting .... Although something is left of the Akmensrags shore, it is not left without its part.

 
Verwendete Quellen und Referenzen:

Normunds Smaļinskis, 27.10.2009.
www.diggers.lv, www.necton.lv

 
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Leuchtturm Akmensrags und Schicksal von "Saratov"

Der Leuchtturm gehört zur Gemeinde Saka und liegt etwa 10 km südwestlich von Pāvilosta. Er ist über eine Wendeltreppe zu erreichen und bietet einen Rundblick auf das Meer und die umliegenden Wälder. Der heutige 37 m hohe Leuchtturm wurde 1921 errichtet, nachdem der Vorgängerbau im Ersten Weltkrieg zerstört wurde.

Der Leuchtturm von Akmenrags ragt in seiner Bedeutung über alle anderen Leuchttürme Lettlands hinaus – steht er doch an einer der gefährlichsten Stellen für die Schifffahrt an der gesamten Ostseeküste. Sein Leuchtfeuer markiert eine etwa zwei Seemeilen bzw. 3,7 km lange steinige Sandbank, die sich in nordwestlicher Richtung im Meer erstreckt. Die Wassertiefe beträgt hier nur etwas mehr als zwei Meter. Der Leuchtturm steht an seiner ursprünglichen Stelle, aber die Küstenlinie hat sich ihm bis heute immer mehr angenähert. Obwohl hier seit 1879 ein Leuchtfeuer die Schifffahrt warnt, hat Akmensrags schon mehrere Schiffsunglücke erlebt. Das meiste Aufsehen erregte im September 1923 das Aufsetzen des lettischen Dampfers „Saratow“ auf die Sandbank. 1919 während des lettischen Unabhängigkeitskrieges hatte die Provisorische Regierung Lettlands kurzzeitig Zuflucht auf eben diesem Dampfer gesucht. In Akmensrags lag früher eine Einheit der sowjetischen Grenztruppen. Gebäude aus jener Zeit sind noch heute vorhanden.   

Liegeplatz des Schiffes "Saratov" in Liepaja

Der Liegeplatz der "Saratov" befindet sich in Liepaja, im Alten Hafen 59, in der Nähe der Bootsdocks. 

Das 1888 in Kopenhagen von der Werft Buvmeistar & Wain unter dem Namen "Leopold II" gebaute Schiff wurde 1911 von der Aktiengesellschaft Russian North-West Shipping gekauft und in "Saratov" umbenannt, wobei der Lette Aleksandrs Remess der Kapitän des Schiffs wurde.

Im Mai 1915, als Liepaja von deutschen Truppen besetzt wurde, lag die Saratov beschädigt im Hafen.

Am 10. Januar 1919 wurde der Dampfer Saratov von der lettischen provisorischen Regierung übernommen. Von April bis Juli 1919, nach dem "Staatsstreich vom 16. April", befand sich die provisorische Regierung unter der Leitung von K. Ulmanis an Bord der Saratov und war gezwungen, sich unter den Schutz der alliierten Flotte zu begeben.

Am 8. Juli 1919, nach der Auslieferung der provisorischen Regierung von K. Ulmanis an Riga, wurden die Dampfer für den Verkehr zwischen Riga, Ventspils und Liepaja eingesetzt.

Gemäß dem Friedensvertrag vom 11. August 1920 zwischen Lettland und Sowjetrussland musste der Dampfer Saratov an die sowjetische Seite zurückgegeben werden. Am 2. Januar 1923 wurde der Dampfer an einen sowjetrussischen Vertreter übergeben. Am 15. Januar 1923 erlitt der Dampfer "Saratov" vor Akmenrags Schiffbruch.

Im Jahr 1936 verkaufte die lettische Schifffahrtsbehörde das Wrack an ein Unternehmen zum Abwracken.

Der eigentliche Liegeplatz des Schiffes "Saratov".

Der eigentliche Liegeplatz des Schiffes „Saratov“ befindet sich in Liepāja, Vecā ostmala 59, in der Nähe der Bootsanlegestelle, aber das Denkmal befindet sich in unmittelbarer Nähe der Sonderwirtschaftszone von Liepāja.

Gebaut 1888 in Kopenhagen in der Werft "Buvmeistar & Wain" unter dem Namen "Leopold II". 1911. Im Jahr 2010 wurde es von der Aktiengesellschaft Russian North-West Shipping gekauft und in „Saratov“ umbenannt, der Lette Aleksandrs Remes wurde Kapitän des Schiffes.

Im Mai 1915, als Liepaja von deutschen Truppen besetzt wurde, lag „Saratov“ in beschädigtem Zustand im Hafen.

Am 10. Januar 1919 wurde das Dampfschiff „Saratov“ von der Provisorischen Regierung Lettlands übernommen. Von April 1919 bis Juli 1919 auf dem Schiff „Saratov“ nach „16. des Aprilputsches" war die von K. Ulmanis geführte Provisorische Regierung, die sich unter dem Schutz der alliierten Flotte retten musste.

Am 8. Juli 1919, nachdem die Provisorische Regierung von K. Ulmanis nach Riga gebracht worden war, wurde der Dampfer im Verkehr zwischen Riga, Ventspils und Liepāja eingesetzt.

Gemäß den Bestimmungen des Friedensvertrages vom 11. August 1920 zwischen Lettland und Sowjetrussland musste der Dampfer „Saratov“ an die sowjetische Seite zurückgegeben werden. Am 2. Januar 1923 wurden die Dampfer dem Vertreter Sowjetrusslands übergeben. Am 15. Januar 1923 verunglückte der Dampfer „Saratov“ bei Akmeņraga.

1936 verkaufte das lettische Schifffahrtsamt das Schiffswrack an ein Unternehmen, das es bergen und zur Verschrottung an die Liepāja-Werft liefern konnte.