Denkmal für die Flüchtlinge des Ersten Weltkriegs in Kurzeme und Zemgale auf dem Leja-Friedhof
Gedenkstätte

Fotografēts 1936. gadā, fotogrāfs Alberts Vizla. Avots: Cēsu Vēstures un mākslas muzejs
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 Lejas kapi, Lenču iela, Cēsis, Lettland
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Es befindet sich auf dem Unteren Friedhof der Stadt Cēsis.

Denkmal für die Flüchtlinge des Ersten Weltkriegs von Kurland und Zemgale.

Auf dem unteren Friedhof erhebt sich über dem viereckigen Sockel eine grob behauene Granitstele mit einem Bronzekreuz im oberen Teil. Darunter folgt eine Botschaft in bronzenen Lettern:

DENKEN SIE DARAN
GOTT SEI IN FRIEDEN
STREICHEN
96 CURZEMES
UND ZEMGALEN
FLÜCHTLINGE
1915-1918

Am 17. Februar 1933 trat in Riga ein Flüchtlingskomitee zusammen, das beschloss, „als Einheit in der Gemeinde Cēsis mit dem Ziel zu arbeiten, die Gräber der Flüchtlinge zu sammeln und zu verschönern sowie Gedenkstätten auf den Friedhöfen von Cēsis und zu errichten Umgebung".
Bis Mai 1935 wurden 6.883,20 Lats gespendet.
Am 11. Februar 1936 einigte er sich mit dem Bildhauer Kārli Jansons auf den Bau von Denkmälern auf den Friedhöfen von Leja und Bērzaine. Beide Denkmäler wurden am 14. Juni 1936 eröffnet und kosteten 4.600 Lats.

Verwendete Quellen und Referenzen:

S. Upīte, P. Puķīte, Gedenkstätten für den 1. Weltkrieg und den Freiheitskampf im Bezirk Cēsi, Museumsverein Cēsi, 1989

Zugehörige Themen

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Gedenkstätten und Bestattungen von Flüchtlingen aus Kurzeme und Zemgale in Cēsis

Vor dem Ersten Weltkrieg lebten in Lettland 2552.000 Menschen. Menschen. Bei der Volkszählung von 1920 wurden 1.596.000 Menschen registriert. Menschen. Das bedeutet, dass die lettische Bevölkerung in diesem Zeitraum um 956.000 geschrumpft ist. Menschen oder um 37,5 %.
Im Sommer 1915 besetzten deutsche Truppen Kurzeme und Zemgale. Mehr als eine halbe Million Flüchtlinge flohen in einem endlosen Strom aus ihrer Heimat. Die ersten Flüchtlinge kamen im April 1915 in Cēsis an.