Strategische / ballistische Raketen

Strateginės/balistinės raketos. Balistinė raketa yra raketa, turinti balistinę, suborbitinę skrydžio trajektoriją ir skirta kovinei galvutei nusiųsti į konkretų taikinį. Raketos kryptį ir greitį lemia raketos orientacija paleidimo aikštelėje ir variklio veikimas. Išjungus variklį, raketa tęsia skrydį pagal orbitinės mechanikos ir balistikos dėsnius. Pirmoji balistinė raketa A-4, geriau žinoma kaip V-2, buvo pagaminta nacistinėje Vokietijoje 1930-1940 m. metų, o jo dizaineris buvo Wernheris von Braunas.

Tarpkontinentinė balistinė raketa (ICBM) yra ilgo nuotolio (daugiau nei 5500 km) balistinė raketa. Paprastai jie naudojami kaip strateginiai ginklai ir yra skirti branduoliniams ginklams tiekti dideliais atstumais arba į kitus žemynus. Pirmasis SSRS SKBR R-7 buvo paleistas 1957 metų spalio 4 dieną SSRS. R-7 buvo pirmoji pasaulyje tarpžemyninė balistinė raketa (ICBM), kurią SSRS sukūrė šeštajame dešimtmetyje. Šiek tiek pakeista forma buvo panaudota pirmajam dirbtiniam Žemės palydovui paleisti. R-7 buvo galingesnių kosminių raketų, tokių kaip „Vostok“, „Molniya“ ir „Sojuz“, pagrindas.

Šiuo metu SKBR veikia šiose šalyse: JAV, Rusija, Jungtinė Karalystė, Prancūzija, Kinija. Šiuo metu SKBR plėtrą vykdo Indija, Izraelis, Pakistanas ir Šiaurės Korėja.

Weitere Informationsquellen

Strateginės/balistinės raketos. Vikipedija. https://lv.wikipedia.org/wiki/Ballistisk%C4%81_ra%C4%B7ete

Tarpžemyninė balistinė raketa. Vikipedija. https://lv.wikipedia.org/wiki/Starpkontinent%C4%81l%C4%81_ballistisk%C4%81_ra%C4%B7ete

R-7 (raketa). Vikipedija. https://lv.wikipedia.org/wiki/R-7_(ra%C4%B7ete)

Susijusios vietos

Bunker in Valka

Die Bunker von Valka befinden sich im Zentrum von Valka, auf der linken Straßenseite der Ausekļa iela neben der Ādams-Tērauds-Schule. Sie sind nur von außen zu besichtigen. Die Bunker der Sowjetarmee in Valka gehörten zu den geheimsten Orten in Sowjetlettland, die nur mit Sondergenehmigung zugänglich waren. 1953-1989 befand sich hier ein Kommunikationsstützpunkt der Strategischen Raketentruppen der Sowjetarmee. Riesige Fahrzeuge auf 16 Rädern brachten große Stahlbetonblöcke zum Bau der Bunker. Nach Fertigstellung der Bunker selbst wurden diese zur Verstärkung und Isolierung mit Schotter bedeckt. In den Bunkern befand sich das Reservezentrum der strategischen Raketenkommunikation, das dem Leningrader Kommunikationszentrum unterstellt war. Von diesen Bunkern aus wurden die militärischen Raketenschächte gesteuert. In Valka und Umgebung gab es zwanzig. Im Oktober 1962, während der Kubakrise, wurden die Raketen mit Zielrichtung Florida in Gefechtsbereitschaft versetzt. Man sagt, dass nur eine Frage weniger Stunden war, dass die Raketen zum Einsatz gekommen wären. Gleich in der Nähe, hinter der Ādams-Tērauds-Schule und den Bunkern, liegt die einstige Schweden-Schanze (auch Scheremetew-Schanze). Der aufgeschüttete Erdwall wurde zu Beginn des Großen Nordischen Krieges um 1702 zur Verteidigung von Valka gegen die Schweden errichtet. In Richtung Ērģeme ist die Schanze am steilsten, während die andere Seite der Ausekļa iela zugewandt ist.

