Unabhängiges lettisches Bataillon
I Die Unabhängigkeitskriege, I Erster Weltkrieg, Erste Unabhängigkeit

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The Latvian Independent Battalion, also known as the Kalpaks Battalion (5 January 1919 – 20 March 1919), was the first Latvian armed unit during the Freedom Fights, forming part of the Latvian National Guard or the Baltic Landwehr.

On 21 March 1919, the Latvian Provisional Government issued an order to transform the Latvian Independent Battalion into Latvian Army Group South aka the Southern Latvian Brigade.

Связанные объекты

Gedenkstein auf dem Oskaras Kalpaka-Platz in Saldus

Der O.Kalpaka-Platz befindet sich im Zentrum von Saldus, an der Kreuzung der Straßen Lielā und Striķu. 

Der ehemalige Marktplatz ist heute ein beliebter Erholungsort für Einwohner und Besucher von Saldus, wo Konzerte, Gedenkveranstaltungen und Feste stattfinden. Am 10. März 1919 wurde Saldus als erste lettische Stadt von Oberst Oskars Kalpaks' Bataillon befreit.

Am 14. März 1919 fand auf dem Platz die erste Parade des lettischen Separatistenbataillons statt, und 1992 wurde der Platz zu Ehren von Oberst Kalpakas nach ihm benannt. 

Denkmal und Gedenksteine für die Soldaten des O. Kalpaka Bataillons auf dem Friedhof von Aizpore

Etwa auf halbem Weg zwischen Rudbārži und Kalvė, am Rande einer alten Straße, die parallel zur Autobahn A9 verläuft, liegt der Friedhof von Aizpore. 

Dort befinden sich ein Denkmal und 12 Gedenksteine für die freiwilligen Soldaten des Bataillons von Oskars Kalpaka, die in den umliegenden Häusern wohnten.

Das Halbgut Aizpore der Gemeinde Kalvene war der am weitesten entfernte Ort, an den sich das lettische Separatistenbataillon (Kalpaka) am 22. Januar 1919 zurückzog. Hier erhielt das Bataillon seine erste Verstärkung aus Liepāja - 35 Mann - und startete einen Gegenangriff, der am 24. Januar Rudbārži erreichte.

Die Idee, ein Denkmal zu errichten, entstand in den 1920er Jahren, als ehemalige Soldaten des 1. lettischen Separatbataillons oder Kalpaka-Bataillons ein provisorisches Gedenkzeichen errichteten - einen Eichenblock mit einer Gedenktafel. Damals wurde die Idee geboren, ein größeres Gedenkensemble zu schaffen, aber sie wurde erst am 15. Mai 1993 verwirklicht, als das Gedenkzeichen - der Lichtstrahl - enthüllt wurde, ein Obelisk aus grauem Granit. 

Das 2,3 m hohe Gedenkzeichen wurde von den Bildhauern Harijs SPRINCIS und Imants LUKAŽIS (1930 - 2007, begraben auf dem Aizpuri-Friedhof) geschaffen, deren Vater ebenfalls Soldat des Bataillons von O. Kalpaka war. Die Namen des Dichters E. VIRZA sind auf dem Gedenkschild eingraviert:

KALPAKAM

UND SEIN

AN DIE SOLDATEN

1919

MORGEN DES 25. JANUAR

VON DIESEM TAG

AUCH VON

FEUER

ÜBER LETTLAND

Gleichzeitig wurden die Gräber der 12 auf dem Friedhof begrabenen Kalpaks mit Gedenktafeln aus Eichenholz gekennzeichnet, die 2019 durch Granitsteine ersetzt wurden.

Anfang der 1990er Jahre wurde auf dem Friedhof ein zwei Meter hohes Denkmal errichtet, neben dem eine Eiche wächst, die Mitte der 1990er Jahre von dem legendären Schauspieler Ēvalds Valters gepflanzt wurde.

Schloss Rudbārži und Gedenktafel des 1. lettischen Separatbataillons

Die Burg befindet sich in Rudbārži, an der Autobahn A9 Riga - Liepāja. Vor dem Gebäude befindet sich eine Gedenktafel, die an die Taten des Bataillons von Oskars Kalpaka erinnert.

