Kurelier-Hauptsitz in Stiklos Gedenkstätte
Das annachische Jagdschloss in Stikli diente den Kureliern während des Zweiten Weltkriegs vom 29. Oktober bis zum 14. November 1944 als Hauptquartier. Dieses Gebäude ist bis heute erhalten geblieben.
Die Umgebung von Stikli ist nicht nur reich an Sümpfen und Wäldern, sondern auch an Sand. 1897 nahm die neue Glasfabrik in Annahite ihren Betrieb auf – daher der Name Stikli für diese lettische Siedlung. Im Jahr 1900 wurde direkt am Ufer des Stikli-Sees das sogenannte Annahite-Jagdschloss errichtet, genauer gesagt ein Gebäude, in dem der Fabrikleiter wohnte.
Verwendete Quellen und Referenzen:
https://www.gotobaltic.com/en/castle-ruins-manor/annahites-hunting-castle-in-stikli
Zugehörige Zeitleiste
Zugehörige Themen
Zugehörige Geschichten
Wie durch ein Wunder entkam Oberstleutnant Eduards Graudins der Erschießung
Im November 1944 verurteilte ein Kriegsgericht der deutschen Besatzungsbehörden 8 Stabsoffiziere der Gruppe von General Kurel, drei Stabsoffiziere wurden aus verschiedenen Gründen begnadigt. Der Oberstleutnant konnte der Erschießung entkommen, aber Graudiņš wurde vom deutschen KZ-System "zertrampelt".



