Elles apakšējais bunkurs

1946 wurde die Union des bewaffneten Kampfes (bekannt unter dem estnischen Akronym RVL) gegründet, um diejenigen zu vereinen, die bereit und in der Lage waren, die sowjetische Autorität durch organisierten Widerstand für die Wiederherstellung der Republik Estland zu untergraben. Die RVL hatte ihre eigenen Regeln und militärische Operationen wurden mit ihrem Hauptführer koordiniert. Das satzungsmäßige Ziel der RVL war es, Zivilisten und deren Eigentum vor den gewalttätigen und willkürlichen Besatzungstruppen zu schützen und Festnahmen und Abschiebungen zu vereiteln. Neue Mitglieder mussten ein Formular mit ihren persönlichen Daten ausfüllen. Diese Formulare wurden im Zentralarchiv im 1947 erbauten Põrgupõhja-Bunker aufbewahrt. Der Bunker bot einem Dutzend Waldbrüdern Unterschlupf, musste aber von Zeit zu Zeit viele weitere aufnehmen. 1947 gelang es dem NKWD, einen Waldbruder festzunehmen, der wusste, wo sich der Bunker befand. Im Verhör wurde er unter Druck gesetzt, weitere Details über den Bunker preiszugeben. Mit diesen Informationen wurde eine groß angelegte Operation gestartet, um die Führung der Organisation zusammen mit dem Bunker selbst zu beseitigen. Bevor dieser Plan umgesetzt wurde, nahm das NKWD einen anderen Waldbruder gefangen, der gezwungen war, den Weg zu weisen. Als die Sicherheitskräfte am 31. Dezember 1947 den Bunker stürmten und umzingelten, gelang den meisten Männern die Flucht, aber die letzten, die den Bunker verließen – Asta Jõesaar und Jaan Roosi – kamen ums Leben.

 
Stāstītājs: Martin Andreller

Zugehörige Objekte

Pergupehjas bunkurs

Pergupehjas bunkurs atrodas mežā netālu no Raplas apriņķa Tiduveres ciema.

Līdz 1945. gadam neapmierinātība ar padomju varu daudzās okupētajās zemēs, arī Igaunijā, bija pāraugusi organizētā pretošanās kustībā. Notika mēģinājumi apvienot kaujinieku grupas un izveidot tīklu. Šis 1947. gadā ierīkotais bunkurs bija nozīmīgs mežabrāļu atbalsta punkts.

Pēc pilnīgas rekonstrukcijas Pergupehjas bunkurs tika atvērts 2015. gadā, un tas ļauj iepazīt mežabrāļu ikdienu. Ikviens interesents var pavadīt bunkurā nakti un iztēloties, kāda būtu dzīve slēpjoties.

Blakus senāk atradās oriģinālais bunkurs, kuru Iekšlietu Tautas komisariāts iznīcināja 1947. gada 31. decembrī. Šeit ir arī bunkuru ieskaujošā dubļu siena un piemiņas vieta kritušajiem mežabrāļiem.