Das Schloss wurde 1835 im Auftrag der Baronin Thea von Firks als Eigentum der Familie von Firks erbaut. Am 15. Dezember 1905 wurde das Herrenhaus von Revolutionären niedergebrannt. Drei Jahre später begannen die Restaurierungsarbeiten unter der Leitung des Architekten L. Reiniers.

Während des lettischen Unabhängigkeitskrieges diente das Schloss Rudbārži als Stützpunkt und Hauptquartier für die Kampfhandlungen an den Ufern des Flusses Venta unter dem Kommando von Oberst Oskars Kalpaks' 1. lettischem Separatbataillon.

Später wurde die Burg als Erholungsort für die Soldaten der lettischen Armee genutzt. Im Jahr 1938 wurde die Burg wiederaufgebaut.

Während des Zweiten Weltkriegs beherbergte das Gebäude ein Krankenhaus für deutsche Soldaten und in den Nachkriegsjahren eine Schule für Waldarbeiter. Im Jahr 1962 wurde die Burg zur Rudbārži-Schule, die 1991 nach Oskars Kalpaks benannt wurde. Der Heldensaal des Rudbārži-Schlosses wurde 2016 restauriert. Die Schule ist derzeit geschlossen, aber in den kommenden Jahren soll das Gebäude eine nach Oskars Kalpaks benannte militärische Berufsoberschule beherbergen.

Gedenkfeier und Flaggentag der Schlacht von Skrunda

Das Skrunda-Schlachtdenkmal befindet sich im Zentrum von Skrunda, im Oskaras-Kalpak-Park in der Nähe des Skrunda-Kulturhauses, an der Kreuzung der Kuldīgas- und Liepājas-Straße. Im Jahr 2005 wurde am Denkmal ein Stein aufgestellt, der an die Schlacht vom 29. Januar 1919 erinnert, als das von Oskars Kalpaks befehligte Bataillon zusammen mit den deutschen und russischen Einheiten der Landeswehr Skrunda von den Bolschewiken befreite. Die Tradition des Flaggentags wird seit 2004 beibehalten und erinnert an die erste von den Bolschewiken befreite Stadt und ihre Befreier, die am 29. Januar 1919 die lettische Flagge an der Kirche von Skrunda hissten.

In den ersten Monaten des Unabhängigkeitskrieges verlor die lettische Provisorische Regierung unter dem Druck der Bolschewiki rasch an Territorium. Am 22. Januar 1919 nahmen die Bolschewiken Skrunda ein. Eine Woche später, in den frühen Morgenstunden des 29. Januar, begann die Offensive zur Rückeroberung von Skrunda. Das lettische Separatbataillon unter Oberstleutnant Oskars Kalpaks sollte entlang der Landstraße von Rudbāržu nach Skrunda angreifen und die Bolschewiken aus Skrunda vertreiben. Danach sollte ein Flankenangriff der deutschen Einheiten folgen, um den vorrückenden Feind zu vernichten, während die russische Kompanie zwischen den lettischen und deutschen Einheiten angreifen und die Kirche von Skrunda als Orientierungspunkt nutzen sollte. Der Angriff wurde auch von einer deutschen Artilleriebatterie unterstützt. Am Tag des Angriffs herrschten 15 Grad Frost, die Sonne schien hell, die Kalpaks mussten ein freies Feld überqueren, und die Bolschewiken suchten Schutz in den Steingebäuden des Gutshofs. Die Bolschewiken eröffneten das Feuer, als die Kette der Angreifer noch etwa 300 Meter entfernt war, es kam zu einem Feuergefecht in beide Richtungen, und die Soldaten unter dem Kommando von Oskars Kalpaks rückten in einem schnellen Vormarsch vor und zwangen den Feind, das Feuer einzustellen und sich über die Venta zurückzuziehen. Nach etwa 3 Stunden Kampf wurde Skrunda gegen 9 Uhr morgens eingenommen, wobei das lettische Separatistenbataillon nur 2 Verwundete hatte.

