Denkmal für die Mitglieder der Gemeinde Tirza, die im Unabhängigkeitskrieg gefallen sind
Gedenkstätte

Piemineklis Brīvības cīņās kritušajiem Tirzas draudzes locekļiem Tirzas Kancēna kapsētā. Gulbenes novada pašvaldības aģentūra “Gulbenes tūrisma un kultūrvēsturiskā mantojuma centrs”
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 Tirzas Kancēna kapi, Tirza, Gulbenes nov., Lettland
 +37126467747
 Gulbenes tūrisma un kultūrvēsturiskā mantojuma centrs
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Befindet sich auf dem Tirza-Friedhof.

Ein Denkmal mit einem Löwenkopf ist sichtbar.

Ein Denkmal aus zerbrochenen Felsbrocken, entworfen von dem Architekten Aleksandrs Birzeniekis und dem Bildhauer Wilhelm Treys, im Auftrag der Tirza-Filiale des Brüderfriedhofskomitees, ein Denkmal für den Schmied Blumbergs. Das Denkmal wurde mit Mitteln errichtet, die von Mitgliedern der Gemeinde Tirza und dem Komitee für den Friedhof der Brüder gespendet wurden. 2377 Lats wurden dem Denkmalfonds gespendet. Eröffnet am 9. September 1928.

Das Denkmal besteht aus massiven Granitblöcken in Form einer rechteckigen Säule und hinterlässt den Eindruck eines Symbols für Stärke und Unabhängigkeit. Die Bronzeteile und Verzierungen des Denkmals wurden vom Bildhauer Wilhelm Trejs geschaffen. Material: Granit, Bronze, Form: architektonische Komposition mit Kupferschmiedestücken. Auf einer Seite des Denkmals befindet sich ein bronzener Löwenkopf und eine Tafel mit der Inschrift: "An diesem heiligen Ort hat sich die Tugend großer Männer eine lange Heimat geschaffen." Auf der anderen Seite steht geschrieben: "Zur ewigen Erinnerung an die im Krieg und im Unabhängigkeitskrieg gefallenen Söhne der Tirza-Gemeinde. Anno 1928."
Es ist bekannt, dass das Denkmal bei der Eröffnungsfeier am 9. September 1928 von Erzbischof Edgar Berg geweiht wurde. An der Eröffnungszeremonie nahm auch der legendäre General Jānis Balodis teil, der eine herausragende Persönlichkeit in der Geschichte Lettlands ist. Er war der Oberbefehlshaber der Armee in den Kämpfen gegen die Bermontianer und die Rote Armee in Latgale. Er war die zweite Person im Land nach dem Putsch von 1934 und blieb es auch nach 1940.

2008 wurde das Denkmal mit Hilfe der Tirza Development Society restauriert.

Verwendete Quellen und Referenzen:

Visitgubene.lv