Schaffung von Verteidigungsstellungen.

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Latviešu strēlnieki Nāves salā pie Vācijas armijas karavīriem atņemtā ložmetēja. 1916. Latvijas Kara muzejs

The description looks at the battlefield fortification in general. It is based on the experience of the First World War and the situation when it is necessary to organize extensive work on the fortifications.

"(..) During this time of war, a soldier must be able to handle a shovel in the same way as a rifle. If a soldier is successful, it is necessary to immediately harden with a shovel, despite the fatigue. In the field war, each part of the army must be able to build excavations on its own, why it is necessary to know the principles of fortification and excavation, as well as the organization of work. (..) ”

“(..) All foreign armies in each infantry regiment have sapper or pioneer teams or ornaments. To distinguish infantry sappers from technical troop sappers, some countries refer to infantry sappers as pioneers, as we will call them. The task of the pioneers in the infantry is to perform tasks that the infantry is not able to do for some reason, such as mining the fields, doing simple blasting, building earthworks, reinforcing basements, preparing camouflage nets and paints, etc. regiment and battalion, give their assessment and present a construction plan and work plan to the regiment or battalion commander. Pioneer officers can also be assigned to supervise fortifications and reprimands, distribute tools and materials to be carried. Pioneer officers, however, must not interfere with or interfere with infantry. Disputes are always resolved by the commander of the regiment or battalion. In all major countries, there is a sapper or engineering battalion at each division, consisting of 2-3 sapper jewelry and an engineering park. In the smaller countries, which are not so rich and cannot afford to buy a lot of technical equipment, each division has a sapper company and an engineering park. Sapiers are divided into various specialties, such as bombers, carpenters, miners, pontoons, camouflage, etc. Sapiers must support infantry in battle for fortified positions, intelligence, overcoming obstacles and strikes. Sapper receives orders from infantry superiors. Sapiers agree with the most difficult technical works that infantry cannot perform, such as: construction of column roads in difficult areas, construction and maintenance of bridges, construction of minefields, blasting, mining of galleries, etc. In richer countries, metal demountable bridges are being prepared in peacetime, which can be installed in a short time and overloaded with heavy loads. (..) ”

Erzähler: K. Rocens
Verwendete Quellen und Referenzen:

Description of equipment. No.3. 1927. Fortification of the battlefield.

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Museum der Weihnachtsschlacht mit Außenbereich

Der Erinnerungspark und das Museum der Weihnachtskämpfe liegen in der Gemeinde Valgunde, Region Jelgava, am Hof „Mangaļi“. Das Museum ist eine 2005 eröffnete Zweigstelle des Lettischen Kriegsmuseums und befindet sich am authentischen Ort der Weihnachtskämpfe. An den einstigen Kampfstätten sind noch immer sichtbare Befestigungsanlagen aus dem Ersten Weltkrieg erkennbar. Die Museumsausstellung präsentiert Gegenstände, die auf den Schlachtfeldern gefunden wurden sowie rekonstruierte Befestigungsanlagen im Außenbereich. In der Umgebung des Museums sind Touristen- und Lehrpfade angelegt worden. Der Außenbereich mit den Befestigungsanlagen des Ersten Weltkrieges und Infotafeln ist jederzeit frei zugänglich. Am nahe gelegenen Maschinengewehrberg (Ložmetējkalns) sind einzigartige Zeugnisse der Schanzanlagen des Ersten Weltkriegs erkennbar. Ein 27 m hoher Aussichtsturm bietet einen Rundumblick über das hart umkämpfte Gelände. Die Weihnachtskämpfe waren in Lettland wohl das bekannteste und dramatischste Ereignis des Ersten Weltkrieges. Sie nehmen einen besonderen Platz in der lettischen Militär- und Kulturgeschichte ein. Die Kämpfe waren gekennzeichnet vom Vorrücken der lettischen Schützen auf die deutschen Linien, das unter äußerst widrigen und unmenschlichen Umständen erfolgte. Wohl selten zuvor hatte eine so groß angelegte Angriffsoperation ohne vorbereitende Artillerieunterstützung stattgefunden.