Die Schlacht von Skrunda war für die Moral der bewaffneten Spek-Soldaten der lettischen Provisorischen Regierung von großer Bedeutung, da sie den ersten bedeutenden Sieg in den Kämpfen gegen die Bolschewiki darstellte. Außerdem bewies der Kommandant selbst, Oskars Kalpaks, in dieser Schlacht besonderen Mut und ermutigte die Soldaten durch sein Beispiel, keine Angst zu haben.
 

Oskars-Kalpaks-Museum und Gedenkstätte „Airītes“

Das Oskars-Kalpaks-Museum und die Gedenkstätte „Airītes“ liegen zwischen Saldus und Skrunda, unweit der Fernstraße A9. Die Ausstellung bietet umfassende Informationen über Oberst Oskars Kalpaks, das von ihm kommandierte Bataillon und beleuchtet die Geschichte der nationalen Streitkräfte Lettlands sowie die Entstehung der Gedenkstätte „Airītes“. Vorgestellt wird Oberst Oskars Kalpaks als Mensch, als Soldat und als Kämpfer für die Unabhängigkeit Lettlands. Die Exponate werden durch Tonaufnahmen von Zeitzeugen ergänzt (Lettisch, Englisch und Deutsch). Sie unterstreichen die große Bedeutung der historischen Abläufe von 1918-1919 für die Durchsetzung der staatlichen Unabhängigkeit Lettlands. Das Museumsgebäude ist renoviert. Der Eintritt ist frei, Führungen sind kostenpflichtig.

Die Gedenkstätte verfügt über einen Picknickplatz, einen Park mit Hindernisparcours und einen Seminarraum für bis zu 30 Personen. Ferner werden verschiedene Workshops angeboten. 

"Natur-Kraft-Pfad" des Oskars Kalpaks Museums

Der Lehrpfad wurde auf dem Gelände neben dem Museum angelegt und basiert auf der Idee der Gestaltung des O. Kalpaks-Museums und seiner Umgebung im Jahr 1936.

Auf dem Lehrpfad sind Holzskulpturen zu sehen, die im Rahmen eines von der Technischen Hochschule für Technologie und Tourismus Kuldīga organisierten Pleinair-Workshops zum Thema "Aus Liebe zur Freiheit" entstanden sind. Zu sehen sind auch großformatige Gemälde aus dem Pleinair-Kunstwerk "Schütze dein Vaterland", das von Schülerteams aus den umliegenden Regionen gemalt wurde.

Für die jüngsten Besucher des Museums wurde im Naturlehrpfad ein Mini-Airtrack eingerichtet.

Jaunmuiža und das 1. lettische Separatbataillon

Heutzutage ist Jaunmuiža, früher Jaunāmuiža, ein bewohnter Ort in der Gemeinde Kuldīga und liegt an der Straße Skrunda - Ezere, 7 Kilometer. Die Siedlung wurde an der Stelle des ehemaligen Halbguts Jaunā (Neuhof) gegründet.

Am 3. März 1919 kam es zu einer heftigen Schlacht um diesen Ort zwischen Einheiten des 1. lettischen Separatbataillons unter Oberst Oskars Kalpaks und Einheiten des 2. sowjetischen lettischen Schützenregiments.

