Kurelisches Hauptquartier in Stiklos Gedenkstätte
Während des Zweiten Weltkriegs befand sich 1944 das kurelische Hauptquartier im Jagdschloss der Annahiten in Stiklos. Dieses Gebäude hat bis heute überlebt.
Die Umgebung von Stikli ist nicht nur reich an Sümpfen und Wäldern, sondern auch an Sand. 1897 nahm die neue Glasfabrik Annahites ihre Arbeit auf – so erhielt diese lettische Siedlung ihren Namen Stikli. Im Jahr 1900 wurde direkt am Ufer des Stiklos-Sees der so genannte annahitische Jagdpalast oder das Gebäude, in dem der Fabrikdirektor lebte, gebaut.
Verwendete Quellen und Referenzen:
https://www.gotobaltic.com/en/castle-ruins-manor/annahites-hunting-castle-in-stikli
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Wie durch ein Wunder entkam Oberstleutnant Eduards Graudins der Erschießung
Im November 1944 verurteilte ein Kriegsgericht der deutschen Besatzungsbehörden 8 Stabsoffiziere der Gruppe von General Kurel, drei Stabsoffiziere wurden aus verschiedenen Gründen begnadigt. Der Oberstleutnant konnte der Erschießung entkommen, aber Graudiņš wurde vom deutschen KZ-System "zertrampelt".