Artilleriearsenal Infrastruktur

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 Daugavpils cietoksnis, Mihaila iela 3, Lettland
 +371 65430250; +371 22471925; +371 65430253

Befindet sich im südöstlichen Teil der Festung Daugavpils.

Der Bau des Gebäudes begann 1831 nach den Plänen des Petersburger Militärarchitekten Alexander Staubert. Es wurde im Empirestil aus Lehmziegeln unterschiedlicher Größe und Form errichtet und anschließend verputzt. Der Grundriss des Gebäudes bildet ein „U“ mit einem zentralen, vorspringenden Risalit und seitlichen, schrägen Rampen oder Appareils an der Südfassade. Der Innenraum zeichnet sich durch den Rhythmus von Kreuz- und Zylindergewölben in Enfilade aus. Die Hauptfunktion des Artilleriearsenals bestand in der Versorgung der Brückenbefestigungen und der Bastionen am Ufer des Hauptwalles mit Munition. Die Bauarbeiten wurden 1833 abgeschlossen, die Inbetriebnahme erfolgte jedoch erst drei Jahre später.

In der Zwischenkriegszeit – in den 1920er und 1930er Jahren – beherbergte das Gebäude Einheiten und Einrichtungen der Zemgale-Division der lettischen Armee sowie eine Tierklinik.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1948 in eine Kantine für die Kadetten der Militärischen Luftfahrttechnischen Schule umgewandelt. Von 1976 bis 1993 befanden sich hier die Kadettenunterkünfte. Danach stand das Gebäude mehrere Jahre leer.

In den Jahren 2011/12 wurde das Gebäude saniert und das angrenzende Gelände aufgewertet. Am 24. April 2013 eröffnete das Mark Rothko Art Center auf dem Gelände des Artilleriearsenals. Es ist der einzige Ort in Osteuropa, an dem Originalwerke des abstrakten Expressionisten Mark Rothko (1903–1970) sowie eine ihm gewidmete Ausstellung zu sehen sind. Das Zentrum organisiert internationale Künstlersymposien, Kreativworkshops, Konzerte und Meisterkurse. Das Café „Arsenāls“ befindet sich im Ostflügel des Artilleriearsenals.

Verwendete Quellen und Referenzen:

Reiseführer. Festung Daugavpils. Kulturerbe. Tourismus. Kultur. 2022

Website erstellt vom Tourismusinformationszentrum Daugavpils, Visitdaugavpils.lv

Informative Außenstände auf dem Gelände der Festung Daugavpils

Mark Rothko Museum, www.rothkomuseum.com