Am 3. März 1919 begann die Operation Tauwetter, die Befreiung Kurlands, bei der das VI. Reservekorps des deutschen Heeres mit der Landeswehr und seinem 1. lettischen Bataillon eine Offensive auf der ganzen Front startete, um die bolschewistischen Einheiten nach Lielupe zurückzudrängen. Am frühen Morgen des 3. März überquerten Einheiten des 1. lettischen Separatbataillons - die Cēsis-Kompanie, die Studentenkompanie und die Kavalleriedivision -, verstärkt durch die Artilleriebatterie des deutschen Hauptmanns Müller, den Venta bei Lėnai und griffen das Gut Jaunai an, das durch das 2. Bataillon des 2. sowjetischen lettischen Schützenregiments verteidigt wurde. Während des mehrstündigen Gefechts, bei dem nach und nach die Häuser in der Umgebung von Jaunā muiza besetzt wurden, erreichten die von Kalpaka befehligten Einheiten Jaunā muiza und unterbrachen die Landstraße Skrunda-Pampali, wodurch die Bewegung des Feindes unterbrochen und dieser nach Osten abgedrängt wurde. In Jaunāmuiža erhielt das Bataillon Schreibwaren und Munition als Trophäen. Das Bataillon bezog in den nahe gelegenen Häusern Stellung und verschanzte sich. Am 5. März begann der bolschewistische Gegenangriff, der am Abend gestoppt wurde. Am 6. März nahm das Bataillon den Angriff wieder auf, eroberte die Schule von Skrunda und rückte in Richtung des Gebiets Airite-Aizupji vor.

Herrenhaus Lēnu

Das Schloss befindet sich im Dorf Lēnu, am Fluss Venta. Das Schloss befindet sich derzeit in Privatbesitz und ist daher nur aus der Ferne zu sehen.

Das Herrenhaus diente dem 1. lettischen Separatbataillon von Ende Januar bis zum 3. März 1919 als Stützpunkt.  Das lettische Separatbataillon musste die Umgebung des Herrenhauses Leni befreien, um den Fluss gegenüber von Jaunmuiža überqueren zu können. 

Das Gut gehörte dem Baron Friedrich von Firks, dem auch die Güter Rudbāržzi und Sieksate gehörten. Das Herrenhaus wurde im 19. Jahrhundert erbaut.  Für den Baron diente das Schloss Lēnu vor allem als Ort der Jagd und der Wochenenderholung. 

Von 1927 bis 1937 war das Schloss eine Schule, und während der sowjetischen Besatzung diente es als Holzwerkstatt der Kolchose. Im Jahr 1965 wurde ein Gemeindezentrum eröffnet. Das Gebäudeensemble hat zahlreiche Veränderungen erfahren, und der Park ist nicht erhalten geblieben. Einige Nebengebäude sind erhalten geblieben. 

Gedenkstätte für das 1. lettische Separatistenbataillon in Lėnai und Verlegungsort auf der Venta

Das Denkmal befindet sich in Lēņi, an einer Straßenkreuzung in der Nähe des Herrenhauses von Lēņi.

Das Denkmal wurde am 8. November 2007 eingeweiht. Es wurde von der Bildhauerin Maija Engele entworfen. Der Autor und Finanzier des Denkmals ist Jānis Blūms, dessen Vater, Oberleutnant Paulis Blūms, 1. Leutnant der 1. lettischen Kavallerie-Division, die Flussüberquerung am 3. März 1919 mit Hilfe von 10 Männern organisierte und leitete.

Jedes Jahr am 3. März versammeln sich hier junge Gardisten, Soldaten und andere interessierte Personen zu einer Gedenkveranstaltung zu Ehren des 1. lettischen Separatbataillons.

Lēnu Sv.Trīsvienības Romas katoļu baznīca

Baznīca atrodas Skrundas novada Nīkrāces pagasata Lēnu ciemā, Skrundas - Embūtes ceļa malā.

Pie baznīcas atrodas Ventas upe, kuras krastus 1919. gada februārī apsargāja 1. Atsevišķā latviešu bataljona karavīri. Tā kā bataljona skaitliskais sastāvs neatļāva veidot vienlaidus frontes līniju, tad fronti apsargāja ar sargposteņiem. Viens no tādiem atradās arī upes krastā pie baznīcas. Savukārt baznīcas torņi noderēja apkārtnes un otra upes krasta novērošanai.

Kaujas pie Skrundas skolas

Skrundas skola atrodas Skrundas – Ezeres ceļa 3. kilometrā, apdzīvotā vietā Pumpuri. Skola ir privātīpašums, tādēļ apskatāma no attāluma. 

1919. gada janvārī un martā skolas tuvumā notika 1. Latviešu atsevišķā bataljona kaujas ar Padomju Latvijas 2.latviešu strēlnieku pulka vienībām.