Bahnhof Valka

Der Bahnhof Valka liegt am Ende der Poruka iela, direkt an den stillgelegten Bahngleisen. Das Bahnhofsgebäude ist nur von außen zugänglich. Schautafeln informieren über die Bedeutung von Valka/Valga als Eisenbahnknotenpunkt. In der Nähe des Bahnhofes befindet sich ein Denkmal für die am 14. Juni 1941 nach Sibirien Deportierten. Das Bahnhofsgebäude wurde um 1896/97 errichtet. Ursprünglich lag es an der Schmalspurbahnstrecke Valka-Rūjiena-Pärnu. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Bahnlinie schwer in Mitleidenschaft gezogen. Nach der Grenzziehung zwischen Estland und Lettland wurde der Bahnhof Valka (Valka II) zum Grenzbahnhof. Ende September 1920 traf eine Sonderkommission des Eisenbahnamtes in Valka ein, die den Auftrag hatte, mit Estland ein Abkommen über die Personenbeförderung von einem (vormals städtischen jetzt in zwei Staaten befindlichen) Bahnhof zum anderen auszuhandeln und abzuschließen. Das Gleisdreieck zwischen den Bahnstationen Lugaži, Valka und Valga war ebenfalls von strategischer Bedeutung, um Panzerzüge bei Bedarf in die entgegengesetzte Richtung wenden zu können. Während der Sowjetzeit benutzte die Sowjetarmee diese Bahnstation, um ballistische Raketen nach Valka zu bringen. In der Nacht vom 13. auf den 14. Juni 1941 fanden Massendeportationen von Menschen aus Lettland in das Innere der UdSSR statt. Mehr als 90 Personen aus Valka und Umgebung wurden ohne Gerichtsurteil, ohne vorherige Ankündigung und ohne Erklärung in Viehwaggons vom Bahnhof Valka aus deportiert. Im September 1944 wurde der Bahnhof beim Rückzug der Wehrmacht zerstört. 

Sowjetischer Raketenstützpunkt in Zeltiņi

Die ehemalige Raketenbasis der Sowjetarmee befindet sich in „Medņukalni“ in der Gemeinde Zeltiņi, Region Alūksne. Von 1961 bis 1989 gab es in Zeltiņi, im damaligen Rayon Alūksne, eine streng geheime sowjetische Militäreinrichtung - einen Atomraketenstützpunkt. Hier waren ballistische Mittelstreckenraketen (Boden-Boden-Raketen) vom Typ P-12 (8K63) und P12Y (8K63Y) stationiert, für die es 4 Abschussrampen gab. Ihre Reichweite betrug 2200 km. Die Armee nutzte dafür in diesem Zeitraum ein etwa 300 ha großes, mit Stacheldraht umzäuntes Gelände, weniger als einen Kilometer von der Landstraße P34 Sinole-Silakrogs entfernt. Die Wohnbereiche und der streng geheime Teilkomplex sind noch heute vorhanden. Betonstraßen führen zu den damals gut getarnten Hangars, Abschussrampen und Raketenbunkern. Auf mehreren Dutzend Hektar erstrecken sich verschiedene Bauten, die zur Wartung und Instandhaltung der Atomraketen dienten. Das Gelände verfügte über ein unabhängiges Strom-, Wasser- und Heizungsnetz, das beim Abzug der Armee unbrauchbar gemacht wurde. Ein Teil der Technik wurde damals der Gemeinde überlassen. Heute sind 20 ha des ehemaligen Raketenstützpunktes öffentlich zugänglich. Der südwestliche Teil wird als touristische Sehenswürdigkeit genutzt. Eine Besichtigung umfasst zwei Komponenten: die Dauerausstellung über die Entwicklung des Raketenstützpunktes im Museum Zeltiņi und eine Führung durch das Gelände des ehemaligen Stützpunkts. Auf dem Gelände gibt es die Möglichkeit für ein Laser-Game für bis zu 12 Mitspieler.

Бывший Армейский городок СССР или «Городокс».

Находится в Марциене, Марциенская волость, Мадонский край.

1957 г. Начато строительство ракетной базы в Марциене и строительство бетонной подъездной дороги и железной дороги к Гайзинькалнсу, где планировалась стартовая площадка для ракет (строительство в Гайзинкалнсе было приостановлено, когда США и Великобритания открыли этот план). В военном городке построено несколько жилых домов для военнослужащих из других республик СССР.

В настоящее время территория бывшей армейской базы частично заброшена и заросла кустарником, а часть находится в собственности компаний или частных лиц и больше недоступна для общественного осмотра. На территории армейской базы в основном остались руины кирпичных построек. В деревне Марциена - в многоквартирном доме (некоторые из них до сих пор заселены), армейской офицерской служебной гостинице (бывшее здание Марциенской начальной школы), доме офицеров (Марциенский дом культуры) и здании армейского магазина.

Бетонная подъездная дорога от Марциены до Гайзинкалнса через Берзауна

Находится в Мадонском крае, Берзауне, Берзаунской волости.

Бетонная дорога предназначалась для переброски ядерных ракет с военной базы в Марциене в Гайзинкалнс. Обычные дороги не выдерживали большой вес ракет, для их перемещения требовалось специальное покрытие.

Бетонная дорога (с перерывами) в Марциенской и Берзаунской волости сохранилась до наших дней.