Audio Guide
Hiking tour Jersika-Vanagi "In the Footsteps of National Partisan Legends

Hike from Jersika to Vanagi (approx. 22 km) is a good test of endurance – the route leads through forests, swamps, bogs, meadows, and country trails.
Along the way, you can listen to an audio guide about the most notable figures of the National partisan movement, their activities, and explore significant sites surrounded by local legends and preserved in the memories of those who lived through those times.
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Zugehörige Objekte
Nationale Partisanen-Wanderroute Jersika
Die Natur ist ein schwer zu findendes Objekt. Wanderlänge: ca. 22 km, in ca. 6 Stunden zu bewältigen.
Wanderlänge: ca. 22 km, in 6 Stunden schaffbar.
Schwierigkeitsgrad: Wanderung mit mittlerer Kondition.
Ausgangspunkt: Jersika-Grundschule (mit Zug, Bus erreichbar).
Endpunkt: Vanagu-Kirche (öffentliche Verkehrsmittel fahren am Wochenende nicht).
Bitte beachten: Auf der Strecke gibt es eine Badestelle (während der Sommersaison), Angelmöglichkeiten, einen Picknickbereich und die Möglichkeit, eine öffentliche Toilette aufzusuchen. Die Route ist auch für Schulkinder geeignet, die bereits Wandererfahrungen dieser Länge haben.
Machen Sie eine Wanderung von Jersika nach Vanagi und stellen Sie Ihre Ausdauer auf die Probe, während die Wanderung durch Wälder, Sümpfe, Moore, Wiesen und Feldwege führt. Lernen Sie dabei die bekanntesten Persönlichkeiten der nationalen Partisanenbewegung und ihre Aktivitäten kennen und sehen Sie die bedeutendsten Orte, über die lokale Legenden kursieren und die Erinnerungen der Mitbürger aufgezeichnet sind. Der Weg beginnt an der Grundschule Jersika und führt zu einem Gedenkstein unter einer Eiche. Weiter entlang des Weges gelangt man zum Bahnhof Jersika. Die Inschrift auf dem Stein lautet „LTS(p)A – Den Kämpfern der Lettischen Vaterländischen Partisanenvereinigung.“ LTS(p)A im Kampf gegen das kommunistische Besatzungsregime 1945–1955. vereinigte die nationalen Partisanen von sechs lettischen Bezirken.
Der Spaziergang führt weiter entlang der Bahngleise und vorbei am Jersika-See, wo der Wald natürliche Schätze präsentiert: im Frühling blühende Schneebälle und Gemeine Seggen. Der Duft der Ringelblumen weist darauf hin, dass man sich einem Sumpf nähert, doch im Frühling ist es besonders überraschend, sie blühen zu sehen. An gemütliches Spazieren ist nicht zu denken, mehrere Gräben müssen überquert werden und auch die Durchquerung des Sumpfes ist eine Herausforderung – bei jedem Schritt bleibt Wasser im Moos stehen und in den Büschen leuchten Preiselbeeren. Der Sumpf wird durch einen Wald ersetzt und es gibt Zeugnisse der früheren Besiedlung dieser Orte durch Gehöfte – stattliche Eichen, Gebäuderuinen und die von jungen Bäumen umgebene Stätte eines nationalen Partisanenbunkers. Der Weg führt weiter zu dem Ort, der in Zeugenaussagen als Gründungsort der Heimatschutzvereinigung (Partisanenvereinigung) erwähnt wird. Im Wald befindet sich auch die Gedenkstätte „Avotnīca“ („Olūtneica“), an der eine Feuerstelle eingerichtet wurde. Erstaunlich ist die Vielfalt des Waldes und auch die Breite der Gräben. Das Ziel der Wanderung ist die Vanagi-Kirche, in der der Priester A. Juhņevičs diente und über den der Film „Segvārds Vientulis“ (Regie N. Pucis) seine Geschichte erzählt.
Nationales Partisanendenkmal in Jersika
Das Denkmal befindet sich in der Nähe des Bahnhofs von Jersika. Es ist mit der Inschrift versehen: „Für LTS(p)A – die Kämpfer des Lettischen Verbandes der Hüter des Vaterlandes (Partisanen)“. Der Partisanenverband vereinte nationale Partisanen aus sechs lettischen Kreisen im Kampf gegen das kommunistische Besatzungsregime in den Jahren 1945–1955.
Die Gedenkstätte ist die erste Station auf der Wanderung „Jersika - Vanagi. Auf den Spuren der Legenden der nationalen Partisanen“. Die Route beginnt am Bahnhof Jersika und bietet einen Einblick in die Geschichte der nationalen Partisanenbewegung, ihre wichtigsten Persönlichkeiten und deren Aktivitäten. Weiter auf der Route: der Ort des im Wald versteckten Bunkers der nationalen Partisanen; der in den Zeugenaussagen erwähnte Ort der Gründung des Verbands der Vaterlandsgarden (Partisanen); die Gedenkstätte „Avotnīca“ (lettgallisch: „Olūtneica“) im Wald, wo ein Lagerfeuer errichtet wurde. Das Ziel der Wanderung ist die Kirche von Vanagi, in der der Priester Antons Juhņevičs diente und über den der Film „Spitzname: der Einsame“ („Segvārds Vientulis“) (Regie Normunds Pucis) gedreht wurde. Der Film erzählt die Geschichte eines Priesters, der im Nachkriegs-Lettgallen am nationalen Partisanenkampf beteiligt war. Die Route zeigt auch Spuren ehemaliger Gehöfte: stattliche Eichen, Ruinen von Gebäuden.
Die Route führt durch Wälder, Sümpfe, Moore, Wiesen und Feldwege. Die Gesamtlänge der Wanderung beträgt etwa 22 km und kann in 6 Stunden bewältigt werden.