Kauja pie Skrundas skolas notika 1919. gada 22. janvārī. Atkāpjoties lielinieku pārspēka priekšā vācu un latviešu vienības nostājās Ventas rietumu krastā, savukārt lielinieku spēki pulcējās Saldū gatavojoties plašākai operācijai, vienlaikus izsūtot daļu spēku Skrundas virzienā. Lai pārņemtu iniciatīvu un mēģinātu sakaut lielinieku spēkus pa daļām, 22. janvārī 1. Latviešu atsevišķā bataljona Cēsu rotai, kuru papildināja 15 Virsnieku rotas karavīri un vācu Rādena rotai Skrundas frontes sektorā bija jāuzbrūk Saldus virzienā. Par abu rotu pulcēšanās vietu bija noteikta Skrundas skola. Tomēr uzbrukuma sagatavošanas fāzē abas rotas pārsteidza lielinieku uzbrukums, kā rezultātā vācu un latviešu vienībām bija jāatkāpjas līdz Rudbāržiem.

Otrā sadursme pie Skrundas skolas notika 1919. gada 6. martā, kad pulkveža Oskara Kalpaka komandētā bataljona Cēsu un Studentu rotas straujā triecienā pārsteidzot pretinieku ieņēma Skrundas skolu un turpināja virzīties Dutēnu, Engurnieku un Airītes virzienā.

Skrundas-Ezeres ceļa malā, skolas tuvumā, vietā, kur ceļš iet pār Klūgas upīti, atrodas neliels, senatnīgs mūra tilts no 19.gadsimta beigu puses ar divām pusloka arkām, caur kurām upei tecēt. Agrāk ceļš, kas ved pār šo tiltu, ticis izmantots, taču tagad tas pamazām apaug ar zāli, jo mūsdienās tiek lietots blakus esošais asfaltētais ceļš un tilts. No šī tilta uz mūra tiltiņu paveras lielisks skats, ko bagātina akmeņainā upes gultne un kupliem kokiem apaugušie krasti. Šis objekts ir vizuāli ļoti pievilcīgs un piemērots velo vai kājnieku maršrutiem. 

Tāšu - Padures muiža

Tāšu - Padures muižas pils mūsdienās pazīstama kā Kalvenes pamatskola, kas dibināta 1922. gadā. Skolas ēka būvēta 19. gadsimtā pēc vēlīnā klasicisma stila parauga kā grāfa Keizerlinga medību pils.

Šeit 1919.gada sākumā notika pirmo mobilizēto vīru pulcēšanās, kas atsaucās mobilizācijas aicinājumam un ieradās muižā. 1919.gada 22.janvārī šeit nodibināja Latviešu atsevišķo jātnieku nodaļu, kuras viens vads jau 24.janvārī devās O.Kalpaka komandētā 1.Latviešu atsevišķā bataljona rīcībā. Visa nodaļa (kopā apm.80 karavīri) komandiera Arnolda Artum- Hartmaņa vadībā Rudbāržos ieradās 1.martā. 

Kalvenes pamatskola ir valsts  kultūras piemineklis. Pagājušā gadsimts 60-ajos gados pils remontēta, pielāgojot to skolas vajadzībām.

Skrundas muiža un ekspozīcija par Skrundas lokatoru

Skrundas muižā atrodas lielceļa A9 tuvumā, Pils ielā 2.

Skrundas muižā ir izveidota ekspozīcija par Skrundas lokatoru un Skrundas padomju armijas militāro pilsētiņu, kas ir zināma kā ievērojams “Aukstā kara laika” PSRS militārais objekts. Vietvārds “Skrunda-2″ apzīmē īpašu, PSRS militāristu vajadzībām savulaik izveidotu “pilsētiņu” (в/ч 18951), kura atradās 5km no Skrundas, Kuldīgas virzienā (Raņķu pagasts). Vietējiem šī apdzīvotā vieta bija pazīstama arī kā “Kombināts”.  Tā darbojās kā PSRS pretraķešu brīdināšanas sistēmas rietumu sektors. Jaunuzceltā modernākā radara stacija "DARJAL". Celtniecība pārtraukta un radiolokatoru uzspridzināja 1995.gada 4.maijā. Darbojošās radara stacija "DŅEPR", pēc starpvalstu līguma izpildes, izslēgta  1998.gada 31.augustā. 

