Ausstellung über Exil und Widerstand im Museum für die Geschichte Kleinlitauens
Museum

im zentralen Teil der Stadt Klaipėda.

Nach der Besetzung von Klaipėda durch die Sowjets wurde in den Stadtgebäuden in der S. Nėries-Str. In den Jahren 2 und 4 entstanden repressive Strukturen (NKWD, MGB, KGB). Hier werden Menschen eingesperrt, verhört und gefoltert. 1945-1953 Haus S. Nėries str. 8.268 Menschen waren in Zellen in 4 Kellern (dem sogenannten internen Gefängnis) inhaftiert. Der KGB nutzte diese Gebäude bis zum 9. Dezember. in der Mitte, bis sie in andere Räumlichkeiten umzogen.

im Jahr 1992 im Gebäude S. Nėries str. 4, das Gebietszollamt Klaipėda befand sich im Jahr 2014 In seinem Keller wurde eine Ausstellung über Widerstand und Exil eröffnet. Im Museum können Besucher zwei erhaltene authentische Zellen und ein restauriertes Vernehmungsbüro besichtigen. Die Ausstellung stellt die sowjetischen Unterdrückungsstrukturen, den Partisanenkrieg in Westlitauen, das Exil der Bewohner der Region Klaipėda und die Geschichten politischer Gefangener vor. Aufgrund der (im Vergleich zu anderen Regionen Litauens) einzigartigen Geschichte der Region Klaipėda hatte die Geschichte des Widerstands gegen die Sowjets hier ihre eigenen Nuancen. Im improvisierten Büro des Vernehmers geht es darum, den Besuchern das Gefühl der bedrückenden und beängstigenden Umgebung zu vermitteln, die eine Person erlebt, die in den Händen repressiver Strukturen gefangen ist.

Verwendete Quellen und Referenzen:

Ausstellung „Widerstand und Exil“, 2024, Online-Zugriff: https://www.mlimuziejus.lt/lt/muziejus/tremties-ir-rezistencijos-ekspozicija .

„Enthüllung von Exil und Widerstand“, in: Museum der Geschichte Kleinlitauens, 2024, Online-Zugriff: https://www.mlimuziejus.lt/lt/ekspozizije-tremties-ir-rezistencijos-ekspozija .