Stende railway station in narrow gauge railway network and the memorial stone for deportations
Memorial site

Die Eisenbahnlinie Ventspils - Mazirbe sowie die Verlängerung Stende - Dundaga nach Mazirbe mit einer Abzweigung nach Pitrags waren ausschließlich für strategische militärische Zwecke bestimmt. Während des Baus dieser Strecken und auch danach wurde die gesamte Zivilbevölkerung aus der Region evakuiert. Die Hauptaufgabe der Militärbahnen im Gebiet der Irbe-Straße bestand darin, die Küstenverteidigungsstellungen des deutschen Heeres mit Geschützen und Munition zu versorgen.
Diese reinen Militärbahnen verbanden auch die drei wichtigsten Leuchttürme in Oviši, Mikeltornis und Šlītere.
Dennoch wurde bereits in den Jahren des Ersten Weltkriegs auch Personenverkehr betrieben.
Am Bahnhof von Stende befindet sich ein Gedenkstein (1989) für die deportierten Letten der Jahre 1941 und 1949.
Am 30. Oktober 1919 wurde der Bahnhof Stende von bermontischen Truppen besetzt. Am 17. November griffen Soldaten der lettischen Armee unter Führung von K. Šnēbergs den Bahnhof an und vertrieben einen Waggon mit Waffen, Kriegsmaterial und Getreide. Für diese Kämpfe wurden 6 Soldaten mit dem Orden ausgezeichnet: K. Bumovskis (1891-1976), P. Strautiņš (1883-1969), R. Plotnieks (1891-1965), E. Jansons (1894-1977).
Used sources and references:
Toms Altbergs, Andris Biedriņš, Dainis Punculs, Artūrs Tukišs " Mazbānītis de facto "
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The important place of Stendes station in the railway network of the kingdom
The main task of the royal railways in the area of the Partridge Strait was to provide the coastal defense positions of the German army with cannons and ammunition.
Deportation echelon secretly photographed at Skrunda station in 1949
On 25 March 1949, Elmārs Heniņš, a pupil in Skrunda, witnessed his classmates being taken away. He took his camera and climbed a pine tree on a nearby hill to document what was happening, later hiding the pictures.