Neatkarības kara laikā Skrundas muiža bija galvenais kauju objekts 1919.gada janvārī un februārī, un tā kā bija ziema, tad tā kalpoja arī kā atpūtas un nakšņošanas vieta 1. latviešu atsevišķā bataljona vīriem. 

Joprojām uz Skrundas - Kuldīga ceļa atrodas pietura ar nosaukumu "Kombināts".

Pulkveža Oskara Kalpaka pēdējā atdusas vieta

Atrodas Visagala kapos, Madonas novadā

Apskatāms 1927. gada 10. jūlijā Oskaram Kalpakam atklāts Kārļa Zāles un Arnolda Dzirkaļa darināts piemineklis - trīs figūru kompozīcija, kuras centrā atrodas senlatviešu karotājs ar vairogu un zobenu rokās, bet tam abos sānos novietots pa ļimstošam karavīram. Skulpturālās grupas pakājē uz granīta pamatnes ieslīpi novietota bronzas plāksne, kurā iekalts teksts, kas ietver arī Kalpakam veltīto Edvarda Virzas dzejoli.

Oskars Kalpaks krita 1919.g. 6. martā pie “Airītēm”, Skrundas – Saldus ceļa malā, viņa mirstīgās atliekas 18. septembrī no Liepājas ziemeļu kapiem tika pārvestas uz dzimtas kapiem Visagalā.

Pieminekli atklāja pulkveža O. Kalpaka pieminekļa komitejas priekšsēdētājs ģenerālis J.Balodis, piedaloties toreizējam valsts prezidentam G. Zemgalam, Ministru prezidentam M. Skujeniekam, Saeimas priekšsēdētājam P. Kalniņam, kara ministram R. Bangerskim un K. Ulmanim. Pieminekļa pamatakmens likts 1925. gada 19. jūnijā. Akmens piemineklim ņemts no pulkveža dzimtajām mājām Siena purvā, uz šī akmens O. Kalpaks bērnībā mīlējis spēlēt vijoli. 

 

Родной дом полковника Оскарса Калпакса «Лиепсалас» («Liepsalas») и последнее пристанище на кладбище Висагалс (Visagals)

Родовой мемориальный комплекс полковника Оскарса Калпакса в «Лиепсалас» находится между Мадоной и озером Лубанас. «Лиепсалас» - это родиной дом Калпакса. Мемориальный комплекс был создан здесь в 1997 году благодаря идее и средствам племянницы полковника Арии Калпаки-Грундмане (1922-2006). Мемориальный комплекс состоит из различных объектов окружающей среды и каменных скульптур, имеющих символическое значение, характеризующих латвийские этические и патриотические ценности. В самом большом здании находится экспозиция, посвященная истории борьбы за независимость Латвии и 22-летней истории свободной Латвии (1918-1940).

Памятник Оскарсу Калпаксу, созданный Карлисом Зале и Арнольдом Дзиркалисом, открытый в 1927 году, можно осмотреть на кладбище Висагала. Композиция из трех фигур, в центре которой изображен древний латышский воин со щитом и мечом в руке, по обе стороны от которого изображены по одному поверженному солдату. У подножия скульптурной группы на гранитном основании установлена ​​бронзовая табличка с выгравированным на ней стихотворением Эдуарда Вирзы, посвященном Калпаксу. Оскарс Калпакс погиб 6 марта 1919 года под «Айрите» на обочине дороги Скрунда-Салдус.

Памятник, посвященный первому бою батальона Оскара Калпака в Лиелауце.

Он расположен недалеко от руин лютеранской церкви Лиелауце.