Weihnachtsschlachtdenkmal auf dem Brüderfriedhof von Antinu

Das Hotel liegt im Stadtteil Babīte, am Straßenrand in der Nähe des ehemaligen Antiņi-Hauses und des alten Medikamentenlagers.

Der Friedhof der Soldaten von Antiņi oder Tīreļi wurde während des Ersten Weltkriegs angelegt. In der Gegend befanden sich die Verteidigungsstellungen der Armee des Russischen Reiches. Im Jahr 1917, während der Weihnachtsschlachten, befanden sich in der Nähe das Hauptquartier des 5. lettischen Schützenregiments Zemgale und eine Krankenstation mit einem Medikamentenlager.

In der Nacht zum 5. Januar 1917 wurden im Licht von acht riesigen Freudenfeuern 105 Kämpfer des 5. Lettischen Schützenregiments Zemgale in militärischer Ehre bestattet. Sie fielen im Kampf gegen die deutsche Wehrmacht oder starben an Verletzungen. Die Trauerfeier wurde von Regimentskommandant Jukums Vācietis geleitet. In späteren Jahren wurden auch Soldaten anderer Einheiten der russischen Armee auf dem Friedhof begraben. 1925 wurde auf dem Friedhof ein Denkmal für den Architekten Eizen Laube enthüllt und das Gelände landschaftlich gestaltet. Angaben zu den 3.800 auf dem Friedhof begrabenen Soldaten finden sich an vielen Stellen, müssen aber als unwahrscheinlich und unbestätigt eingeschätzt werden.

 

 
Unterstände und Deckungsgräben der Lettischen Schützen im Tīreļi-Moor

Die Deckungsgräben und Unterstände der lettischen Schützen im Tīreļi-Moor liegen in der Gemeinde Babīte im Landkreis Mārupe, in der Nähe des Schützen-Friedhofs Antiņi und des einstigen Medikamentenlagers. Hier lagen im Ersten Weltkrieg die Abwehrstellungen der lettischen Schützen der kaiserlich-russischen Armee. Der Komplex aus Schanzen und oberirdischen Unterständen wurde auf Sandhügeln errichtet. Stellungs- und Grabenkrieg sind gebräuchliche Synonyme zur Charakterisierung des Ersten Weltkrieges. Sie unterstreichen die Bedeutung der Befestigungsbauten. Diese wurden nach Erkenntnissen von Militäringenieuren errichtet und an die jeweilige Umgebung und die neuartigen Waffensysteme angepasst. Ständig waren die Soldaten am Ausbessern der Abwehrstellungen. Sie gaben den Unterständen Namen, die sie an ihre Heimatorte erinnerten, um wenigstens in Gedanken der Heimat nahe zu sein und die Realitäten des Krieges auszublenden. Die befestigten Linien waren für den Gegner kaum zu überwinden. Mit der Entwicklung der Waffentechnik wurde auch ihre Verteidigung immer komplexer. Die Dächer der Unterstände wurden verstärkt, um dem Einschlag von Artilleriegranaten standzuhalten. Die Schützengräben wurden mit regelmäßigen Richtungsänderungen bzw. Traversen angelegt, um die Verluste bei Einschlägen möglichst gering zu halten. Die Laufgräben wurden mit einer Art Schutztaschen als Deckung für die Soldaten vor Granatsplittern und umherfliegenden Trümmerteilen bei Artilleriebeschuss versehen. Heute ist ein Teil der Verteidigungsanlagen wiederhergestellt: 3 nachgebaute Unterstände und ein 100 m langer Grabenabschnitt sind zu besichtigen.

Maschinengewehr-Hügel

Das Hotel liegt in der Region Jelgava, in der Nähe der Autobahn A9.

