Aschenbecher mit Pantherkopf aus deutschen Festungsanlagen
В окрестностях Кроте находились последние линии укреплений армейской группы "Курземе", и там было найдено много предметов, связанных со Второй мировой войной.
В окрестностях Кроте находились последние линии укреплений армейской группы "Курземе", которые удерживались немецкими войсками до их капитуляции 8 мая 1945 года. Поэтому в этих местах было найдено много предметов, связанных со Второй мировой войной. Один выдающийся экземпляр был найден в бункерах и траншеях немецкой армии у реки Вартая, когда хозяева, копаясь в земле, заметили стеклянный предмет, напоминающий квадрат. Это оказалась пепельница с гравировкой головы пантеры на дне.
Сегодня в Кроте хранится частная коллекция Мариса Атене и можно увидеть немецкие окопы и бункеры, расположенные вдоль реки Вартая. В траншеях до сих пор могут находиться взрывоопасные предметы
Связанная хронология
Связанные объекты
Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs in Krote
Die letzten Befestigungslinien der Heeresgruppe "Kurzeme", die von den deutschen Truppen bis zu ihrer Kapitulation am 8. Mai 1945 gehalten wurden, befinden sich an den Ufern der Vārtāja in der Nähe von Krotė.
Die Frontlinie erreichte die Ufer der Vārtāja im Februar 1945, obwohl schon vorher Käfige an der wichtigen Straße von Priekule zum Bahnhof Ilmāja vorbereitet worden waren. In der letzten Phase der Kämpfe nahmen Einheiten der 87. Infanteriedivision des 2. Armeekorps der deutschen 18. Armee an dieser Stelle Verteidigungspositionen ein. Zum Schutz der Straße zur Eisenbahnlinie Liepāja - Saldus wurde die 14. Panzerdivision der Reserve der 18. Armee in der Nähe von Berzkrog mit dem 1. Bataillon des 36. V (Panther) bewaffnete Panzer. Am Ende des Krieges war es die einzige Einheit in ganz Kurland, die mit diesem Kampffahrzeugtyp ausgerüstet war.
Heute beherbergt Krotė die Privatsammlung von Maris Ūtēna und bietet die Möglichkeit, deutsche Schützengräben und Bunkeranlagen in den Wäldern entlang des Flusses Vārtāja zu besichtigen. Es gibt einen Campingplatz, eine Feuerstelle, eine kleine Hütte und Karpfenangeln.
Explosive Objekte sind immer noch in den Wäldern von Kurzeme vorhanden!
Zollhaus Ezere - Sammlung kulturhistorischer und heimatkundlicher Zeitzeugnisse
Das Zollhaus Ezere liegt unweit der Landstraße Saldus-Mažeikiai an der lettisch-litauischen Grenze. Am 8. Mai 1945 wurde in diesem Gebäude von den Befehlshabern der im Kurland-Kessel eingeschlossenen deutschen Heeresgruppe Kurland die Kapitulationsurkunde unterzeichnet. Daher kann man das Ende des Zweiten Weltkrieges in Ezere verorten. Die Ausstellung im alten Zollhaus informiert über die Ereignisse am Ende des Zweiten Weltkrieges sowie über die historische Entwicklung der Umgebung von Ezere von der Vor- und Frühgeschichte bis in unsere Tage. Am Morgen des 7. Mai 1945 stellte der Befehlshaber der Leningrader Front, Marschall L. Goworow, ein Ultimatum an die Befehlshaber der Heeresgruppe Kurland und forderte sie auf, die Waffen niederzulegen. Die Kapitulationsakte wurde am 8. Mai von beiden Seiten unterzeichnet und das weitere Vorgehen vereinbart: die Orte der Waffenübergabe, der Umfang der vorzulegenden Dokumente und Informationen sowie weitere Maßnahmen praktischer Natur.
Deutscher Soldatenfriedhof Saldus
Der deutsche Soldatenfriedhof Saldus liegt an der Autobahn Saldus-Ezere. Auf dem 8 Hektar großen Friedhof wurden rund 25.000 deutsche Soldaten sowie einige lettische Legionäre umgebettet. Die Umbettung findet seit 1997 statt.
Vom 1. Mai bis 1. Oktober ist im Gedenkraum eine Ausstellung über die Schlacht von Kurland zu sehen. In diesem Zeitraum ist der Gedenkraum werktags von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet, samstags und sonntags verfügt der Friedhof auch über einen Gästeführer. Die Register der in Saldus begrabenen Soldaten deutscher Soldaten und gefallener Soldaten in ganz Lettland sind ebenfalls verfügbar.