19 августа 1934 года возле Лиелауцкой лютеранской церкви был открыт памятник из серого гранита на месте первого боя батальона Оскара Калпака. Мемориал создан по проекту архитектора П. Дреймани. Битва за Лиелауце произошла в ночь с 15 на 16 января 1919 года между калпаками Чеса и Офицерской ротой с одной стороны и солдатами 2-го стрелкового полка. В начале 1950-х памятник был разрушен, но восстановлен в 1991 году.

 

 
Сокровищница Свободного государства

Уникальная экспозиция, посвященная истории военных и гражданских наград первого свободного Латвийского государства, а также различных организаций, связанных с деятельностью государственных и гражданских организаций в период от Освободительной войны Латвии до Второй мировой войны.

В выставочном доме выставлено несколько сотен различных исторических свидетельств из латвийских и зарубежных частных коллекций, охватывающих период с 1918 по 1940 год, раскрывающих страницы истории Латгалии и Резекне.

 
Мемориальная доска возле дома, где был основан Отдельный Бауский батальон

Мемориальная доска возле дома, где был основан Отдельный Бауский батальон, представляет собой мемориальную доску из черного шведского гранита, открытую 22 апреля 1935 года возле здания тогдашнего Крестьянского кредитного союза. Мемориальную доску установили муниципалитет Бауски совместно с общественными организациями города. В год первой коммунистической оккупации в доме размещались ЧК и милиция. В апреле 1941 года, выполняя приказ Бауской милиции и начальника ВЧК, ученик слесаря Вальдорфа попытался уничтожить мемориальную доску, но, желая ее спасти, ударил лишь в правый нижний угол, но затем заявил, что сломать ее невозможно. это. Он предложил покрасить тарелку белой известковой краской, что и было сделано. После того как фанатиков прогнали, краску смыли, но когда они вернулись, тарелку перекрасили. Во время возрождения оно снова очищается. Само здание было частично разрушено в 1944 году во время войны. Сегодня здание отреставрировано, сохранив при этом свой исторический масштаб. В здании размещаются коммерческие учреждения, а из исторического интерьера ничего не сохранилось. Осмотреть здание можно только снаружи.

Отдельный Бауский батальон был сформирован в Бауске 24 апреля 1919 года. Командующий немецкими войсками, дислоцированными в Бауске, не возражал против латвийской мобилизации и формирования батальона на основе всеобщей мобилизации, объявленной правительством Латвии с 22 по 24 апреля. На мобилизацию откликнулись около 300 граждан, были образованы три роты. Командирами рот были назначены латвийские офицеры, но командование батальоном первоначально было поручено немецкому лейтенанту Беттихеру, которого только в конце мая сменил латышский офицер - капитан В. Кевей-Гудже. Командующий расквартированными в Курземе немецкими войсками Ридигер фон дер Гольц запретил подчинять батальон Латвийской отдельной бригаде под командованием полковника Яниса Баложа, и он был включен в состав соединений 1-й немецкой гвардейской резервной дивизии, включившись в состав дивизия «Брандис», оборонявшая в это время Бауску. 28 апреля фанатики начали наступление на Бауску. В батальоне, участвовавшем в бою, на тот момент была вооружена всего лишь команда из 50 человек. Этому подразделению удалось изгнать фанатиков из Дерпельмуйжи, предотвратив критическую ситуацию и остановив атаку противника. Сразу после боя весь батальон был вооружен, но автоматического оружия немцы ему так и не дали. Первые пулеметы батальон получил в качестве трофеев в бою с гигантами 1 и 2 мая. Новые трофеи, а также 27 пленных разведгруппа батальона получила 11 мая в селе Перконишки на территории Литвы.

18 мая, когда началось новое масштабное наступление на Бауску, батальон находился на позициях на берегу Мусы перед мызой Церауксте, где отражал все атаки противника. После изгнания фанатиков из Риги 22 мая боевая деятельность батальона на этом участке фронта закончилась. Батальон прибыл на Латгальский фронт 5 августа, где занял позиции на линии Рубене — Изабелина, но уже 16 августа 1919 года был включен в состав вновь сформированного 3-го Елгавского пехотного полка как II батальон.

