Artilleriegranaten-Explosionsgruben Schlachtfeld

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Foto: Juris Smaļinskis
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 Jelgavas novads, Valgundes pagasts, Lettland
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Am einfachsten lassen sich diese Objekte über einen 7 km langen Wanderweg bzw. Lehrpfad besichtigen. Er beginnt am „Mangaļi-Haus“. Folgt man dem Weg im Uhrzeigersinn, befinden sich die Granattrichter am Ende der Route und umgekehrt. Sie liegen in der Nähe des „Mangaļi-Hauses“, sodass man sie besuchen und zurückkehren kann, wenn man nicht die gesamte Strecke laufen möchte.

„Während der Schlacht explodierte eine Artilleriegranate und riss ein Loch in den Boden. Solche Spuren des Krieges sind noch heute an den Schauplätzen der Weihnachtsschlacht zu sehen. Die Größe des Lochs hing vom Kaliber der abgefeuerten Granate ab. Die am häufigsten verwendete Granate hinterließ ein Loch mit 1,5 m Durchmesser und 0,7 m Tiefe, während eine Haubitzengranate ein Loch mit 3,5 m Durchmesser und 1,5 m Tiefe hinterließ.“ Diesen Text kann man auf einem Informationsstand lesen.

Die von den Granaten hinterlassenen Krater sind auch an anderen Stellen in der weiteren Umgebung sichtbar. Sie sind auf der LIDAR-Karte deutlich zu erkennen.

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Über Weihnachtsschlachten

Die Weihnachtsschlachten endeten am 11. Januar. Lettischen Schützen gelang es am dritten Kampftag, die stark befestigte deutsche Stellung Ložmetējkalnu einzunehmen. Die Weihnachtsschlachten forderten hohe Verluste. Hunderte lettische und andere russische Soldaten ließen ihr Leben im Kampf gegen die Deutschen. Der Erzähler schildert eindrücklich die Szenen auf dem Schlachtfeld nach dem Ende der Weihnachtsschlachten.