Ložmetējkalns ist ein Schauplatz des Ersten Weltkriegs und das einzige kulturhistorische Reservat von nationaler Bedeutung in Lettland. Es befindet sich auf der Langen Düne, die Teil des Dünenkamms von Nordeķi - Kalnciems ist. Der Name des Maschinengewehrhügels stammt aus einer Zeit, als es noch schwer zu besetzende Befestigungen der deutschen Wehrmacht gab, die durch ein starkes Maschinengewehrfeuer verteidigt wurden.

Die Weihnachtsschlachten sind wahrscheinlich das bekannteste und dramatischste Ereignis des Ersten Weltkriegs in der Geschichte Lettlands. Es nimmt einen besonderen Platz in der Militär- und Kulturgeschichte Lettlands ein. 1917 griffen lettische Schützen und sibirische Einheiten der russischen Armee Ložmetējkalns an und besetzten es. Mindestens 600 Gegner wurden gefangen genommen, sowie wertvolle Trophäen, wie 19 Maschinengewehre. Dies war der bedeutendste Erfolg der Weihnachtsschlachten und der größte Gewinn, den die russischen Truppen an der Rigaer Front erzielt hatten. Die lettischen Schützen glaubten, dass sie die Ehre der Eroberer des Hochlandes verdienten.

Heute steht hier ein Aussichtsturm mit Blick auf einstige Schlachten. Denkmäler und Zeugnisse aus der Kriegszeit sind in der Umgebung zu sehen. Der Friedhof der Brüder Silenieki befindet sich in der Nähe.

 
Pirmā pasaules kara izziņas maršruts un zemnīca Olainē

Atrodas Olainē, netālu no Olaines Vēstures un mākslas muzeja.

Vēstures izziņas maršruts izveidots 2018. gadā vietā, kur 1. pasaules kara laikā atradās Krievijas armijas nocietinājumi, kas bija daļa no apkārtnes aizsardzības sistēmas. Vācijas un Krievijas armiju cīņas Olaines apkārtnē piesaista uzmanību vairāku iemeslu dēļ. Purvainais apvidus karojošajām pusēm neļāva gūt ātrus panākumus un prasīja no karavīriem daudzveidīgas iemaņas, darbojoties nelabvēlīgos apstākļos. Precīzai apvidus analīzei, izlūkošanai un fortifikācijas jeb inženiertehniskajām būvēm bija liela nozīme karadarbībā.

Mūsdienās izziņas maršruts ir brīvi pieejams un sniedz aptuvenu priekšstatu par karavīru dzīves apstākļiem. Atjaunotās būves ir slēgtas, taču aplūkojamas, iepriekš sazinoties ar Olaines Vēstures un mākslas muzeja speciālistiem.

 

Olaines Vēstures un mākslas muzejs

Atrodas Olainē. 

Vēstures un mākslas muzejs dibināts 1995. gadā. Muzeja ekspozīcija stāsta par Olaines un apkārtnes attīstību ietekmējošiem faktoriem un tās lomu Latvijas vēsturē. Olaine ir veidojusies, pateicoties izdevīgajai atrašanās vietai starp Jelgavu un Rīgu, kur šobrīd atrodas Jaunolaine. Tās tuvumā bija Olaines muiža. Savukārt mūsdienu Olaine būvēta Padomju okupācijas periodā, kad tur sāka attīstīt rūpniecības uzņēmumus.  

1. pasaules kara laikā apkārtnē norisinājās karadarbība starp Krievijas un Vācijas armiju. Pretinieka izlūkošanā un dažādās operācijās iesaistīja latviešu strēlnieku vienības. Purvainais apvidus to padarīja par sarežģīti aizsargājamu, bet ļoti nozīmīgu cīņu vietu Latvijas vēsturē.

Mūsdienās šeit var apskatīt muzeja ekspozīcijas un 1.pasaules kara izziņas taku, kur atjaunoti nocietinājumu elementi. Jaunolainē pie pagrieziena uz Plakanciemu atrodas 1. pasaules kara dzelzsbetona nocietinājums.