Замок Лиелауце и первый бой батальона Оскара Калпака

Усадьба Лиелауце с парком – объект, который в истории Латвии связан с первой битвой и победой Калпака, произошедшей в январе 1919 года во время Освободительной войны. Нынешний строительный ансамбль усадьбы в основном сформировался в XIX веке. в начале. Первоначально усадебный дом был построен в стиле ампир как двухэтажное здание с черепичной крышей. Хозяйственные постройки комплекса расположены дальше от усадьбы на окраине парка. В нем сохранились дом управляющего, позже перестроенный в дом культуры, конюшни, дом для прислуги, ледяной погреб на берегу пруда. Сохранился лишь фундамент зернохранилища, построенного в 1801 году, а вот объемы конусной мельницы, хоть и перестроенной, но хорошо сохранились. Кроме того, все еще можно увидеть усадебную рулевую рубку или сарай для карет.

После образования Латвийского государства здание поместья Лиелауце с прилегающим к нему озером, парком, постройками и определенным участком леса сначала было передано под учреждение детского дома, но он так и не был создан. В ноябре 1926 года кафедра лесного хозяйства сельскохозяйственного факультета Латвийского университета приняла в свои руки предоставленный Центральным земельным комитетом дворец Лиелауце для организации учебной практики с собственным парком и 59 га земли. После Второй мировой войны до 2009 года здесь располагалась начальная школа Лиелауце, но одновременно это была и сервисная гостиница LLU. В настоящее время усадьба и парк принадлежат ООО «Mudia». Пока техническое состояние усадьбы не будет улучшено, она недоступна для посетителей.

В ночь на 15 января 1919 года калпакский батальон выиграл первый бой под Лиелауце, отразив атаку красных. Это был первый важный бой Калпакского батальона, когда победа дала воинам особенно сильный моральный подъем.

В ходе отступления, 12 января, отдельный батальон латышей дошёл до замка поместья Лиелауце и обосновался там для отдыха, выставил охранные посты на окрестных дорогах. Ранним утром 16 января гвардейцы заметили противника, идущего по Добельскому шоссе, и успели предупредить находившихся во дворце. Первой в бой вступила Резервная офицерская рота, занявшая позиции возле усадебного здания. Рота Цесиса, разделенная на две части, попыталась окружить противника. Великаны сначала отступили, но затем перешли в контратаку, которую Цесисской роте удалось отбить. Противник был вынужден отступить. Первая победа над гигантами была одержана. Хотя на стороне калпакцев было четверо павших (поручик Карлис Дамбитис, поручик Фридрихс Лиепа, военный чиновник Вилис Цирулис и инструктор Янис Бувмейстарс) и восемь раненых, результат боя стимулировал желание солдат продолжать борьбу с врагом. . К сожалению, уже в тот же день отдельный латышский батальон был вынужден покинуть свои позиции, поскольку отступившая немецкая рота Радена проиграла бой под Вецауце.

Связанные истории

Визит генерала Ридигера фон дер Гольта в Рудбаржи в феврале 1919 года

В феврале 1919 года, после успешной антигерманской кампании в Финляндии, немецкий генерал Ридигер фон дер Гольц был назначен командующим немецкими вооруженными формированиями в Курляндии и Северной Литве, включая ландвер, в состав которого входил 1-й латышский батальон. Во время своего визита на фронт в феврале 1919 года он также прибыл в Рудбаржи. Лейтенант Янис Киселис, офицер особого назначения батальона, описал визит генерала в своих воспоминаниях.

1. Переправа латышского отдельного батальона «Вента» 3 марта 1919 г.

Одной из главных задач для подразделений 1-го латышского отдельного батальона было пересечь замерзшую реку Вента и построить через нее дорогу.

Воспоминания капитана Александра Левинга о рекогносцировке Венты у Лены

В феврале 1919 года по обе стороны реки Вента велась активная разведывательная деятельность. Капитан Александр Лоевинг, начальник кавалерийской дивизии, был одним из командиров разведывательных рейдов.

Бой у Скрундской школы 22 января 1919 г.

Воспоминания капитан-лейтенанта Яниса Киселиса о боях в Скрундской школе 22 января 1919 года